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Hattinger Durchblick

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KarinDat.

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Hattinger Durchblick

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Das ist mein Wochenbeitrag zum Projekt Punktlandung.
Ziel des Projektes ist eine ausführliche Bildbesprechung.
Ich freue mich aber über jedes Interesse.
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Fotografiert bei der

"Warum ist der Turm schief?" - Tour
mit AMABU , Günther Weber ,
KaLi-Knipser und paynesrazer.

Kommentare 17

LIBOMEDIA 27. Mai 2017, 21:19
Dein Durchblick erinnert mich an Venedig. Die Hattinger Architektur ist zwar nicht mit der venezianischen vergleichbar, aber dein Blickwinkel und auch der Bildaufbau hat viele Elemente von den Durchblicken in der Lagunenstadt. Allerdings wird man durch den Stilmix wieder in die potteigene Atmosphäre zurückgebeamt.
Durch deine Wahl der Schärfenebene beschäftige ich mich als Betrachter zuerst mit dem alten Schloss. Was ist wohl hinter dieser Türe? Was hat dich dazu gebracht, dieses Element hervorzuheben? Höchstwahrscheinlich wplltest du dem Durchblick eine mystische Note geben und irgendwo muss die Schärfe ja liegen, damit das Auge sich daran festhalten kann.
Das ist dir alles gut gelungen. Das Bild hat Tiefe und ich meine hinten sogar eine Person zu sehen. Der Weg führt vom Licht durch den Durchgang wieder zum Licht. Helligkeitskorrekturen waren hier wohl notwendig.
Das ganz ist historisch und hinten ist wohl ein zentraler Hattinger Platz. Die Treppe teilt die Bildteile angenehm auf. Für Rollifahrer ist das allerdings nichts.
Das quadrstische Format ist ganz meins, auch der sehr dezente Rahmen passt wunderbar. Alles in allem ein angenehm anzuschauendes Bild.
lg*Rainer
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Gerd Ka. 27. Mai 2017, 8:12
Ein schöner Bildschnitt! Ich finde, dass das Quadrat ein oft unterschätztes Bildformat ist. Hier hast Du es geschickt eingesetzt. Dennoch hadere ich mit dem Bild. Du hast den Fokus auf die rechte, schwarze Tür (oder ist es ein Tor?) gelegt. Der Rest des Bildes verschwimmt in der Unschärfe. Mein Blick geht aber durch den Durchgang ins Licht und an der dunklen Tür vorbei und landet dann in der Unschärfe, findet keinen ruhenden Punkt, wandert zurück und landet dann bei der schwarzen Tür, ist am Bildrand, wird durch die dunkle Fläche im Bild gehalten, quasi zurückgeworfen. Und mein Blick geht erneut auf gleichem Weg auf Wanderschaft. Mich irritiert das.
Viele Grüße
Gerd
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Susanne H. Fotografie 27. Mai 2017, 4:27
hier ist alles stimmig" könnte eine Filmszene sein" durch deine sehr spannende und gekonnte Setzung von Fokus und Unschärfe erreichst du das Kopfkino. Dein Bildschnitt delegiert das Auge des Betrachter extrem gut " sehr gelungen" LG Susanne
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Jürgen Divina 26. Mai 2017, 23:15
Spannend den Fokus gesetzt. Da bleibt das Auge beschäftigt. Gut so.
Liebe Grüße, Jürgen
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O.K.50 26. Mai 2017, 22:56
Sehr schön, nur linksbetwas knapp

VG
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Klaus-Peter Beck 26. Mai 2017, 22:37
Klasse!!!
besonders mit dem engen Schärfeschnitt!

Gruß
Klaus-Peter
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esfit 26. Mai 2017, 22:27
Ein alter schön scharfer Riegel gibt den Blick frei auf die geheimnisvolle Altstadt von Hattingen. Geschickt und wirkungsvoll hast du das aufgenommen.
LG Edith
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Karin.M 26. Mai 2017, 22:20
Für mich eine sehr spannende Aufnahme!Die Schärfe auf die offene Tür ist wie das Öffnen der Seele,man kann hineinschauen,aber nicht jeder soll alles genau erkennen und wissen.Trotzdem gibst Du Einiges preis!Sehr gelungen und sehr stark! LG Karin
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hermann11430 26. Mai 2017, 22:18
dein Foto gefällt mir sehr gut - lg hermann
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Günther Weber 26. Mai 2017, 21:26
Für mich ist das Bild sogar in fünf Teile unterteilt.Scharf im Vordergrund die alte Türverriegelung auf dem schön strukturierten Holz. Schön wäre natürlich, wenn sie auch ganz vorne noch etwas mehr Schärfe hätte. Der zweite Bereich, die weiße Wand, ist eher unbedeutend, aber sie schafft eine gewisse Distanz. Und dann folgt die hochmoderne Glastür. Sie schafft einen Gegensatz zum Rest des Bildes. Links im Bild die Unterteilung in den belanglosen Überdachungsbereich und der zwar unscharfe , aber schöne Durchblick auf den Kirchplatz. Ein Detailfoto also, von diesem Türbeschlag, an dem so mancher achtlos vorbeigeht, das aber die Geschichte erzählt, wo sich dieses Detail befindet.Für mich eine schöne Perspektive meiner Heimatstadt. Aber ich glaube auch wenn es ein mir fremder Ort wäre, bekäme ich Lust diesen näher kennenzulernen.
LG Günther
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Max Meteor 26. Mai 2017, 21:21
Auch am Rand kann man ein Detail in den Mittelpunkt rücken. Das passt sehr gut und erzeugt eine schöne Spannung/ Stimmung im Bild.
Gruß
Max
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Heike J 26. Mai 2017, 13:05
eine sehr gelungene Bildkomposition, das spiel mit der Unschärfe gefällt mir

Heike
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† Autour 26. Mai 2017, 11:23
Mir gefällt vor allem die den Erwartungen nicht unbedingt entsprechende Art, wie du den Fokus auf die Tür gesetzt hast. Ganz am Rand und im Vordergrund, sicher auch nicht das einzig Sehenswerte in dieser Gasse, widerspricht die Fokussierung in ironischer Weise auch dem Bildtitel. Statt des erhofften Durchblicks auf eine romantische Häuserzeile, erhält der Betrachter eine Einladung, sich mit einem alten Türschloss zu befassen. Das wiederum ist die von dir angestrebte Punktlandung, denke ich. Dass die Unschärfe im Hintergrund zusätzlich einige runde Flares erzeugt, erweitert den Begriff der Punktlandung noch. Das Verhältnis von Hell und Dunkel im Bild finde ich ausgewogen, weil die schwarze Tür als einzig scharfer Motivteil das Dunkle so stark betont, dass - über die Mitteltöne hinweg - die Helligkeit im linken Bildteil als Ausgleich geradezu erforderlich scheint.

Lin
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ElkeLe 26. Mai 2017, 10:24
ein sauberer Bildaufbau, klasse Linienführung.
Rechts mit der knappen Schärfe die alte Tür mit schwerem Beschlag, einladend geöffnet.
Dann schließen sich rechts weiter Türen in feiner Unschärfe an. Sie sehen modern aus, glänzend, so dass auf ihnen eine Spiegelbild erzeugt wird.
Dann die Treppe, die von einem Bogen überspannt ist. Dieser wiederum ist mit der Treppe in ein modern wirkendes Quadrat eingeschlossen - das du für das Format aufgegriffen hast.
Dahinter in hellem Licht zu erahnen ein Fachwerkhaus und eine Kirche - was wieder den Eindruck von Altstadt vermittelt.
Alt und neu, auf engstem Raum.

Von deiner Aufnahme her stehen für mich aber die Formen und Linien im Mittelpunkt. Zumindest kommt das bei mir so an, denn das Bild wirkt auf mich irgendwie sachlich, nüchtern und aufgeräumt. Eher ein Kopf- als ein Bauchbild.
Um das noch stärker zu betonen, hätte ich mir vorstellen können, an einer Stelle Symmetrie reinzubringen. Entweder den Beschlag der Tür mittig oder das Quadrat des Bogens mittig.
lg Elke
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Maik 2Prinz.de 26. Mai 2017, 9:05
Ich mag dieses Spiel mit der (Un)schärfe. Der Focus wird beim Betrachten zunächst rechts auf die Tür gelenkt. Dann folgt man dem Gang durch den Torbogen links über die kleine Treppe. Etwas Rötliches (ein Aufsteller?) und andere Inhalte im Bokeh bieten den Reiz des Verborgenen. Mir gefällt es ausgezeichnet. VG Maik
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