Anne G.


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ein geschützter nistplatz

ist dies hier : an einer hauswand. weil seeadler und andere nesträuber die dreizehenmöwenbrutkolonien, die an felswänden liegen, gern plündern, suchen sich viele tiere einen brutplatz in der nähe von menschen.die dreizehenmöwen - als hochseemöwen - brüten auf auf helgoland ansonsten in arktischen regionen. weitere infos gibt`s unten. (diese aufnahme hier ist auf den lofoten aufgenommen)

Kommentare 16

  • Christian Lehner 10. August 2005, 19:47

    entzückend! feine aufnahme ;-))

    lg chriS
  • Christian Fürst 3. August 2005, 9:45

    und sie "lieben" und hegen ihre Kleinen auch, obwohl sie eigentlich niemand mag. hübsches Bild. auch auf unserm Balkon in Hamburg haben mal welche genistet
  • Petra. W. 2. August 2005, 21:26

    Hast Du toll erwischt mit ihren flauschigen Köpfchen! Man kann gar nicht mehr wegschauen :-)

    LG
    Petra
  • Gabriela Ürlings 2. August 2005, 0:56

    ... lofoten und westeralen.....da erwarte ich ja demnächst spannende Fotos von dir...freu mich drauf!!

    LGG:-)
  • Marita K. 1. August 2005, 20:15

    Ein feines Bild mit Informationen, wie ich sie mir öfter wünsche :-)

    LG Marita
  • Anne G. 1. August 2005, 18:25

    @karl:die möwe habe ich mit tele und konverter innerhalb einer größeren kolonie an der Hauswand aufgenommen. die mutter saß in dieser position, bevor ich fotografierte und saß so, als ich wegging....sie schien sich nicht wirklich an meiner anwesenheit zu stören. ich weiß, dass dreizehenmöwen, als felsenbewohner nicht flüchten oder in angriffsstellung gehen, sondern beschwichtigen und ihre angst durch eine ähnliche geste zeigen. ich bin wiklich sehr rücksichtsvoll gewesen und denke, dass das so ok war für die kleine möwenfamilie.lg, anne
  • Anne G. 1. August 2005, 14:34

    @gabriala: nein, du hast nichts versäumt, es ist erst mein zweiter upload nach meiner rückkehr von den lofoten und westeralen. möwenbabies hatte ich zuvor auch noch keine gesehen - und ich bin diesen kleinen federbällchen auch sofort erlegen. ich werde noch einige bilder davon zeigen, weil ich an einigen orten die brutgeschäfte der möwen beobachten konnte. das fand ich teilweise weit spannender und erlebnisintensiver als zum beispiel die wal- safari, die natürlich auch ganz schön war und von der ich auch noch ein paar bilder zeigen werde. lg, anne
  • Gabriela Ürlings 1. August 2005, 14:26

    Schön mal wieder was von dir zu sehen ( oder habe ich irgendwie was verpasst? ) Deine Möwenbilder mag ich eigentlich allesamt...da sie1. gut sind und 2. ich ebenfalls ein Fan dieser Vögel bin
    Habe noch nie ne Baby-Möwe gesehen...danke für den Anblick!!

    LGG:-)
  • Jutta Schär 1. August 2005, 13:34

    sehen noch so richtig puschelig aus
    eine ganz starke aufnahme...!!!
    lg jutta
  • Wiltrud Doerk 1. August 2005, 13:30

    Ein Bild, das eine Geschichte erzählt...,
    sehr gut,
    lg Wiltrud
  • Carmen S. 1. August 2005, 13:20

    Wunderschöne Aufnahme, perfekte Schärfentiefe, ausgezeichnet belichtet,
    lg Carmen
  • Anne G. 1. August 2005, 13:12

    hier einige infos zur dreizehenmöwe. der text
    ist nicht von mir, aber ich kann leider keine quellenangabe machen.

    Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla)
    · Die Dreizehenmöwe gehört zur Familie der Möwenvögel (Laridae).

    · Die Dreizehenmöwe ist die einzige Möwenart, die als ausgesprochener Hochseevogel gilt. Sie ist darum höchst selten an den Küsten und noch viel seltener im Landesinneren zu beobachten. Sie sucht nur zur Brutzeit das Land auf. Die Möwe nistet auch auf Helgoland, ansonsten an vielen Küsten der arktischen Meere.

    · Die Dreizehenmöwe ist ein kleiner, zierlicher Vogel von etwa 38 bis 40 cm Länge. Sie hat einen feinen Schnabel und kurze, schmale, spitze Flügel, die an ihrem Ende schwarz sind. Die Beine sind ebenfalls schwarz. Der Kopf und der Nacken sind einfarbig hellgrau mit schwärzlichem Bogen auf den Ohrecken und einem dunklen Nackenband. Der Oberflügel hat eine markante Winkelzeichnung - ein dunkles Band setzt sich von der Vorderkante des Handflügels gewinkelt über die Armdecken fort. An Land ist ihr Gang watschelnd, ihr Flug hingegen extrem gewandt.

    · Die Dreizehenmöwe fliegt sehr weite Strecken und erbeutet Nahrung aus dem Meer. Von allen Möwenarten ist sie besonders gut an das Nisten in steilen Felswänden angepasst. Dreizehenmöwen haben keine aufrechten Drohgebärden wie andere Möwen. Allerdings gibt es so genannte Schnabelkämpfe.

    · Für ihr Leben auf hoher See ist die Dreizehenmöwe bestens ausgestattet. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fisch, den sie auf offener See erbeutet. Allerdings folgt sie auch in Schwärmen den Fischerbooten und frisst die anfallenden Abfälle. Zu ihrer Nahrung gehören auch Würmer, Krebse und Tintenfische. Im Sommer können weiterhin Insekten auf dem Speiseplan stehen.

    · Die Dreizehenmöwen nisten in großen Kolonien auf steilen Felsklippen. Sie bauen ihr Nest, indem sie gemeinsam gesammelte Wasserpflanzen und Schlamm als Nestunterlage an die Felsenklippen kleistern. Die Vögel treten diese Masse eifrig fest, bis sie einen tiefen Nestnapf erhalten, aus dem das Ei nicht herausrollen kann. Die Paarung findet auf den Felsen statt.

    · Die Jungen zeigen keine Versteckflucht, sondern sind ausgesprochene Platzhocker. Sie wenden sich sogar von der Felskante ab und verharren stundenlang fast regungslos mit Blick auf den Felsen. Diese Besonderheit ist nur bei der Dreizehenmöwe zu beobachten und dient dem Schutz der Jungtiere. Weil die Tiere an solch unzugänglichen Orten wie Klippen nisten, gibt es keine natürlichen Feinde. Die einzige Gefahr besteht darin, dass die Eier oder das Jungtier vom Felsen stürzen. Deshalb flüchten die Jungtiere auch nicht bei Bedrohung oder Futterstreitigkeiten, sondern beschwichtigen und wenden sich vom Abgrund ab. Die Jungtiere werden von den Altvögeln durch den Schlund gefüttert.
  • Dario Zeller 1. August 2005, 13:07

    Schöner Flauschi. :)
    Gruss, Dario
  • Dorothea Weckmann - Piper 1. August 2005, 13:02

    eine wunderschöne , so sicher selten zu sehende sensible Aufnahme....
    lg doorthea
  • Anne G. 1. August 2005, 12:54

    @qingwei: ich habe mich langsam rangepirscht und wie man sieht, hat sich die brütende möwe nicht stören lassen. nur das eine kleine war ganz neugierig. einen blitz habe ich selbstverständlich nicht eingesetzt.
    @daniel: ja, das kleine federbällchen hat mir auch sehr gefallen!
    lg, anne