Geschichten aus dem Ruhrgebiet.
Vor jeder Zeche, vor jedem Stahlwerk und an fast jeder Ecke gab es früher eine Kneipe (Hochdeutsch: Gast-und Schankstätte). Ins-besondere die Bergleute mit ihren trockenen Kehlen nach einer verfahrenen 8-Stunden-Schicht in 1000 Meter Teufe und hohen Temperaturen sehnten sich nach ihrem Pilskes „nacher Schicht“. Manchmal standen sie nach dem Lohnabschlag in Viererreihen vor dem Tresen. Der Wirt kam kaum hinterher. Allerdings dauerte es nicht lange, da holten dann die Bergmannsfrauen ihre trinkfreudigen Männer ab, bevor die wieder mal den ganzen Lohn versoffen. Auch das gab es.
19king40 7. Januar 2024, 18:38
Da durfte man auch noch rauchen.LG Manni
Hansi Rödig 7. Januar 2024, 17:44
Gerade stelle ich fest, was mir fehlt. Gehe gleich in den Keller....Viele Grüße
Hansi
Udo Wenz 7. Januar 2024, 12:56
Mama, hol mich vonne Zeche.:-))Genauso war es damals, ich kann mich gut daran erinnern.
Nache Maloche trafen sich die Kumpel dort und auch Sonntags zum Frühschoppen.
Einige wenige dieser Kneipen gibt es noch aber sie sind bei weitem nicht mehr so gut besucht. Die Zeiten haben sich geändert.
GlückAuf!
cabrio2 7. Januar 2024, 11:07
Sehr gut dokumentiert, Klaus-PeterIch wünsche dir einen schönen Sonntag, lg Anton
UliF 7. Januar 2024, 11:00
oder an der Bude...denke die Budenkultur ist die Ältere dortLG Uli
Rainer Willenbrock 7. Januar 2024, 10:17
Eine herrliche Geschichte, sehr gut illustriert.jopixl 7. Januar 2024, 9:24
eine schöne Tradition, die leider ausgestorben ist...gut gezeigt mit informativen Text :-)VG Jo
BeSd 7. Januar 2024, 9:13
Gut ;-)Gruß
Bernd
Günter Pilger 7. Januar 2024, 9:01
Ein schöner Fund!VG Günter
Daniela Boehm 7. Januar 2024, 1:10
Hihi das ist klasse .. liebe Grüße DaniVitória Castelo Santos 6. Januar 2024, 23:15
EINE ECHTE UND LUSTIGE GESCHICHTE.ICH MAH DAS.