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† wovo


Premium (World), Rhens (bei Koblenz)

_ Lyambiko _

Wiki:
Die Sängerin Lyambiko, deren Künstlername der Nachname ihres aus Tansania stammenden Vaters ist, ist in einer musikalisch aktiven Familie aufgewachsen. Bereits ihr Großvater war in den 30er Jahren Mitglied einer Jazzcombo und ihr Vater betätigte sich als Sänger sowohl im Kirchenchor wie auch in Jazz/Worldmusic Bands. In ihrer Kindheit genoss Lyambiko Unterricht in Saxophon, Klarinette und klassischem Gesang und spielte unter anderem in der Big Band der Musikschule als Tenorsaxophonistin. Mit 17 Jahren gründete Lyambiko ihre erste Band als Sängerin (Folk, Pop, Blues) und nahm als jüngste Teilnehmerin an einem Bandcontest teil, bei dem sie ihre erste Studioaufnahme gewann.
Nach einer längeren musikalischen Pause zog Lyambiko 1999 nach Berlin. Im Rahmen der Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung zur Hochschule für Musik erhielt sie Gesangs- und Klavierunterricht und erarbeitete sich ein kleines Repertoire an Jazzstandards. Es folgten erste Konzerte in Berliner Jazzclubs mit verschiedenen Besetzungen und ein regelmäßiges Engagement „Lyambiko – Strange Fruit“ im Duo mit Gitarre. Durch eine Empfehlung des Sängers Mark Murphy erhielt Lyambiko im April 2000 die Möglichkeit zu einem Auftritt im renommierten Berliner Jazzclub A-Trane.
Ab April 2001 ist nach Lyambiko das gleichnamige Quartett benannt, mit dem sie ihre Konzerttätigkeit auf Deutschland, später auch auf die europäischen Nachbarländer und die USA ausweitete.
Neben ihren Jazz-Projekten arbeitete die Sängerin 2007 erstmals gemeinsam mit einem Kinder- und Jugendchor an einem Programm mit afrikanischer Musik.
Als „Sängerin des Jahres" national gewann Lyambiko mit „Something Like Reality" den Echo Jazz 2011.


Im Cafe Hahn, Koblenz, im Januar 2013

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Exif

Kamera NIKON D4
Objektiv AF-S VR Zoom-Nikkor 70-200mm f/2.8G IF-ED
Blende 3.5
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 135.0 mm
ISO 250