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Goethe in Wort und Bild 88

Goethe in Wort und Bild 88

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Kommentare 16

  • REN SEN 24. November 2020, 10:03

    Wie passend. 
    Wort in Bild.
  • Clau.Dia´s 17. November 2020, 21:59

    ...und manchmal müssen dabei größere Entfernungen überbrückt werden, wie hier auf Deinem Bild. Und das geht zur Not auch mal übers Telefon oder digital. Aber die Bewegung ist wichtig. Hier macht die entfernte Frau den ersten Schritt.
  • Geri Barreti 15. November 2020, 23:54

    So ist es. Dies wird aber in der heutigen Zeit massiv erschwert...und ob dieses Virus dies tatsächlich rechtfertigt ist meiner Ansicht nach fraglich. Digitale Kommunikation kann dies allenfalls teilweise ersetzen!
  • der ONKEL 1 15. November 2020, 21:40

    Immer wieder hab ich mir dein Foto angeschaut. Was irritiert, der Abstand der 2 Personen. Ist er so wie ich ihn sehe, dann ist die hintere Frau zu klein. Ein Foto was viel mehr Fragen aufwirft als Antworten zu geben. l.g. werner
  • Heiko Schulz ² 15. November 2020, 14:00

    Ich mag Dein Goethe Projekt sehr gerne. Auseinandersetzung und dann Zusammenfügen von Wort und Bild. 

    Grüße, Heiko.
  • Fotobock 15. November 2020, 12:52

    Ganz fein- aufeinander zugehen, die Distanz überwinde... die beiden Personen nehmen schon Augenkontakt auf, es liegt dennoch ein Strecke Weg dazwischen. Eigentlich ein Symbol für die derzeitige Situation, wo genau das, was so wichtig ist, verboten wird. Eine Tatsache, die eigentlich die Menschen schon immer kannten und statt Vereinsamung haben sich Menschen grade in schwereren Zeiten getroffen, zusammen Kunst gemacht, gesunden ...nur das hilft zur Genesung, der Zusammenhalt. 
    Nur zusammen sind wir Menschen und stark. Ganz fein. lg Barbara
    • Heiko Schulz ² 24. November 2020, 12:39

      Angst frisst Seele auf. Das ist nicht gut. Ansonsten kann ich dem Geschriebenen in Gänze folgen. Aber mit einem unbändigen Optimismus. Wir bekommen gerade Spiegel vorgesetzt, der die ganzen gesellschaftlichen Miseren gnadenlos offenbart. Und die liegen für mich nicht in der gern gescholtenen Politik, sondern in einem Teil der Gesellschaft, der es nicht ertragen kann, dass es uns verhältnismäßig gut geht und wir bisher recht ordentlich durch die Kriese kommen. Wie übrigens schon so oft unter unserer Bundeskanzlerin. Das ist gerade ein Meisterstück an Koordination. Was geht gerade, was geht gerade nicht.  Und viele sehen nur ihren kleinen Dunstkreis. Und da geht es natürlich niemals. Große Feiern nein. Aber dafür ein familiäres Weihnachten retten. 
      Ich würde übrigens einen Corona Soli in Höhe von 5% des Einkommens befürworten damit das Geld dann solidarisch verteilt wird. Oh was würde es da für Aufschreie geben. 
      Die ganzen Brüller der Nation sollten ihre Energien mal für was Sinnvolles einsetzen. Aber wie, wenn man nur der Sinnlosigkeit meckernd und missmutig fröhnt. Alles wird anders, alles wird gut. Und dann werden andere Meckergründe gesucht. So ist das immer. Mal mehr, mal weniger. In solchen Zeiten zum zusätzlich Schwächen halt mehr. Aber ... es geht vorüber. :o)
    • Anette Z. 24. November 2020, 19:40

      Angst frisst die Seele auf. Stimmt. Aber sie ist auch ein Indikator dafür, wenn es  gefährlich wird. Irgendwann wird es irrational, keine Angst zu haben. Ein Schuss Optimismus schadet da bestimmt nicht ;-)

      Und die viel gescholtene Politik macht ihre eigenen Fehler. Ich sehe es schon, was passiert, wenn die Schulen auf halbe Klassen gehen: Die Lehrer dürfen die ganze Arbeit machen UND die ganzen Konzepte entwickeln. Ohne dass es Geld für benötigtes Material gibt. Während die Politik sich zurück lehnt und ihre Arbeit als getran betrachtet. Den Rest können die Schulen machen. Jede für sich. Das nennt man Blindleistung.

      Und nein: Ich will mich nicht vor der Arbeit drücken. Ich laufe auch nicht vor Mehrarbeit davon. Ich finde nur, ich sollte sie nicht alleine machen müssen. Aktuell unterrichte ich schon 7 Stunden mehr pro Woche. Weil 2 meiner Kollegen in Elternzeit sind. Für 3 Monate. Vertretungsstellen kann man erst bei Geburt beantragen. Und die Bearbeitungszeit beträgt dann 6 Monate. Also bin ich eingesprungen. Weil es sein musste.

      Übrigens: Die Dienstcomputer für Lehrer, die die Politiker Anfang des Schuljahres beschlossen haben, sind immer noch nicht da.

      Mag sein, dass dafür nicht die Politik, sondern die Verwaltung zuständig ist. Aber die Politik ist dafür zuständig, dass die Beschlüsse, die sie fassen, umsetzbar sind.
    • REN SEN 24. November 2020, 20:34

      Ich verstehe dich. Alles keine befriedigenden Umstände. Ähnliches erfahren wir von den Lehrern unserer Kinder. Wo es geht muss unterstützt werden seitens der Eltern. Auch nicht immer einfach, kann man ganz schön daneben liegen aber schön ist es wenn man offene Gespräche führt und zum Ziel kommt. 

      Mich erstaunt immer wieder wie wenig Gewicht Bildung und deren Ausstattung im aktuellen Diskurs unter Politikern hat. Bildung ist alles. Leider aber erst ersichtlich nach mehreren Legislaturperioden. 

      Drücke ich die Daumen!
    • Heiko Schulz ² 24. November 2020, 22:47

      Bildung ist das wichtigste Gut. Ja, daran darf nicht gespart werden. Das ganze Bildungssystem krankt aber meines Erachtens ziemlich. Sowohl in zeitgemäßer Ausstattung, als aber auch in der Lehrerausbildung, die auf vollkommen veränderte Bedingungen eingehen muss. Ich denke da an die pädagogische Seite in Bezug auf prekäre SchülerInnen, die kaum Halt und Struktur von zuhause aus mitbekommen. 
      Ansonsten ... die Politik kann Richtung aufzeigen. Füllen müssen das die Schulen. Je flexibler und gerade in diesen Zeiten auch noch engagierter, desto besser. 
      Ich bin während des ersten Lockdowns freiwillig auf eine halbe Kurzarbeitstelle gegangen, habe aber im Homeoffice 1.5 Stellen ausgefüllt. Kein Dauerzustand natürlich. Aber in dieser Phase ging es mir einzig und allein um Strukturgebung und Halt für meibe 16 Azubis. Eine knallharte aber ungemein erfüllende Phase der Gemeinschaft. ZOOM, WhatsApp, Mail und Telefon sei dank. Und eine Gürtelrose konnte mir auch nichts anhaben. :o)))))
      Ich hoffe einfach sehr, dass Covid sowohl die Stärken, aber eben auch die Schwächen unseres Bildungssystems offenbart hat. Flexibilität, Eigeninitiative und digitale Ausstattung müssen Hand in Hand gehen können.

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Kamera Canon EOS 5D Mark IV
Objektiv EF16-35mm f/4L IS USM
Blende 11
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 28.0 mm
ISO 200

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