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Hüttenkokerei August Thyssen Duisburg

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D.R. Dark

kostenloses Benutzerkonto, Aachen

Hüttenkokerei August Thyssen Duisburg

Kohlensilos aus den 20er Jahren waren die architektonischen Höhepunkte der Kokerei der August Thyssen Hütte in Duisburg.

Die Aufnahme entstand im Sommer 2004 dank der großzügigen Unterstützung der Firma Thyssen in Zusammenarbeit mit Christian Brünig.

Linhof Technikardan S , Schneider Symmar S 210/5.6, Ilford FP4+ 4"x5"

http://hfinster.de/StahlArt2/archive-ATH_coke_works-de.html

Kommentare 7

D.R. Dark 11. Juni 2012, 18:52
Hallo afc,

danke! Freut mich, daß Dir das Bild gefällt! Leider ist die Kokerei ja inzwischen historisch. Es damals war in der Tat eine der schönsten Kokereien in Deutschland. Wunderbar mit den Kokskohlentürmen aus den 1920ern.

Ich bin dort mit offizieler Genehmigung gewesen. Christian Brünig hat das damals dankenswerterweise organisiert.

Jahre zuvor hatte ich bereits einmal Kontakt zum Chef der Kokerei aufgenommen und hatte auch dessen Okay. Die Pressestelle wollte dann wissen, was genau ich fotografieren wollte, und ich nannte dann dummerweise "Die schwarze Seite", was der "Fachmann" der Presseabteilung als "Die dreckige Seite" missverstand und die Fotogenehmigung prompt zurückzog. (Zur Info: die "Schwarze Seite" ist der Betriebsteil einer Kokerei, in der der eigentliche Verkokungsprozess stattfindet. Die "Weisse Seite" ist die daran angeschlossene "Chemiefabrik" zur Weiterverarbeitung der Nebenprodukte.)

Gruss Harald

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afc 11. Juni 2012, 17:54
Das war meine Lieblingskokerei!
Tolles Bild, sehr seltene Ansicht...
Wie bist du denn da hingekommen, war der Zugang erlaubt?
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Niko Cobben 24. Dezember 2008, 20:59
Wow!
n
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Pixelchaos 24. Dezember 2008, 14:44
Die Dimensionen solcher Anlagen sind doch immer wieder beeinduckend. Super auch das es Leute gibt,die alles im Bild festgehalten um es der Nachwelt wenigstens auf diesem Weg zu erhalten, denn man kann unmöglich aus jeder stillgelegten Fabrik ein Museum machen.
Peter
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D.R. Dark 24. Dezember 2008, 10:46
@Mathias: ich war lange nicht mehr dort. Mein letzter Stand ist, daß zumindest die südlicheren Batterien (mit den moderneren Silos) abgerissen worden sind.
"Ranzbude" ich bin sehr dafür, daß man alles technisch Mögliche unternimmt, um Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten. es nütz allerdings wenig, wenn hierzulande Firmen vor die Hunde gehen, weil ihnen bürokratische und finanzielle Umweltauflagen die Existenz zerstören, während in Schwellenländern billigst produziert werden kann, wo sich niemand darum schert, wie viele Menschen dabei draufgehen und wie viel Dreck dabei in die Umwelt geschleudert wird.
Ich finde es auch immer wieder 'klasse', wenn Leute mit dem Finger auf die böse Industrie zeigen (damit meine ich jetzt nicht Dich, Mathias), die mit Geländewagen durch die Gegend fahren, vor roten Ampeln nochmal schnell überholen und auf Autobahn-Ausfädelspuren nochmal ordentlich Gas geben, um den"Lahmärschen" zu zeigen, daß sie mehr PS unter'm Hintern haben.
Gruß Harald

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Hartmut Günzel 23. Dezember 2008, 23:06
Klasse Dokufoto!
Auch "Ranzbuden" haben A R B E I T gebracht!
Ob der Klimaschutz unser Klima schützt oder nur Beamtenärsche in Brüssel wärmt, wird sich zeigen!
Dran denken:"Nächstes Jahr ist Alt- und Lästigpolitikerwahl", sorry, oder doch, ach ne "Europawahl"
Glückauf, HG

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Mathias AusDresden 23. Dezember 2008, 21:58
Als ich mich noch nicht in der fotografischen Form für Industrie interessierte, hatte ich dank meines Studiums und eines ausgefallenen Termins die spontan als Ausweichprogramm arrangierte Gelegenheit diese Anlage in Aktion zu besichtigen. Das war wohl 2001als schon fleißig an der neuen Kokerei Schwelgern gebaut wurde. Die ganze Aura das Ortes hat mich aber faziniert, hätte damals nicht gedacht, dass es solche (aktiven) Dreckschleudern und Ranzbuden auch im Westen Deutschland geben könnte. Ist das jetzt abgerissen worden, wie damals schon angekündigt?
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