Die Wolken ziehen sich langsam zusammen... Foto & Bild | architektur, sakralbauten, motive Bilder auf fotocommunity
Die Wolken ziehen sich langsam zusammen... Foto & Bild von Oliver Hums ᐅ Das Foto jetzt kostenlos bei fotocommunity.de anschauen & bewerten. Entdecke hier weitere Bilder.
Die Wolken ziehen sich langsam zusammen... Oliver Hums
das sieht super aus und die Tonung passt hier hervorragend. eigentlich bin ich bei solchen alten Bauten nicht so sehr für diese schräge Perspektive - hier gefällt mir das.
lg konni
Liebe Frau Schneidbel, ich wage es ja kaum, Ihnen in Ihrer schwärmerischen Begeisterung zu widersprechen! Aber ich fürchte, Sie liegen diesmal falsch.
Ein Werk kann kein Kunstwerk sein, wenn der Künstler selbst es nicht als solches versteht. Herrn Hums' Aussage "was stinknormales" spricht klare Worte: Kunst kann nicht normal sein, ja: Kunst ist nachgerade das Gegenteil von Normalität! Kunst ist Ausdruck ehrlich empfundener Gefühle und Gedanken; etwas, was sich nach dem "Normalgeschmack" richtet, ohne ehrlich empfunden zu sein, ist geradezu definitionsgemäß: Kitsch.
Der offenbar ursprünglich recht normale Himmel wurde künstlich verdramatisiert, die Tageslichtstimmung durch eine unpassende Tonung wenig überzeugend verdüstert. War das wirklich die Stimmung, die Sie empfanden, als Sie am Fuße dieses Turms standen? Wenn nicht, warum tun Sie ihrem Bild dann so etwas an? War es normal nicht interessant genug? Dann ist doch mit Effekthascherei auch nichts zu retten, vertane Zeit.
Der Mut zur ungewöhnlichen Perspektive ist zu loben, wirkt aber etwas gewollt; ich vermute auch hier, dass Sie sie eher nach dem (stets "dynamische Diagonalen" verlangenden) Lehrbuch statt nach Ihrem Gefühl gewählt haben. Sie steht diesem Motiv möglicherweise tatsächlich besser als es eine geradlinige Blickrichtung getan hätte, aber auch eine Diagonale macht aus einem uninteressanten (weil schon tausendmal sehr ähnlich gesehenen) Motiv kein aufregendes. "Dynamik" ist kein Selbstzweck, sondern muss der kreativen Intention dienen. Ist diese nicht vorhanden, läuft sie als Stilmittel ins Leere.
Füge den folgenden Link per 'Einfügen' in das Kommentarfeld der gewünschten Konversation im Messenger ein, um dieses Bild in der Nachricht zu versenden.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
johNson 12. März 2008, 23:42
gefällt...und grade die perspektive gefällt mir ganz gut...
lg
johNson
Der Frankenberger 1. November 2007, 22:37
Tolle Stimmung!Gefällt mir gut.
LG Krystian
Mina Zander 26. Oktober 2007, 12:30
Wie stinknormal??Also, der Schnitt, der Himmel, das ist ja nicht normal!
Und das ist auch gut so!
Haste den Himmel reingesetzte? Ich kann sowas nicht!
LG von Mina
P.S.: Sehe jetzt gerade erst jemanden....oh man, wie kann MANN hier nur "Sietzen"? Die Person ist ja völlig fehl.
*g*
Hotpixel 3. Oktober 2007, 23:41
Mir persönlich sagt diese düstere Stimmung - ob nun künstlich erzeugt oder nicht- sehr zu. Gefällt!LG Stefan
KONNIs digitale Fotokiste 3. Oktober 2007, 22:19
das sieht super aus und die Tonung passt hier hervorragend. eigentlich bin ich bei solchen alten Bauten nicht so sehr für diese schräge Perspektive - hier gefällt mir das.lg konni
Monn 3. Oktober 2007, 21:38
eine interessante Perspektiveklasse Tonung
eine sehr gelungene Aufnahme
LG Monn
mARTina-S. 3. Oktober 2007, 20:48
gefällt mir sehr gut: Perspektive, Schnitt, Tonung, Bealg Martina
Marcus Gell 3. Oktober 2007, 18:46
Liebe Frau Schneidbel, ich wage es ja kaum, Ihnen in Ihrer schwärmerischen Begeisterung zu widersprechen! Aber ich fürchte, Sie liegen diesmal falsch.Ein Werk kann kein Kunstwerk sein, wenn der Künstler selbst es nicht als solches versteht. Herrn Hums' Aussage "was stinknormales" spricht klare Worte: Kunst kann nicht normal sein, ja: Kunst ist nachgerade das Gegenteil von Normalität! Kunst ist Ausdruck ehrlich empfundener Gefühle und Gedanken; etwas, was sich nach dem "Normalgeschmack" richtet, ohne ehrlich empfunden zu sein, ist geradezu definitionsgemäß: Kitsch.
Brigitte Schneidbel 3. Oktober 2007, 17:20
Effekthascherei? Sehe ich nicht. Ich sehe ein WERK (ja, WERK), welches dem Namen der Hums Fotokunst alle Ehre macht.Groooooooooßes Lob von mir!
GLGG
Georges M. 3. Oktober 2007, 17:20
Tolle Idee, Gefällt mir wobei die Perspektive nicht so mein Ding Ist. Aber sonst gelungenlg Georges
Marcus Gell 3. Oktober 2007, 15:05
Der offenbar ursprünglich recht normale Himmel wurde künstlich verdramatisiert, die Tageslichtstimmung durch eine unpassende Tonung wenig überzeugend verdüstert. War das wirklich die Stimmung, die Sie empfanden, als Sie am Fuße dieses Turms standen? Wenn nicht, warum tun Sie ihrem Bild dann so etwas an? War es normal nicht interessant genug? Dann ist doch mit Effekthascherei auch nichts zu retten, vertane Zeit.Der Mut zur ungewöhnlichen Perspektive ist zu loben, wirkt aber etwas gewollt; ich vermute auch hier, dass Sie sie eher nach dem (stets "dynamische Diagonalen" verlangenden) Lehrbuch statt nach Ihrem Gefühl gewählt haben. Sie steht diesem Motiv möglicherweise tatsächlich besser als es eine geradlinige Blickrichtung getan hätte, aber auch eine Diagonale macht aus einem uninteressanten (weil schon tausendmal sehr ähnlich gesehenen) Motiv kein aufregendes. "Dynamik" ist kein Selbstzweck, sondern muss der kreativen Intention dienen. Ist diese nicht vorhanden, läuft sie als Stilmittel ins Leere.