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Leonardos "Annunciazione" (1472–75)

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smokeonthewater

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Leonardos "Annunciazione" (1472–75)

Florenz, Galerie der Uffizien

Erzengel Gabriel verkündet Maria die frohe Botschaft, dass sie, unbefleckt, Gottes Sohn zur Welt bringen wird.
Das Bild besticht durch die satten Pigmente, die perfekte Malweise und das moderne "Cinema-Format" (98 × 217 cm).

Das zweite der beiden Leonardo-Bilder in Florenz ist schon jahrhundertelang im Besitz der Uffizien.
Es wurde lange Zeit Ghirlandaio zugeschrieben, heute gilt es als eines der 14 überdauerten Gemälde von Leonardo.
Allerdings haben im Sinne der Auftraggeber zwei weitere Maler Hand angelegt, u.a. um die Flügel zu verlängern.

Kommentare 12

Hannes Gensfleisch 4. August 2017, 16:30
Ist doch wunderbar, dass man nun in Bella Italia
in allen Museen frei fotografieren darf.
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- smokeonthewater 4. August 2017, 21:53
  Leider stehen dabei auch hier wieder die Handyknipser in der ersten Reihe.
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- gelbhaarduisburg 4. August 2017, 22:11
  Das muß man hinnehmen und sportlich sehen. Ist doch eine schöne Herausforderung, trotz der Handyknipser dennoch ein gutes Bild hinzukriegen.
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heide09 4. August 2017, 14:42
Wo bleibt denn da das Urheberrecht?
Weiß nicht ob mich kürzere Flügel sehr gestört hätten.
LG Ania
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- gelbhaarduisburg 4. August 2017, 22:14
  Ein Schnabel hätte mir eher weniger gefallen als kürzere Flügel.
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- smokeonthewater 7. August 2017, 23:13
  Leonardo hat einige perspektivische Fehler im Bild. Intuitiv wurde sicher die Vorstellung seitlich ausgebreiteter, aus dem Bild herausragender Flügel überfordert und daher korrigiert. Und wenn man sich die rechte Wand ansieht, erkennt man, dass Türschwelle und Einfassungssteine nicht mit der Fluchtpunktkonstruktion der anderen Linien übereinstimmen. Das Genie hatte seine Grenzen.
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homwico 4. August 2017, 12:39
Sehr schön gezeigt.
LG
homwico
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gelbhaarduisburg 4. August 2017, 6:11
"...haben im Sinne der Auftraggeber zwei weitere Maler Hand angelegt, u.a. um die Flügel zu verlängern" - au weia, mir Banause fällt hierzu ein uralter Playboy-Cartoon ein. Da steht ein Kleriker im Gewand des 16. Jhs. vor einem Maler, der ihm ein Gemälde präsentiert, und der Pope sagt: "Sehr gut, Meister, jetzt der Heiligen Ursula noch größere Titten und Euer Bild ist gekauft!"
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- smokeonthewater 7. August 2017, 23:03
  Wird wohl der Realität entsprochen haben. Mal vom protestantisch aufgeklärten Cranach ("Eva") abgesehen: Die ersten Frauenakte (von Giorgione, Botticelli, Tizian) entstanden im Auftrag oder Umfeld der katholischen Kirche, getarnt als "Venus" oder "Frühling", biblische Szenen wie "Bathseba im Bade" waren willkommene Motive.
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vitagraf 4. August 2017, 1:54
Ein berühmtes Gemälde, durfte ich schon im Original sehen. Feines Foto.
LG Erhard
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Fotobock 4. August 2017, 0:40
Auch dieses Bild deiner Dokumentation gefällt mir gut . Interessant. lg Barbara
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karlitto 4. August 2017, 0:08
Sehr schöne Doku eines berühmten Malers.
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