Lebendiges Fleisch und Kommerz
D80, 105mm VR; F2.8, ISO 100; 1/200; -2EV
Was in Europa den empfindsamen Blicken entzogen, wird in Mexiko ungeniert ohne Wasser eingepfercht und der Sonne auf über 2000m Höhe ungeschützt ausgesetzt, hunderte von Kilometern in offenen Wagen transportiert.
Der extreme Geruch ist auch bei schneller Fahrt im nachfolgenden Auto oder am Straßenrand deutlich wahrzunehmen.
~
Als ergänzender Beitrag zur Diskussion unter:
Katzerl 3. September 2014, 10:58
entsetzlich, die armen Schweine!Gottseidanke esse ich kein Fleisch mehr.
LG Hanni
. christine frick . 1. Januar 2013, 14:12
Ja das sieht schon erschreckend aus.LG Chris
Michael Jo. 16. September 2012, 13:56
;-(((((((((((((((((((((((stev.77 3. März 2012, 18:30
Ein sehr eindrucksvolles Foto, dass mir als 99% Vegi (aus eben diesen Gründen) bei der Argumentation sehr hilfreich erscheint.Klar sind Menschen von Natur aus "Allesfresser", aber ein wenig Respekt im Umgang der "Beute" könnte uns allen gut tun.
..man hat halt nur als KONSUMENT Einfluss auf diese grausame Art von "Fleisch-Produktion", indem man nicht oder gezielt (wenig) konsumiert.
LG
stev
Clara Hase 3. Februar 2012, 21:47
"heissa" - das bild ist gutaber auch lautmässig - eng und heiss
und ja, das meine ich , das die Kotletts sich durch Züchtung auch bei euch vermehrt haben
so sehr lange gibts das denn auch noch ncht - so 20-30 Jahre mein ich bei uns - aber so lange rücken habe ich in Mexiko noch nicht gesehen -
Diamonds and Rust 3. Februar 2012, 21:18
@ Farnsworth: Täglich muss Fleisch auf keinen Fall sein. Wenn Fleisch seltener gegessen wird steigt der Preis und die Haltungs- und Schlachtbedingungen verbessern sich.@ Alfons: Den Begriff "Konzentrationslager" hätte ich vermieden, aber ansonsten hast Du Recht.
@ Joscha: Meine Erfahrungen mit dem versenden meiner Bilder an passende Organisationen ist nicht besonders gut: Nicht einmal irgend eine Reaktion. Aber Du darfst die Bilder gerne weiterleiten.
@ Clara: "heissa", ist für mich eher positiv konnotiert. Die Anzahl der Rippen, nimmt beim Wachstum eigentlich nicht zu. Es gibt aber im Interesse der Industrie Züchtungen mit mehr Rippen und damit mit mehr Koteletts.
@ momba: Mir geht es wie Dir - wobei ich mich wirklich bemühe immer weniger Fleisch zu essen. Ich wäre ein guter Kunde für Bio-Fleisch (Artgerechte Haltung). Nur kann ich das nirgends entdecken.
@ Ralf: Eher Menschenpest - oder?
(Na ja, Du hast es eh nicht ernst gemeint ;-)
Ich las einst, über die Initiative in einem Parlament wegen der hohen Zahl von Vergewaltigungen nach Einbruch der Dunkelheit Frauen ohne Begleitung den Zutritt zu öffentlichen Straßen zu verbieten.
Als eine Parlamentarierin darauf hinwies, dass die Vergewaltiger Männer seien und also sinnvollerweise den Männern der Zugang zu den Straßen zu untersagen sei, verschwand diese Initiative ganz schnell von der Tagesordnung.
Ich will jetzt Menschen nicht mit Schweinen gleichsetzten, aber wir sollten Täter und Opfer nicht verwechseln.
@ Nora: Was bei uns machen?
@ all: Danke für Eure Beiträge zu diesem üblen Thema
carlos
Nora S. 3. Februar 2012, 14:52
Man sollte das bei uns auch machen, dann würden die Leute endlich aufhören, Fleisch zu essen.Durch dieses ewige Vertuschen des allgemeinen Schlachtvieh-Leids wird das Leben dieser armen Tiere auch nicht besser
lgn
Ralf K. S. 2. Februar 2012, 18:19
Da hilft evt. nur Schweinepest.... ;-)mobra 2. Februar 2012, 12:35
eine Aufnahme, bei der einem bei jedem Schnitzel die Nackenhaare aufstehen sollten, aber leider ist es nicht so und wenn wir beim Essen sitzen, sind diese Bilder wieder in der Versenkung verschwunden, so ist der Mensch eben, es sind alle so edel und essen kein Fleisch mehr, trotzdem finde ich es gerade gut, wenn man ab und an so etwas zu sehen bekommt.lg mobra
Clara Hase 1. Februar 2012, 22:17
heissa, im wahrsten Sinne des Wortesich stelle aber fest, die von dir abgebildeten schweine haben auch einige rippen mehr und sind nicht mehr so kleine chochinitos
meine vorredner haben wohl recht mit der nicht-tierliebe
das bild an sich ist gut auf denpunkt gebracht - vom schärfeverlauf her
Alfons Gellweiler 1. Februar 2012, 16:43
Ein mobiles Konzentrationslager.
Ungekünsteltes, sachliches Foto-Dokument,
das einladen könnte über allein profitorientierte
Fleischproduktion nachzudenken. Mir gefällt
diese Sachlichkeit hier sehr, weil sie dem
Gegenstand der Betrachtung gerecht wird.
F A R N S W O R T H 1. Februar 2012, 16:33
unser täglich fleisch ! wie gut das ich wenig davon konsumiere.