Hákarl
Hákarl wird hergestellt aus dem Fleisch des Grönlandhais. Der Fisch wird gefangen, ausgenommen und entgrätet. Bis jetzt ist das Fleisch ungenießbar, da der Hai Harnstoffe im Blut anreichert, die erst nach Monaten abgebaut sind. Zu diesem Zweck wurde der Hai traditionell in eine Grube aus grobem Sand und Schotter gelegt und mit einem Stein beschwert, der die Körperflüssigkeiten herauspressen sollte. Nach 6–12 Wochen wurde das Fleisch in einer Trockenhütte aufgehängt, um in den kommenden Monaten den Ammoniak verdunsten zu lassen. Die braune Haut, die sich dabei bildet, wird abgeschnitten und gegessen wird das weißliche Fleisch, das übrig bleibt. Auch heute funktioniert die Methode noch fast genau so, auch wenn die Grube inzwischen durch eine Kiste ersetzt wurde.
Der Geruch ist streng und scharf, der Geschmack ist am ehesten zu vergleichen mit einem über-über-überreifen Harzer Käse.
Pilzling 30. März 2020, 16:57
gut gezeigt, probieren möchte ich es nicht. Liebe Grüße RüdigerFotoRK 18. Februar 2020, 15:16
Sehr schön eingefangen - tolle Beschreibung.VG Reinhold
Maro2 14. Februar 2020, 21:53
Muss man also nicht unbedingt haben. ;-))Klasse Info, das wusste ich noch nicht.
LG Christa
Anne Berger 14. Februar 2020, 17:37
Never ever! :-))Klasse Info, klasse Doku!
LG Anne
Natur-Fan 14. Februar 2020, 17:01
Erst habe ich "Harakiri" gelesen ... sehr gute Doku zum Bild.LG Astrid
spBiggi 14. Februar 2020, 10:32
Toll, diese Doku mit der Beschreibung -. ich rieche und schmecke dieses interessante Gericht!Grüße
Manfred Hentschke 14. Februar 2020, 6:58
Das ist ja interessant.Gruß Manfred
Marc Zschaler 13. Februar 2020, 21:22
Eine interessante Doku.Aber ein Haifilet unter "Wildlife"?
Das passt wohl besser hier hin:
Motive / Stillleben / Food-Fotografie
=> Fische & Meeresfrüchte
Liebe Grüße Marc
mheyden 13. Februar 2020, 20:27
Sehr interessant!Karl G. Vock 13. Februar 2020, 20:04
Wer mit seinem Leben abgeschlossen hat möge zugreifen.Ein Glas "Schwarzer Tod" sollte Helfen :D.
LG
Karl
wame 15 13. Februar 2020, 19:30
Ich habe den Geschmack noch im Mund.. uaaahhhhhhh.Ganz ehrlich , meins war der Gammelhai nicht. :-)
Klasse Bild und Info.
Lg walter
Birgit Z 13. Februar 2020, 18:59
Brennivin ohne Gammelhai Kostprobe geht übrigens auch ;-) Gruß Birgitfleckma 13. Februar 2020, 17:57
eine Frage der Beilagen und: Was trinkt man dazu???LG Martin
Bernd Iker 13. Februar 2020, 17:48
Alles eine Frag des Geschmackes.Gut dokumentiert.
LG Bernd
reiner-g 13. Februar 2020, 17:47
Eine sehr gute Dukumentation undsehr gut aufgenommen.
LG Reiner