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Dülmener Pony

Dülmener Ponys
bzw. Dülmener Wildpferde leben seit Jahrhunderten halbwild in einem Gebiet nicht weit von Münster, dem Merfelder Bruch bei Dülmen. Rund 350 Tiere zählt derzeit die Herde dieser bedrohten Haustierrasse. Im Unterschied zum echten Wildpferd, dem Przewalski-Urwildpferd, sind die Dülmener keine echten Wildpferde und werden deshalb im Allwetterzoo als „Ponys“ bezeichnet. Auch wenn sie seit Jahrhunderten halbwild leben, ist ihr Ursprung auf verwilderte Hauspferde zurück¬zuführen. Dies zeigt sich auch in ihrem Verhalten: Sie sind zutraulich und gar nicht aggressiv. Dülmener Ponys haben ein helles, meist karamell- oder sandfarbenes Fell und den für Wildpferde typischen Aalstrich. Sie zählen zu den Kleinpferden und erreichen ein Stockmaß von etwa 125 bis 135 Zentimeter. Dülmener Ponys eignen sich auch als Reitpferde. Beim jeweils Ende Mai stattfindenden „Wildperdefang“ in Dülmen werden junge Hengste eingefangen und später verkauft. Sie sind urwüchsig und zäh, dabei aber auch sehr lernfähig.

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Ordner Natur / Zoos
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Exif

Kamera ILCE-6000
Objektiv E 18-135mm F3.5-5.6 OSS
Blende 9
Belichtungszeit 1/60
Brennweite 23.0 mm
ISO 200