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Durchgang

Der hier abgebildete Durchgang im Stralsunder Rathaus, der von Süd nach Nord direkt auf den Alten Markt führt, umfasst auch eine zweigeschossige hölzerne Galerie mit 14 Säulen und einem Lichthof, die nach 1680 von einem schwedischen Architekten entworfen wurde.

Das Stralsunder Rathaus zählt zu den schönsten Profanbauten der norddeutschen Backsteingotik. Seine Ursprünge reichen in das 13.Jh. zurück.
Der einst aus zwei parallel zueinander liegenden Langhäusern bestehende Gebäudekomplex wurde zunächst überwiegend als "Kophus", d.h. als Kaufhaus, genutzt. Im Innenhof befanden sich links und rechts Kramerläden und Verkaufsstände. Desgleichen auch im sogenannten Buttergang, der von der Ossenreyerstraße durch das Rathaus zum Hauptportal der Nikolaikirche führt. Die repräsentative nördliche Schmuckwand des Gebäudes wurde um 1370 errichtet und erinnert mit ihren Wappen von Lüneburg und Bremen an der Ostwand, sowie von Hamburg, Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald an der Schauwand an die Zeit der Hanse. Diese dekorative Schauwand ließ das Rathaus zu einem Wahrzeichen Stralsunds werden.
Das Gebäude wurde in den Jahren 2001-2004 umfassend saniert.

Erleuchtung
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