Ein Spartip
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+++ JEDE VERÄNDERUNG KOSTET ZEIT +++
+++
+++ UND AUCH DESHALB MERKE DIR +++
+++ DIE SPARSAMKEIT IST EINE ZIER +++
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Kommentare
12
Informationen
| Sektion | Motive: Stillleben |
| Views | 1.043 |
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Thomas H. L. 8. November 2005, 20:22
Da hast du wohl Recht, Vera. Keine Frage.t.
Vera Boldt 8. November 2005, 18:28
@ Thomas u. PhiNaleIm Augenblick leben ist bestimmt schön und ein tolles Ziel, aber ich bezweifel, daß es jedem gegönnt ist
Denn wer z.B. existenzielle Sorgen hat, der wird kaum die Zeit und die Gedanken für das "IM Augenblick leben" haben
LGVera
Phi Nale 8. November 2005, 14:04
STOP, Thomas ... ich sehe die Geschichte GENAU SO WIE DU ... und schrieb es auch ..."... nämlich genau nur das zu tun, was man im aktuellen Augenblick tut "... sitzen, ... stehen, ...gehen".
was nichts anderes bedeutet als IM Augenblick zu leben ...!!!...
Also ... vollste Übereinstimmung ...!!!...
mlg phi
Thomas H. L. 8. November 2005, 13:53
Ich sehe die Geschichte "... sitzen, ... stehen, ...gehen" etwas anders als du. Es geht hier nicht um Stagnation und nur FÜR den Augenblick leben, sondern als Aufforderung IM Augenblick zu leben.So wie sich Kinder auf Weihnachten freuen, warten doch viele 'Erwachsene' nur auf's Wochenende oder auf den Urlaub und hoffen, daß die Arbeitswoche bald vorrüber geht.
Die Kinder erleben jedoch im Gegensatz dazu ihre Tage intensiver, und beim Spielen denken sie wohl kaum an Weihnachten, womöglich nicht mal daran, daß sie pünktlich zum Essen erscheinen sollen. ;-)
Ich denke, daß ist einer der Gründe, warum die Zeit scheinbar immer schneller verrinnt. Wir denken immer schon einen oder mehr Schritte voraus und tun das, was heute getan werden müßte, nicht mit der nötigen Hingabe.
Aber das ist nur meine Sicht.
LG, Thomas :-)
Phi Nale 8. November 2005, 13:10
Ja, Thomas, ... Amen ...*g* ... "Wie es euch gefällt" ...!!!... und "Jedem das Seine" ...!!!...Die Frage nach der Zeit ist eine interessante. Natürlich kann man sie nicht rein monetär betrachten ... sie bringt keine Zinsen, die man einfach auf das Grundkapital der Lebenszeit draufschlägt ...!!!...
Ich las einen interessanten Text, in dem das Phänomen der subjektiv erlebten Zeit als "Angst vor dem Unerledigten" definiert wurde. Es ist schon merkwürdig, dass die 2. Urlaubshälfte schneller vergeht als die 1. und so auch die Lebenszeit im Alter scheinbar schneller "davonläuft" als in der Jugend. Es scheint so zu sein, dass die aktuelle Zeit relativ zur noch verfügbaren Zeit gefühlt und erlebt wird?
Es könnte sein, dass es an den Zielen liegt. Kids können die Weihnachtsgeschenke kaum erwarten, die Zeit kriecht im Schneckentempo, junge Erwachsene träumen von Erfolg, Reichtum, Ansehen und die Zeit schleicht und fördert Ungeduld und sie rast in späteren Jahren, weil es nichts mehr zu erwarten gibt? So schafft man sich also einfach künstliche "Erwartungen", damit einem nicht 'langweilig' wird. In Todesanzeigen schreiben die Angehörigen (!) dann mitunter "... und er hatte doch noch so viel vor ... ". Angewandt auf deine Anekdote würde es bedeuten, dass es nichts Unerledigtes geben sollte ... also keine "Ziele" ... und dann sind wir wieder (!) bei dem häufigst zitierten Satz "Der Weg ist das Ziel" ... nämlich genau nur das zu tun, was man im aktuellen Augenblick tut "... sitzen, ... stehen, ...gehen".
Es könnte auch sein, dass die Zeit beim Älterwerden schneller läuft, weil man den (Tages) Ablauf kennt und es sich so verhält wie der Weg, der sich desto schneller geht, je öfter man ihn geht? Aber dann müsste man Veränderungen ja wollen und suchen. Aber lohnt es sich wirklich, die knappe Zeit mit einer Art "Warten auf ... eine Veränderung" zu vertun ...???...
mlg phi+++
Thomas H. L. 8. November 2005, 11:21
Kann man Zeit sparen? So für später, mit Zinsen und so? Oder im Strumpf unter dem Kopfkissen für die Phasen im Leben, in denen man keine mehr hat? Kann man sie verschwenden wie ein Gut, daß man besitzt?Es gibt da so eine Anekdote von einem weisen alten Mann, der gefragt wurde, woher er diese Ruhe und Weisheit habe.
Er sagte: "Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich stehe, dann stehe ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich."
Das würden sie doch auch tun, sagten die Fragesteller.
"Nein.", antwortete der Weise: "Wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon. Wenn ihr steht, dann geht ihr schon. Und wenn ihr geht, dann rennt ihr schon."
Das ständige Streben nach Veränderung um der Veränderung willen und die Unfähigkeit das Jetzt zu begreifen und zu erleben, sind Ausdruck einer Ruhelosigkeit und des Werteverlustes einer Gesellschaft, der wir uns alle so gedankenlos unterwerfen. Amen.
t. :-)
Phi Nale 8. November 2005, 10:36
Vera, deine Anmerkung ist Klasse ... fast genial in ihrer Fragestellung ...!!!...jedoch ... wie ich schon an Nora schrieb ... SO einfach ist das alles nicht ...!!!...
Ich könnte jetzt ganz weit ausholen, will es aber nicht. Veränderung tut not, aber nicht immer und nicht in jedem Falle. Und auch nicht in jedem Falle bedeutet eine persönliche Immobilität einen Stillstand. Ich selbst sehe mich als 'Immobilie' ... mitunter ... und weiß sehr genau ... warum ...!!!...
Weshalb denn wohl räumen viele Menschen alle paar Wochen ihre Möbel um ... z.B.?
- weil sie unfähig sind, eine sich eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich dauerhaft wohlfühlen ... also auch (!) wegen einer weitgehenden 'Gestaltungsohnmacht' ...
- weil sie glauben, ein Möbelrücken beseitigt das Gefühl, dass ihnen 'die Decke auf den Kopf fällt' ... also derselbe Effekt, den andere sich erhoffen, wenn sie auf Reisen oder zum Shopping gehen. Sie glauben, derartiges eröffnet ihnen eine neue Welt.
Ich schrieb sehr bewusst 'Sparsamkeit ...' und nicht 'Geiz ist geil'. Kurzum, man sollte 'Bewegung' nicht mit Aktivismus verwechseln. Die Auswirkungen dieser Inneren Unruhe sind landauf ... landab zu besichtigen, z.B. auch in der Architektur. Ein Gebäude wird eigentlich vorab als Ganzheit 'geplant', dann fängt der Bauherr an und 'verplant' durch seine An- und Umbauten weiter, die Ergebnisse sind in der Überzahl grausiger Murks. Gottlob gibt es den Denkmalsschutz, der die gravierendsten Böcke verhindert. Ich könnte auch zur Entwicklungshilfe und zur Ausländerproblematik überschwenken ... Wer verlässt schon freiwillig seinen angestammten Platz ... ohne Not ...???... zumindest vermute ich, dass die meisten Emigranten lieber immobil wären ...???...
Mir ging es hier aber um die alltäglichen Veränderungen ... und bei denen kann man sehr wohl hinterfragen, ob sinnvoller Fortschritt ... oder zeitraffender, ordnungszerstörender oder selbsttäuschender Unsinn vorliegt.
mlg phi
Vera Boldt 8. November 2005, 9:15
Es ist dämlich zu leben, denn es kostet Zeit und verändert.Aus dem gleichen Grund ist es dämlich zu rauchen, zu lesen, zum Kaufmann zu laufen oder gar umzuziehen
überhaupt war es blöde, das Laufen erst zu lernen , was hätte man sich alles an Veränderungen und Zeit ersparen können.
Und wie recht haben doch die Leute( ich verstehe sie jetzt) wenn sie sagen....was hast du dich bloß verändert. Ich glaube, ich muß mich bei Ihnen entschuldigen.
Und jetzt bin ich noch mal dämlich und nehme mir die Zeit um dir zu sagen, daß mir dein Foto gefällt.
PhiNale
LGVera
Phi Nale 8. November 2005, 8:38
Wenn du meinst, Nora, dann ist es wohl so ... einfach ...!!!...Die Namensänderung fand statt ... per Zwang ... durch die fc ...!!!...
Angeblich führten Sonderzeichen in Usernamen zu Abstürzen und sind nicht mehr erlaubt. Da habe ich mir gesagt, wenn es schon allerorten eine Bien_NALE gibt, warum dann nicht hier eine Phi_NALE ...???...
Außerdem ist Ende des Jahres mein Account mit 100 Bildern voll. Da ich keines von meinen kulturell wertvollen Bildern löschen möchte, ist dann hier Schluss. Etwas sollte in dieser kurzlebigen Eintagsfliegen-fc-Welt doch unveränderlich sein, oder ...???... Das 'Phinale' ist also nur ein etwas ausgedehntes Finale ...!!!...
Alles klar ...???... Danke.
Ja, Ralf, er/sie schaut weg ... da ist es Wurscht, ob 5 vor oder nach 12 ...!!!...
Man kann die Zeit 'sitzend' mühelos wuppen und auf Abstand halten ...!!!...
und somit viel Spaß auffe Arbeit ...!!!... und Danke.
mlg phi (ehemals +++)
Quiesel 8. November 2005, 8:21
Mensch, das seh ich jetzt erst...Fünf vor Zwölf! Toll...Und dann das feinsinnige Spiel mit dem Namen: Fi-nale. Großartig. Jaja, die Zeit... Heilt offenbar nicht alle Wunden, aber das kann man ihr nicht vorwerfen. Sie tut, was sie kann. Sie vergeht.Sorry, habe mich verquatscht, muss jetzt rasch auffe Arbeit.
Freundlicher Gruß
Ralf
Nora Nanu 8. November 2005, 8:01
das ist ja heute einfach. wenn schon die beine verknotet sind, hat man wenig spielraum für verändernde bewegung. mach es dir schön gemütlich, bleib wie du bist und laß alles wie es ist.aber warum hast du dich umgenannt? diese veränderung kostet mich viel aufgezwungene gewöhnungszeit.
nora
Phi Nale 8. November 2005, 7:30
Thomas, die Zeit hättest du dir sparen können ...!!!...das interessiert mich nämlich nicht ...!!!... :-)
aber es ändert ja auch am Bild nichts ...!!!...
insofern spart es meine Zeit ...!!!... :-)
mlg phi