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Im Gärtchen vor unserem Zimmer...

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Thomas Brüning

kostenloses Benutzerkonto, Rheine

Im Gärtchen vor unserem Zimmer...

...unseres Hotels in Batu Ferringhi konnten wir schon interessante Beobachtungen machen.
Ein Bandfüßer spazierte dort auf dem Boden. Er gehört zu den Myriapoden (=Tausendfüßer), Klasse Diplopoda, Ordnung Polydesmida (=Bandfüßer)
Ich habe ihn bei "sonstige Tiere" eingeordnet, da er nicht zu Insekten, nicht zu Spinnen und nicht zu Krebsen gehört. Der übergeordnete Begriff für alle diese Tiere wäre Arthropoda (=Gliederfüßer).

Kommentare 11

Willy Brüchle 18. September 2008, 9:01
Grössere Exemplare ähnlicher Arten (daumendick und 25cm lang) kann man in Südostasien öfter mit Schlangen zusammen in Schnaps eingelegt finden. Zum Teil ist es Einreibe- Mittel; zum Teil wird das Gebräu auch getrunken. MfG, w.b.
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Sonja Haase 17. September 2008, 23:25
Na, das sind ja interessante Tierchen! Tolle Infos von Markus zu diesem schönen Bild. Was will man mehr. So lernt man nie aus. Die fc bildet oft weiter. Viele Grüße, Sonja.
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Markus Hirschbeck 17. September 2008, 23:18
@thomas
immer doch gerne ;)
vg
markus
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Thomas Brüning 15. September 2008, 21:01
@Markus: vielen Dank für die Informationen. Das ist sehr interessant. Da haben wir wieder etwas dazu gelernt.
LG Thomas
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Markus Hirschbeck 14. September 2008, 22:57
wunderbares makro von einem faszinierendem geschöpf.
hab diese spezies leider nur einmal überfahren gesehen.
zur giftigkeit:
Aus den seitlichen Öffnungen der Körperringe kann eine je nach Art unterschiedliche Menge an Abwehrsekret abgegeben oder teilweise auch einige cm weit gespritzt werden. Das meist gelbliche Sekret enthält
Benzochinone, Chinone, die einen üblen Geruch haben und auf der Haut gelbbraune bis violettfarbene Flecken hinterlassen,
welche nach einigen Tagen bis Wochen wieder verschwinden. Das Sekret ist auch schleimhautreizend und sollte daher nicht
in Nase, Augen und Mund gelangen. Lebensgefahr besteht für den Menschen eigentlich nicht (vielleicht Allergiker?).
Bandfüßer (Polydesmida) haben in ihrem Abwehrsekret Blausäure, deren Menge auch von Art zu Art variiert. Die Tiere sind
allerdings nicht selbst gegen ihr eigenes Abwehrsekret immun und können sogar daran sterben. Tausendfüßer sondern ständig in gasförmiger Form Abwehrsekret ab, um sich vor Pilzen und Bakterien zu schützen.
vg
markus
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Fred Pechardscheck 14. September 2008, 21:32
Finde ich nicht eklig, aber anfassen sollte man die, glaube ich, lieber nicht.
Gruß Fred
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Rüdiger Kautz 14. September 2008, 19:20
Sieht richtig zum Ekeln aus - daran ändert auch die Qualität der Aufnahme nichts.
Gruß Rüdiger
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Thomas Brüning 14. September 2008, 15:30
@Norbie: vielleicht täusche ich mich auch, aber meines Wissens sind die Bandfüßer eher nicht gefährlich, wie auch die meisten Tausenfüßer. Gefährlich sind die Hundertfüßer (z.B. Scolopender)
Evtl. gibt es hier in der FC jemanden, der sich da genauer auskennt?
LG Thomas
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Trixi Schneider 14. September 2008, 14:08
ich hab so ein tierchen noch
nie gesehen!
sieht auf jeden fall interessant
aus. du hast ja zwei tiere ab-
gelichtet, wobei eines nicht mehr
sehr lebendig aussieht ;-(
tolle aufnahme.
lg trixi

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ReMo-49 14. September 2008, 13:20
Klasse aufgenommen. Solche Tierchen sieht man auch nicht alle Tage. Bei uns in der Großstadt eigentlich überhaupt nicht mehr.......
LG Reiner
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Hanna Kraus 14. September 2008, 13:05
Ui! Der schaut ja schick aus. Bei uns sind sie langweilig braun - grau. Was für ein schönes Tierchen!
Lg, Hanna
P.S.: Bin wieder da und komme hoffentlich bisschen mehr zum Schreiben. Danke Dir für Deine Anmerkungen!
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