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Robin Swoboda


kostenloses Benutzerkonto, Bottrop

Moose

Dieser Elch wurde angefüttert im Malingsbo/Kloten Naturreservat . Warten musste ich trotzdem. Am dritten Tag hatte ich für ca. 10sek. die Chance ihn zu kriegen, ohne das Bäume oder Sträucher im Weg waren. Stundenlanges ausharren bei -25°C haben sich(zumindest für mich) gelohnt.
Der Guide meinte, die Tiere stehen bei Temperaturen Jenseits -15°C nur rum und bewegen sich kaum.

Der Elchbestand in diesem Gebiet ist so ausgezeichnet, das selbst der König hier jährlich jagen geht.

Leider wurde unser Aufenthalt von der ersten Wolfsjagd seit Jahrzehnten überschattet. 27 Tiere wurden innerhalb von 4 Tagen erlegt- 12.000 Lizenzen wurden beantragt.

Nikon 400mm f/7,1 1/60s Iso 320 ca. 80% Ausschnitt

Kommentare 3

  • Andreas E.S. 14. Januar 2010, 21:39

    Klasse Aufnahme von diesem kapitalen Elch. Ich finde es auch ungeheuerlich, dass die Schweden wieder meinen die geringen Wolfsbestände dezimieren zu müssen. Ich kenne eine Empfehlung aus einer schwedischen Jägerzeitung vor der Legalisierung der Wolfsjagd: Shot him, dig him and forget him. Schieße ihn, vergrab ihn und vergess ihn. Leider gibt es in der Lausitz auch schon eine Hetzjagd auf die Wölfe gibt, zunächst noch in der Stimmungsmache auch mithilfe der Zeitung mit den vier Buchstaben. Erfreulicherweise wie Mario auch schreibt nicht alle. VG Andreas
  • Macro-Jones67 14. Januar 2010, 10:01

    Wie ich so sehe hat sich die Geduld wirklich gelohnt.
    GLÜCKWUNSCH zu dieser Aufnahme.
    Was die Wolfsjagd angeht,da warten die Grünröcke in der Lausitz auch drauf (zum Glück nicht alle).
    Klasse Aufnahme !!!!!!!!!!!!!!!!!!
    BG Mario
  • Kerstin Belz 14. Januar 2010, 9:52

    Dein Ausharren hat sich gelohnt und vielen Dank
    für Deine ausführliche Information.
    Das Foto gefällt mir wirklich gut.

    Wolfsjagd: Es ist unglaublich, was die Menschen diesen Tieren antun.
    LG
    Kerstin