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Manschepansche

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LauraFlorence

kostenloses Benutzerkonto, Bensheim

Manschepansche

Kindheitserinnerung kam hoch, als ich die beiden .. übrigens einander fremden Kinder .. beim Spielen beobachtete. Ein sinnliches Spielvergnügen, dass wohl allen Kindern gemein ist, ließ sie wortlos zu Spielkameraden werden.

Auf allen Gebieten ist die Einfachheit verschwunden, selbst aus der Kinderstube. Schellen von Silber, von Gold, von Korallen, von geschliffenem Kristall, Klappern von jedem Preise und jeder Gattung - was für unnützes und verderbliches Zeug! Fort mit all diesem Krame! Fort mit den Schellen! Fort mit den Klappern! Kleine Baumzweige mit ihren Früchten und Blättern, ein Mohnkopf, in welchem man die Samenkörner klappern hört, ein Stück Süßholz, an dem es saugen und kauen kann, werden das Kind in ebenso großes Entzücken versetzen.

Jean-Jacques Rousseau, 1712 - 1778

Manche Erkenntnisse bleiben eben immer aktuell.

Kommentare 37

Andreas E.S. 15. Juli 2014, 19:22
Ein wunderschönes Bild, das die beiden selbstverloren im Matsch spielen zeigt. Am besten gefällt mir der Kleine rechts, der offensichtlich kaum laufen kann. Er hat schon mal das Geleichgewicht verloren und sich in den Matsch gesetzt. Das hat ihn aber nicht gestört und er ist nicht zur Mama gelaufen und hat gejammert, sondern das Spiel oder Matschen war wichtiger. Seine Hosen sind ja köstlich anzusehen. Wem mögen die ursprünglich gehört haben? Auch der linke Junge gefällt mir sehr. Er matscht ohne großartiges Zubehör so einfach vor sich hin. Nach meinen Erfahrungen hängen Kinder in dem Alter schon an der "Suchtmaschine" und sind für solche "albernen" Spiele nicht mehr zu haben. Ein wundervolles Bild, liebe Laura, das mich sehr froh macht.
LG Andreas
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IlGu 3. Juli 2014, 18:54
Da werden Kindheitserinnerungen wach. Wie herrlich es doch war im Matsch spielen zu dürfen. Herrlich. LG
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Ina Straube 1. Juli 2014, 13:53
Hallo Laura,
das fetzt, dein Foto. Ich würde sofort mitmachen. Das kleine Kerlchen mit seinen herrlich überdimensionalen Beinkleidern lockt mir ein Lächeln ins Gesicht.
Jedenfalls wird hier kein Handy oder Fernsehen gebraucht.
Das hast du gut gesehen.
Gruß Ina
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Heide M.H. 27. Juni 2014, 8:53
Total recht hast Du, unsereinst durfte noch friedlich manschen, überall - sogar angezogen - obwohl das Waschen noch im Zuber mit Reibeisen ging.
Aber am Meer, da ist es ein Ur-Bedürfnis der Kinder, des Menschen überhaupt, und Stände haben mich nie interessiert, höchstens mal die echte thüringer Bratwurst vom Rost ( die war übrigens viereckig, kleiner Gedankensprung von mir ).
Foto voll gelungen, so was Lebendiges mag ich, man hat selten Gelegenheit dazu heute mir dem Recht am eigenen Bild, lg Heide
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Spitzmäuschen 25. Juni 2014, 11:39
Das ist auch etwas für mich! Das mache ich auch sehr
gerne - darf ich nur nicht! :-( Warum dürfen diese beiden
Jungs das eigentlich? Wahrscheinlich machen sie es
heimlich und sind nur mal von der Fotografin erwischt
worden! Glück gehabt! Eine tolle Aufnahme, die viel
aussagt.
Tschööö Spitzmäuschen oder auch Flöckchen

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Isiikati 22. Juni 2014, 8:35
Eine herrliche Szene.. die wirklich auch zum schmunzeln ist. Kinderfreuden liege doch meistens in den einfachen Dingen.
Lg.IsiiKati
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Cécile Fischer 20. Juni 2014, 15:56
Du hast recht Laura, der Mensch hat vergessen, wie die kindliche Fantasie arbeitet. Alles wird vorfabriziert, wie soll da ein Kind Fantasie entwickeln.
Diese Beiden geniessen die Augenblicke, das kann man fast fühlen. Ein wunderbares Foto!!!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Mit lieben Gruss,
Cécile
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Brunhilde Miebach 19. Juni 2014, 22:39
Na da sind ja Zwei im richtigen Element. Was war das doch immer schön mit Sand und Wasser spielen zu können, ohne Ärger zu bekommen. Man konnte ja alles immer sofort wieder abwaschen.
Reines Kinderglück ist es auch heute noch.
Dir einen lieben Gruß Bruni
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Schiefer Hubert 19. Juni 2014, 15:50
Könnte unser Enkelkind Sophie sein. Situation schön festgehalten. Für Kinder ist ein Spiel mit Wasser und Matsch immer ein Erlebnis.Schönes Foto

LG

Hubert
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alberto16-menuder 19. Juni 2014, 9:34
una bella ripresa brava
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EG BAM 18. Juni 2014, 21:42
Wasser und Sand - das lieben nicht nur Kinder!
Es ist ein Vergnügen, den beiden neuen Spielka-
meraden bei ihrer Wahrnehmung der neuen Ge-
fühle zuzuschauen. Herrlich die synchrone Haltung,
die sie selbstvergessen eingenommen haben. Ein
Bild, das wirklich Kindheitserinnerungen wachruft.
Wie schön das Wasser seine Kreise zieht - wahr-
scheinlich hervorgerufen durch einen tanzenden
Stein! Ein gelungener Bildaufbau. Gefällt mir sehr
gut.
LG ELKE

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H.Dachs 17. Juni 2014, 18:54
Die Hose von dem kleinen Mann finde ich genial....herrlich dein Foto.
Liebe Grüße Hans
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Doris H 17. Juni 2014, 7:34
schau mal mein Fundstück :-))

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph
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Jochen D 16. Juni 2014, 23:59
Da möchte man doch sofort mitmanschen. Aber das erstaunliche ist wirklich, dass der gute Herr Rousseau diese Erkenntnisse bereits vor 200 Jahren gehabt hat. Da hat sich in dieser Zeit offensichtlich aber auch gar nichts geändert.
LG Jochen
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B. Lohse 16. Juni 2014, 23:06
Ja,ja - an diese Zeiten kann ich mich auch noch sehr gut erinnern.Wie unbeschwert wir doch als Kinder waren.Da wurde nicht nachgedacht,ob man sich schmutzig machen darf:
Die Beiden hast Du wunderbar eingefangen und somit an alte Zeiten erinnert.Gefällt mir bestens.

GLG Birgit
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