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Gebeugt, aber nicht gebrochen - Impressionen eines Dorfspaziergangs

Gebeugt, aber nicht gebrochen - Impressionen eines Dorfspaziergangs

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KarinDat.


kostenloses Benutzerkonto, Dortmund

Gebeugt, aber nicht gebrochen - Impressionen eines Dorfspaziergangs

Dies ist mein Wochenbeitrag zum
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Projekt Punktlandung
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Ziel des Projektes Punktlandung ist es eine intensive Bildbesprechung durchzuführen, ich freue mich aber über jede Anmerkungen.
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Falls jemand Lust hat beim Projekt einzusteigen, bitte melden.

Kommentare 11

  • Otto Krb 4. Juni 2016, 13:28

    Bildaufbau, Perspektive und Schnitt empfinde ich gut, wenngleich das Bild eher Tristesse ausstrahlt. Für mich würde es gefühlsmäßig unter das Thema "
    MARODES" passen...
    LG, Otto
  • ElkeLe 13. Mai 2016, 23:56

    hm ... eine schwangere Mauer (so heißen die bei uns in den Steilhangweinbergen), vom Blickwinkel ist die Beugung der Mauer gut eingefangen. Auch der Titel dazu ist wunderbar und regt zum Nachdenken an.
    Trotzdem spricht mich das Foto nicht richtig an ... das Motiv ist irgendwie belanglos und ohne den Titel wäre es für mir ohne Aussage. Der Bildschnitt mit dem angeschnitten Tor oben für mich nicht ganz optimal
    Lg Elke
  • Maria Kaldewey 13. Mai 2016, 23:15

    Ich kann mit diesem Bild nicht so recht warm werden. Da ist mir zu viel im Fokus, so dass ich mich nicht so recht entscheiden könnte, worum es geht. Das Tor ist sehr prominent. Die Mauer auch, deren Zustand ich aber nicht als dramatisch empfunden hätte. Interessant finde ich den Haufen Sand / Kies im Hintergrund. Geht da doch was? Wird gebaut? Dann guck ich oben rechts durchs Guckloch, ob vielleicht jemand zu Hause ist. Und dann beschäftigt mich noch die weiße Zeichnung (?), die ich auf dem Boden Wahrnehme und die mich an die Kennzeichnung von Behindertenparkplätzen erinnert. Nun ja, aber beschäftigt hab ich mich ja mit dem Bild, also hat es seine Bestimmung erreicht :-).

    Liebe Grüße, Maria.
  • LIBOMEDIA 13. Mai 2016, 22:36

    Dieses Bild passt hervorragend in deine Serie. Und als Fachmensch in Sachen Gartenmauern sage ich mal: Die hält noch sehr lange. Sie ist zwar wieder alle DIN-Regeln zusammengemörtelt, aber dieses Nichtperfekte hat Charme. Immerhin wurde sie weiß gekalkt, was in Griechenland überall nach dem Winter gemacht wird. Und es scheint ja noch eine Baustelle zu geben. Der Sandhaufen macht das deutlich. Und das Tor ist stabil, lotgerecht und gut in Ordnung.
    Also - es gibt Hoffnung. Das sagt dein Titel ja auch.
    Deinen Standort hast du gut gewählt, er bewahrt die Privatshäre. Das Tor bildet einen schönen Rahmen und die Geringfarbigkeit gefällt mir wie bei den anderen Aufnahmen deiner Serie sehr gut. Du kannst gespannt darauf sein, wie sich dieser Ort verändert hat, wenn du in einiger Zeit wieder dort bist.
    lg*Rainer
  • esfit 13. Mai 2016, 22:17

    Gebeugt und arg gebogen ist die Mauer - da frage ich mich, wie lange sie wohl noch hält.
    Es ist wieder so ein feiner ausdrucksstarker Eindruck deines Dorfspaziergangs.
    Noch lädt das offene Tor zur Ansicht - - - wird es nach dem Durchbruch geschlossen? Bzw von der stürzenden Mauer zugedrückt - du siehst, dein Bild setzt viele Gedanken frei.
    LG Edith
  • Anette Z. 13. Mai 2016, 20:04

    Der Titel ist gut. Und er passt genau auf die Mauer und auf die Serie. Da steckt einiges an Symbolik drin. Man erkennt schon den Riss in der Mauer. Sie wird irgendwann brechen. Ein Dokument des langsamen Nachgebens unter der langjährigen Überbelastung.

    Auf der anderen Seite frage ich mich gerade, ob ich deine Botschaft gesehen hätte, wenn der Titel mich nicht so deutlich drauf hingewiesen hätte. Die Schräglage ist erkennbar, ja. Aber das Tor vor der Mauser und das Grün an ihrem Fuß sticht viel mehr ins Auge. Zuerst habe ich die Mauer wahrgenommen. Den Blick durch das Gitter rechts oben in der Ecke auf das Fenster. Dann die beiden Torflügel und die Schiene unten. Dann den üblichen Weg dahinter.
    Dann habe ich angefangen, die Schräglage zu suchen und sie schließlich in der Mauer entdeckt. Ich glaube, für deine Intention wäre ein viel engerer Schnitt besser. Einer, der die Torflügel knapp schneidet und die Mauer in den Fokus rückt.
    Aber selbst dann bin ich nicht sicher, ob die Schräge der Mauer ausreicht, um deine Botschaft gut zu vermitteln.
    Gruß, Fotomama
  • Niedes 13. Mai 2016, 14:39

    Moin Karin,
    habe soeben das "Wochen-Foto" von Rainer (Libomedia) gesehen. Spontan dachte ich, dass das Urlaubspaar dort rausgebeamt werden kann und in deine Fotografie einfügen. Dein Bild hat wieder diese "tiefe Depression", die du mit dieser Serie schon seit, ich glaube, Jahresbeginn zeigst. Ich erkenne hier eine gewisse Trostlosigkeit und Gleichgültigkeit. Das Bild "lädt" zu einer Geschichte ein - und so soll ja auch eine Fotografie auf den Betrachter wirken. Das ist Dir hervorragend gelungen. Fototechnisch hast Du den Schärfeverlauf sehr gut gewählt. Auch die Position und das Format ist erstklassig. Abgerundet wird diese "Komposition" durch die Farbgebung. Chapeau! Grüssle Frank
  • Ulli Schmidt 13. Mai 2016, 12:30

    Sehr gut.
    Gruß Ulli
  • Karin.M 13. Mai 2016, 11:48

    Starke Aufnahme und Beschreibung,grosses Kompliment dafür!
    LG Karin
  • Foto Michl 13. Mai 2016, 10:12

    Ich fürchte bei nächsten lauten Husten bricht sie ein.
    Hast du gut gesehen!

    LG Michael
  • Tafelberg 13. Mai 2016, 9:30

    Ein Einblick mit einer gelungenen Bildgliederung.
    LG Guido

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Ordner Impressionen Dorfsp.
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Exif

Kamera Canon EOS 70D
Objektiv EF-S18-135mm f/3.5-5.6 IS STM
Blende 5
Belichtungszeit 1/1000
Brennweite 50.0 mm
ISO 100

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