Kranhäuser zum dritten...
mein Beitrag zum SW Freitag am 5.8.22
für meinen Besuch in Köln hatte ich mir die Kranhäuser fest vorgenommen..
Der Kölner Rheinauhafen hatte seine Funktion als Rheinhafen durch Veraltung der Hafenanlagen und durch andere konkurrierende Kölner Häfen verloren. Deshalb beschloss der Rat der Stadt Köln am 13. Juli 1976 die Umwandlung des Hafengeländes in eine „Freizeit- und Erholungsanlage“. Dazu gehörte die Sanierung von teilweise denkmalgeschützten alten Hafenbauwerken, aber auch der Neubau von Wohn- und Geschäftshäusern. Zur letzteren Kategorie gehörten die vom Aachener Architekten Alfons Linster und dem Hamburger Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani (BRT) entworfenen Gebäude, die in ihrer Form (ein umgedrehtes L) drei Hafenkränen mit Auslegern in Richtung Rhein nachempfunden sind. Im Urheberrechtsstreit zwischen dem Hamburger Architekturbüro und Linster hatte der Bundesgerichtshof am 26. Februar 2009 entschieden,[1] dass der beklagte Alfons Linster nach § 10 Abs. 1 UrhG als Miturheber der Kranhäuser des „Workshop-Entwurfs“ anzusehen ist. Das der Häfen und Güterverkehr Köln gehörende Grundstücksareal wurde im November 2006 zwecks Errichtung der Kranhäuser von privaten Investoren erworben.
Gebäudekonstruktion der Kranhäuser
Die Grundsteinlegung für das erste Gebäude fand am 16. Oktober 2006 statt; im November 2006 begannen die Bauarbeiten am Kranhaus EINS. Aus mehreren Konstruktionsentwürfen entschied man sich für eine Stahlfachwerkskonstruktion. Bei der architektonisch wie optisch spektakulären Gebäudeform ragt ab einer Höhe von 40 Metern ein zweigeteilter Ausleger, der nur auf einem schlanken, vollverglasten Treppenturm aufliegt. Für das außergewöhnliche tektonische Konzept verwendeten die Architekten Erkenntnisse der Brückenbautechnik.
Die drei Kranhäuser wurden nicht gleichzeitig, sondern nacheinander errichtet. Baubeginn für das letzte Kranhaus Nord war im Juli 2008, und es wurde im Oktober 2010 eröffnet. Alle drei Wohn- oder Geschäftshäuser besitzen eine Bruttogeschossfläche von 52.950 m². Die weltweit einzigartig gestalteten Gebäude sind der Blickfang des Rheinauhafens und prägen das moderne Kölner Stadtbild.
Quelle Wikipedia
Köln Juli 2022
mheyden 11. August 2022, 20:03
Sehr gut dokumentiert in Wort und Bild!T. Schiffers 7. August 2022, 21:08
coole persi aufs sehr bekannte motiv.tinoGeorges Vermeulen 7. August 2022, 12:11
Sehr gut so in s/w..Gr Georges
rsiemer 7. August 2022, 11:17
nun ist er da. der kran zu den kranhäusern.LG rudi
Hans J. Mast 7. August 2022, 10:59
Schönes, kontrastreiches S/W.LG Hans
Fred Dahms 6. August 2022, 21:19
Da warst du ganz in meiner Nähe. Hervorragend S/W AufnahmeSchönes Wochenende Gruss FRED
Ortwin Khan 6. August 2022, 20:17
...kommt echt gut in SW !Liebe Grüße, Ortwin
DieKrause 6. August 2022, 14:57
Die Kranhäuser sind wie geschaffen für S/W Fotos. Die Idee, den Kran in der Weise (mit Abschluss Haus) mit drauf zu nehmen, finde ich sehr gelungen. Und auf den Durchblick und der Zuschnitt, der ein Teil der Kölner Brücken zeigt, gefällt mir gut. Die Ausrichtung diese hohen Häuser ist eine wahre Kunst... LG Marlisemen49 6. August 2022, 11:59
Eine erstklassige Aufnahme mit einer 1a Belichtung, große Klasse.Und hier mein Beitrag zum schwarzweißen Freitag
Viele Grüße Marianne
Benita Sittner 6. August 2022, 9:19
...eindrucksvolles Bauwerk und sehr gut von Dir gezeigt...auch die Tonung gefällt mir...VLG Benita
homwico 5. August 2022, 21:58
Hat was in Schwarzweiß mit den harten Kontrasten.LG homwico
B.Schalke 5. August 2022, 21:47
Diese Idee mit den Krankenhäusern finde ich superSW passt hier bestechend gut
VG Biggi
Klaus-Peter Beck 5. August 2022, 21:37
Mir gefällt Dein Beitrag zu heutigen S/W Freitag, besonders gut!Eine interessante und gute Bildgestaltung.
Dies ist mein Beitrag, zum heutigen Thementag.
Gruß
Klaus-Peter
Jürgen Divina 5. August 2022, 21:36
Und einen tollen Durchblick hast du gleich mit dazu... Sehr schön, die lange Sichtachse am Rheinufer entlang.Liebe Grüße, Jürgen
Gertraut Polczyk 5. August 2022, 20:46
Auch toll, starke Wirkung in swLG Gertraut