Peter-W


Premium (Pro), Ruhr Stadt

Lifesaver-Brunnen

Duisburg Königstraße
Künstler Niki de Saint Phalle
Jahr 1991-93
Maße Höhe 720 cm
Material Polyester, Teflon, Stahl

Kommentare 12

  • NoWo 3. September 2018, 20:10

    Schade, dass du eigentlich schon eine vorgefertigte Meinung hast und sie nur bestätigt bekommen willst. Traurig, dass du nicht zimperlich austeilst.
    Recht hast du nur mit dem Horizont, es ist keiner zu sehen, dennoch war die Kamerahaltung nicht gerade. Das sieht man unter anderem an den Betonsäulen und der Achse der Figurenbefestigung und dem "Ast" auf dem das Vögelchen ruht.
  • Engel Gerhard 30. Juli 2018, 18:27

    warum plötzlich so viele Anmerkungen? Nachdem ich mal alles durchgelesen habe ist mir als erstes aufgefallen, dass vielfach von Lebenspartner und vom Künstler Niki de Saint Phalle geschrieben wurde. Dem ist nicht so es war die Lebenspartnerin von Jean Tinguely, also eine Künstlerin und erst noch eine sehr hübsche. Das Bild ist wirklich nicht gerade ausgerichtet, das Licht optimal für die Darstellung der Wasserfontänen jedoch nicht um die Skulptur kunstgerecht darzustellen.
    LG Gerhard
  • Peter-W 25. Juli 2018, 21:31

    OK, hat ein wenig länger gedauert wie ich wollte aber neben einer Brustoperation gab es auch noch Komplikationen die davon unabhängig sind und mir eine Nacht im Krankenhaus bescherten.

    Jetzt mal zu den Basics, ja ich habe einen Sensorfleck übersehen.

    Die Kritik zur Schärfe und Horizont verstehe ich überhaupt nicht. Alle Bildanteile von hinten bis nach vorne sind gleich Scharf und das in jeder Vergrößerung der originalen Datei.

    Der Horizont ist schief? Die Figur ist nicht gerade und die Bäume auch nicht, deswegen kann es keinen geraden Horizont geben. Bliebe noch der Beckenrand des Springbrunnens, der ist schief da er nun mal nicht in der Flucht der Bäume steht, das ist baulich bedingt und von mir nicht zu ändern.

    Das die Figur flach wirkt lässt sich nicht vermeiden, zumindest wenn man den Schwerpunkt des Bildes auf die Darstellung eines Springbrunnens legt. Es war nie meine Absicht eine Museale Figur von Niki de Saint Phalle abzulichten, das machen andere professioneller. Ein Statue ist es nämlich nicht sondern ein Springbrunnen in einer der schönsten Einkaufsstraßen des Ruhrgebiets.

    Letzteres ist es aber auch was mich an allen anderen Bildern stört, das man kaum erkennt das es sich um einen Springbrunnen handelt. Das und der Hintergrund in Form von unattraktiven Zweckbauten der Nachkriegszeit. Bemerkenswert finde ich dass ausgerechnet das Bild welches mir gleich zweimal als bessere Lösung gezeigt wird, dem am nächsten kommt. Allerdings mit einer unglaublichen Teleleistung, da die Gebäude im Hintergrund außerhalb meiner Sichtweise liegen.

    Das jemand glaubt man kann so ein Foto mit einem Handy machen ist aber die Krönung und zeugt von totalem Unwissen des Betrachters.

    Übrigens für alle anderen, ich musste zur Darstellung des Wassers und Vermeidung aus Fehlern der Bewegung der Eigenrotation der Skulptur schon richtig tief in die Fotografische Trickkiste greifen. Selbst die beste Automatik einer SLR hätte das nicht gekonnt.

    Noch mal ganz einfach, ich habe einen Springbrunnen Fotografiert und keine Skulptur, das vor einem nicht so sehr ablenkendem Hintergrund.

    Ach ja wer das tiefsinniger verstehen möchte, ich hatte auf dem letzten Rollfilmertreffen eine Begegnung mit jemanden der Internett meidet aber mir nur mit Worten einiges zu den Brunnen von Jean Tinguely dem Lebenspartner von Niki de Saint Phalle erzählte. Das war mir so auch nicht geläufig obwohl ich einige Bücher über Niki habe. Wer mein Bild besser verstehen möchte darf sich durch aus da ein wenig einlesen, am Anfang steht der Bericht der begleitend zu dem Foto steht welches hier zweimal empfohlen wurde.
  • Gerhard Körsgen 13. Juli 2018, 11:02

    Die "unterirdische Aufmerksamkeit" die das Foto bisher (angeblich) auf sich zog finde ich, bei allem Respekt, nicht ganz unbegründet.
    Da die hier vorliegende Aufnahme bei Gegenlicht erfolgte wirkt die Skulptur wenig plastisch. Ein günstigerer Aufnahmestandpunkt und v.a. modellierenderes Licht hätten das Kunstwerk vorteilhafter zur Geltung gebracht.
    Ohne Referenzcharakter und -Qualität darin sehen zu wollen finde ich die beiden Aufnahmen bei kunstgebiet.ruhr dazu deutlich plastischer: https://kunstgebiet.ruhr/kunstform/skulpturen/lifesaver/
  • _visual_notes_ 12. Juli 2018, 8:10

    Irritierend, dass der Hintergrund angeleuchtet und scharf ist, das eigentliche Motiv aber nicht.

    Oberhalb der Figur im Himmel ist ein Sensorfleck.
  • Thomas L... 11. Juli 2018, 16:59

    Ich finde, dieses Foto ist gänzlich mißlungen. Neben den schon genannten technischen und kompositorischen Mängeln bekomme ich auch kein Gefühl zu dem Größenverhältnis. Ich habe auf die Schnelle bei Google unter "Bildern" nachgeschaut. Da findet man von dem Livesaver Fotos, die so fotografiert wurden, dass die Imposanz dieses Kunstwerkes deutlich wird.
  • Manfred Hunger 11. Juli 2018, 16:27

    Du hast diese Aufnahme im Forum "Fotografie Allgemein" im Thread "Mein Foto das ich gern diskutiert haben möchte" verlinkthttps://www.fotocommunity.de/forum/fotografie-allgemein/mein-foto-das-ich-gern-diskutiert-haben-moechte-429419---429419/index2.html). Zitat aus Deinem Beitrag dort: "...Obwohl es meiner Auffassung nach eins der besten Bilder dieses Kunstwerk Brunnen ist das man von ihm machen kann, findet es nahezu unterirdische Aufmerksamkeit ...".

    Nun, ob es tatsächlich eines der besten Bilder von diesem Kunstwerk ist, liegt sicherlich im Auge des Betrachters ;-).
    Es ist bestimmt ein imposantes und interessantes Motiv.
    Sei bitte nicht böse und enttäsucht; ich empfinde diese Aufnahme langweilig und gewöhnlich. Warum? Weil es für mich den Anschein hat, dass mit der Kamera einfach darauf gehalten und abgedrückt wurde.
    Was hätte ich anders gemacht? Als erstes eine andere Perspektive gewählt. Die Skulptur so zeigen, wie sie nicht gewöhnlich gesehen wird, um die Aufmerksamkeit zu wecken. Also runter in die Knie und von unten nach oben fotografieren. Hätte wohlmöglich schon den Vorteil, dass ein Teil des unruhigen Hintergrundes nicht mehr zu sehen ist. Dann hätte ich auch mit einer offeneren Blende fotografiert, um die Figur noch mehr vom Hintergrund frei zustellen.

    Jetzt weiß ich nicht mit welchem Equipment Du die Aufnahme gemacht hast. Wenn möglich vielleicht einmal vom Stativ mit einem Weitwinkel von schräg unten aufnehmen.

    Ich weiß Geschmäcker sind unterschiedlich und andere sehen es sicher anders. Vielleicht konnte ich Dir dennoch einge Anregungen geben.

    LG Manfred
  • Eva B. 10. Juli 2018, 23:30

    Mir gefällt es, dass der Lebensretter von hinten angeleuchtet wird. Zusätzlich scheinen die ebenfalls leuchtenden Bäume die Statue anzuheben. Leider stört auch mich der schief wirkende Horizont. Ein anderer Schnitt unten, näher an den Füßen der Statue, könnte das Problem lösen, da mir dieser schiefe Eindruck vielmehr durch den Brunnen vermittelt wird.
    Der Himmel ist recht fleckig. Zumindest den großen Fleck links neben dem Kopf hätte ich dann doch weg gemacht.
    Insgesamt hätte ich einen tieferen Standpunkt gewählt, sodass bei einem Schnitt unterhalb der Füße nur Bäume den Hintergrund bilden.
    Soll der Platz, auf dem dieser Brunnen steht und auch das Becken unten Teil der Bildaussage sein, dann hätte ich mir gewünscht, mehr davon zu sehen. So ist es für mich nix halbes und nix ganzes.
    LG Eva
  • Lars Ihring 10. Juli 2018, 20:42

    Ich finde die 3-dimensionale Figur hier erstaunlich 2-dimensional.
    LG!
    Lars
  • motorhand 10. Juli 2018, 19:39

    Der Horizont sieht schief aus.
    Der Hintergrund ist mir zu scharf.
    Unten finde ich es ungünstig abgeschnitten.