Silvia Pax optima rerum


kostenloses Benutzerkonto, Absurdistan

der Pfad

Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da.
Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich.
Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann.
Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.

Von Dauer, Schönheit, Glück, Persönlichkeit
Ist leer die erste und die zweite Wahrheit,
Von Ichheit leer das todlose Gebiet,
Und ohne Dauer, Glück und Ich der Pfad.

Kommentare 11

  • JOKIST 16. Oktober 2020, 23:01

    Da geht einem doch echt das Fotografenherz auf :-))

    Ingrid und Hans
  • Anette Z. 16. Oktober 2020, 18:36

    Ist der Text jetzt ein Gedicht von dir? … Bin da gerade etwas verwirrt. Auf jeden Fall gefällt es mir.

    Das Bild dazu … Eine weite, eher leere Landschaft. Ohne Bäume und mit dem vergilbten Gras kann man sie trostlos nennen. Oder schön finden, weil sie so ruhig und einsam ist. Dann braucht es übrigens auch keinen Wanderer. Wenn zu viele Menschen da sind, ist ja die Ruhe weg ;-)
    Den Pfad sieht man aber er ist an den Gand gerückt. Im Zentrum steht wie weite Steppe. Aber man sieht das Tor, zu dem der Pfad hin führt. Ein Eingang … wohin? Ist es jetzt gut, das Ziel zu kennen oder führt das nur unter Tage, weg von der freien Bergwelt?

    Die Wolken, die gerade über den Bergkamm schwappen sind großartig. Wie eine neblige Welle. Wenn man es negativ sieht, ist das ein Tsunami, der alles verschlucken wird. oder einfach ein  großartiges, harmloses Naturschauspiel. Vielleicht auch der gnädige Nebel, der alles überschwemmt und hinterher Klarheit zurück lässt.
    Durch das wunderbare warme Sonnenwetter vielleicht mehr Hoffnung. Und letzten Endes brauchen wir  gerade in der unsicheren Zeit der steigenden Zahlen das zuallererst: Hoffnung. Mut zum Durchhalten.
    Gruß, Anette
    • Silvia Pax optima rerum 16. Oktober 2020, 20:08

      Hallo meine liebe Anette 
      Die Zeilen kommen aus der buddhistischen Lehre, Anatta ist zusammen mit Dukkha und Anicca die drei Daseinsmerkmale der bedingten Existenz. 
      Sei herzlich umarmt silvia
  • Eberhard Kuch 16. Oktober 2020, 12:36

    Sehr schöne, scharfe Landschaftsaufnahme, Silvia
     Mit Licht und Schatten und vielen Schafen die aus dem engen, eingezäunten Platz herauswollen. Die weiße Wolke wirkt wie eine Schneebergnter dem blauen Himmel.
    Schönes Wochenende.
     Gruss Eberhard
  • Sybille Treiber 16. Oktober 2020, 12:00

    Was für eine Wolkenwand - gefällt mir sehr.
    LG Sybille
  • Sesostris 16. Oktober 2020, 9:37

    sehr schöne Aufnahme mit imposanter Wolke 

    lg steffen
  • LeBreton 16. Oktober 2020, 9:31

    Man könnte glauben, hinter der Berglinie würde sich ein weiteres schneebedecktes Gebirge auftürmen - sehr eindrucksvoll fotografiert. VG Klaus
  • Peter Erich Maurer 16. Oktober 2020, 9:03

    Das ist ja eine unglaubliche Wolkenwelle, die auf die Hochfläche zurollt. Ein Wolkenzunami.
    LG Peter
  • Weststrand 16. Oktober 2020, 8:18

    Ein wundervolles Bild, meine liebe Silvia, dir einen schönen Tag..LG Franka
  • makna 16. Oktober 2020, 7:14

    Ein grandioses Motiv !!!
    BG manfred
  • Andy W. aus W. 16. Oktober 2020, 5:22

    Moin Silvia, sieht toll aus mit den Wolken, die über die Berge kommen !! VG Andy

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Kamera SM-A705FN
Objektiv ---
Blende 1.7
Belichtungszeit 1/3810
Brennweite 3.9 mm
ISO 64

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