Es war ein Justizmord
Es gab einen Erbschaftsstreit. 1617 brannte die Stadt Tangermünde. Man brauchte eine Schuldige. Was war da einfacher als eine Beschuldigung, um ihr das Erbe vor zu enthalten.
Sie wurde gefoltert. Es spielte keine Rolle, dass die Beschuldigte nachweislich am Brandtage 2-3 Tagesreisen von der Stadt entfernt war. Eine Hexe konnte schließlich diese Distanz spielend überwinden.
Am 22. März 1619 wurde Grete Minde, so der Name der Beschuldigten, qualvoll hingerichtet. In den noch vorhandenen Gerichtsaktes kann man folgendes lesen: "... ihr werden fünf Finger der rechten Hand einer nach dem anderen mit glühenden Zangen abgezwacket, nachmalen ihr Leib mit vier glühenden Zangen, nämlich in der Brust und Arm gegriffen, folglich mit eisernen Ketten auf einem erhabenen Pfahle angeschmiedet, lebendig geschmochet und also vom Leben zum Tode verrichtet werden, von Rechts wegen."
Sara Ivan 4. September 2013, 16:09
Sehr traurig aber war....GROß dargestellt mit deinen Bild ! LG Sara
Foto- Vomue 2. September 2013, 20:39
fürchterlich, pervers...aber Arbeit ist gut...
Grüße Vomue
Ralf Patela 2. September 2013, 19:22
Brutal kann man da nur Sagen. Da bekommt man ja richtig Gänsehaut.Gruß Ralf
Uwe Sievers 2. September 2013, 10:37
...kopfschüttel......sehr schön von dir dargestellt.
VG Uwe
Trautel R. 2. September 2013, 10:15
grausam ging es damals zu, zu der gekonnten aufnahme eine sehr interessante information.ich wünsche dir einen guten start in die neue woche.
lg trautel
alex-andre adonel 1. September 2013, 21:51
Ganz groß dargestelltmit deinen Bild.
vg alex
Frank-Dieter Peyer 1. September 2013, 20:25
Ja so war das damals. Traurig aber war. Was die Hinrichtungsmethoden angeht, so kann ich noch von weitaus umfangreicheren berichten. Nachzulesen in den Tagebüchern des Henkers von Paris.hexe adriana 1. September 2013, 20:22
brrrrrrr.... gruselig....lg