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Die Freiheit der Heuballen

Die Freiheit der Heuballen

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Die Freiheit der Heuballen

Kilometerlange Zaunanlage zu beiden Seiten der Zufahrtstraße zum Golfplatz (quer durch die Einflugschneise des
Flughafens Baden-Baden/Karlsruhe.)

Das Foto entstand letzten Sonntag ca. 8:30 Uhr morgens im letzten Rest des Hochnebels.

Kommentare 21

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • Gert Rehn 28. April 2012, 12:59

    erinnert aber auch an KZ oder Straflager, gruslig.
    LG G.
  • † werner weis 27. Oktober 2009, 6:48


    eine Fotografie wie eine Offenbarung
    und
    man wünscht sich, dass dies hier ein guter Ort war, ist und bleibt
  • Hanne L. 6. Oktober 2009, 22:51

    An einen Golfplatz hätte ich wohl nie gedacht ...
    Klasse Perspektive - die Zaunreihe bringt endlose Tiefe.
    Liebe Grüße, Hanne
  • Kerstin Stolzenburg 5. April 2008, 22:37

    Lieber Gert, die Gedenkstätte des KZ Buchenwald habe ich mehrmals besucht, deshalb kann ich mir ein wenig vorstellen, was Du beschreibst. Für die Gefangenen dort muss das die Hölle gewesen sein. Man kann sich das Leid, die Qualen und die Erniedrigung wohl nicht einmal ansatzweise vorstellen. --
    Der Flugplatz in Baden-Baden ist eigentlich nur sehr klein und überschaubar. Man kann sich nicht vorstellen, dass hier irgendjemand etwas Böses im Schilde führen würde. Und doch hören wir ja leider immer wieder von Entführungen und Attentaten etc.. Der Zaun hier stellt die äußere Abgrenzung des Flugplatzgeländes dar. Man könnte ihn mit einer Leiter sicher leicht überwinden, aber ich denke, in diesem Fall ist er berechtigt; allein schon deshalb, damit der Bauer, der seine Heuballen aufladen will, nicht plötzlich auf der Landebahn steht.
    Viele Grüße. Kerstin
  • Gert Rehn 4. April 2008, 23:35

    Einmal habe ich, als ich noch in Weimar wohnte, das KZ Buchenwald umrundet durch Gestrüpp und Wald. Dort standen noch die originalen Pfosten und der Rest des Stacheldrahtes. Dort zerrten die KZler den Steinkarren vom Steinbruch zur Halde und mussten dabei singen, die "singenden Pferde".
    56000 Menschen machte man dort zunichte.--
    Seitdem schauderts mich vor diesen Pfosten. Sicher mag das auch denen so gehen die an Grenzen wohnten und wohnen, ob in der DDR, in Mexiko oder Israel.
    Hier am Flugplatz schützt man eigentlich wen vor wem?
    v. G. Gert
  • Arnd U. B. 16. Oktober 2007, 23:19

    Das hast Du klasse gestaltet, wenn auch immer bei Stacheldraht unangenehme Erinnerungen hochkommen...Lg Arnd
  • ston 15. Oktober 2007, 23:07

    die nennt man bei uns "Kuhschlafsäcke" ;-)



    LG Stefan
  • Leonid Galkin 15. Oktober 2007, 17:10

    Eine sehr eindrucksvolle Aufnahme!!!
    LG, Leonid.
  • DSK 15. Oktober 2007, 16:54

    Note eins+++


    LG Michi
    ________________________________
  • Norbert REN 15. Oktober 2007, 11:12

    Fragt sich immer, auf welcher Seite die Freiheit gerade ist.
    LG. Norbert
  • Sabine Jandl-Jobst 15. Oktober 2007, 10:27

    Das ist ganz nach meinem Geschmack. Eine Aussage und ein ausdrucksstarkes eindringliches Bild! Sehr gut!
    LG Sabine
  • BiSa 15. Oktober 2007, 0:01

    sieht ziemlich bedrückend aus
    dieser ellenlange Zaun in diesem Licht
    LG Birgitt

  • J.R. 14. Oktober 2007, 21:46

    Gefällt mir!!!

    Janet
  • fern-sicht 14. Oktober 2007, 20:16

    Gutes Bild, traurig, dass der Golfplatz so abgesichert werden muss!
    LG Andrea
  • E. W. R. 14. Oktober 2007, 19:47

    Feinsinnige politische Anspielungen hatten schon immer ihren Reiz, besonders die photographischen. Insofern ist das Bild auch eine Erholung vom fotografischen Niveau der Tagespresse, wo doch oft eher der Holzhammer regiert. Na ja, manchmal kann man's vielleicht auch etwas lauter krachen lassen ...
    Aus der Apfelszene
    Aus der Apfelszene
    E. W. R.

    Ich nehme an, dass die Ausreizung der Lichter bis an die Schmerzgrenze gewollt war. HG Eckhard

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