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Denken Sie an den Fisch zum Karfreitag!

Denken Sie an den Fisch zum Karfreitag!

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Gottfried Susemichel


kostenloses Benutzerkonto, der Nähe des Domes zu Altenberg

Denken Sie an den Fisch zum Karfreitag!

Machen Sie es wie ich und besorgen Sie sich frischen Fisch zum Karfreitag. Gönnen Sie sich etwas und sparen Sie nicht am Fisch.
Ein schönes Karfreitagsmahl und ein besinnliches Osterfest wünscht ihnen
Ihr Gottfried

Kommentare 15

  • taradi 8. August 2010, 7:07

    Sieht Knusprig aus, jetzt müßte man sie nur noch gut Zubereiten.
  • (( Hobbyknipser)) 28. April 2006, 15:56

    Bei dem Bild läuft einem das Wasser im Munde zusammen.
    Gruss Karin
  • Gottfried Susemichel 16. April 2006, 4:38

    Aus aktuellem Anlass:
    "Wo ringt Jesus in dieser Zeit mit dem Tode", fragte Benedikt XVI. an der neunten Station. Die Antwort: "Die Teilung der Welt in Zonen des Wohlstands und Zonen des Elends ist die Agonie Christi heute." Tatsächlich bestehe die Welt aus zwei Zimmern: "In dem einen fürchtet man die Fettleibigkeit", in dem anderen sterbe man vor Elend. "Warum begreifen wir nicht", fragte der Papst, "dass die Armen die Therapie sind für die Reichen?"
    (Quelle Spiegel online)
  • Gottfried Susemichel 13. April 2006, 6:11

    Herr Marek, wenn Sie so mit den Tieren leiden, wie können Sie es dann verantworten, dass Tiere zu ihrer gesamten Lebenszeit unter Bedingungen leben, gegen die Gefängnisse die reinste Spielwiese sind. Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich selber versuche mich daher auf freilebende Tiere zu beschränken und weil ich weiß, dass es davon nicht genug gibt, esse ich sehr selten Fisch und praktisch gar kein Fleisch mehr.
    Bei jeder Tötung kann es zu Leid kommen, sonst müßte man überall selber anwesend sein oder es selber in die Hand nehmen.
    Sicher wissen Sie, dass es Rechnungen gibt, dass man von einer bestimmten Anbaufläche her viel mehr Menschen ernähren kann, als wenn das Angebaute erst durch Tiere geschleust wird. Bedenken Sie:
    Eine Kalorie Rindfleisch verbraucht 10 Kalorien Getreide ‑ bei Schweinefleisch ist das Verhältnis 1:3, bei Eiern 1:4 und bei Milch 1:5. In der gleichen Größenordnung liegen die Verluste an Nahrungsprotein, bei Rindfleisch betragen sie sogar das 17fache.
    Quelle: http://www.vegan.at/stichworte/umwelt2.html
    Aber alles läuft so weiter wie bisher, Autos die riesige Mengen Sprit verschleudern und Menschen, die keine 500 m mehr gehen können. aber maßlos Fleisch in sich und ihre von Hüftdysplasie betroffenen und überzüchteten Hunde stecken.
  • Bilder Moeger 13. April 2006, 3:59

    Ist ja irre, was fuer eine Diskussion ein Bild entfachem kann. Ich kann nur sagen: "Jeder so, wie er mag. Fisch oder Fleisch ????? , ich mag beides sehr gerne und stehe dazu.

    VG Frank
  • Gottfried Susemichel 13. April 2006, 2:22

    Herr Seebär, woanders hungern Menschen und hier haben manche 9 Katzen auf der Etagenwohnung und ernähren die mit teilweise hochwertigerem Fleisch, als die eigenen Kinder zu essen bekommen. Das kann doch nicht in Ordnung sein. Wenn Sie die Zusammenhänge nicht begreifen möchten, kann ich ihnen auch nicht helfen. Und seien Sie sich mal nicht sicher, dass Sie für solch einen Verschwendibus an Fleischfresser aus dem Tierreich in der fc eine Mehrheit finden. Man kann nicht früh genug aufklären, wo auch viele Jugendliche mitlesen, die sich für Umwelt und für die Not in den Entwicklungsländern engagieren.
    Ihr Gottfried
  • Gottfried Susemichel 12. April 2006, 18:14

    Frau Hae: Ich selbe esse doch gar keine Forellen, aber mir erscheint so eine Forelle aus dem Betrieb eines Züchters, der bestimmte gesetzliche Vorschriften einzuhalten hat und auch überprüft wird, immer noch sicherer, als wenn Sie im Supermarkt so einen Fisch aus Quellen beziehen, die gar nicht mehr nachprüfbar sind. Wer weiß schon, was da über Österreich und Bulgarien am Ende zu ihnen gelangt ist.
    Herr Seebär, natürlich sind mir die Berichte zum Thunfischfang nicht entgangen, allerdings lebten diese Tiere wenigstens in der Freiheit und wurden nicht von Anfang an jeder Bewegung beraubt. Ich persönlich würde auch frisch geschossenes Wild von Jägern jedem gemästeten Tier vorziehen. Man sollte ruhig einmal erwähnen, was die Jagdpächter für Kosten auf sich nehmen, um den Wald vor Verbiß zu schützen und Fleisch bester Qualität zu liefern. Allerdings ist es nicht immer leicht, an so eine Quelle zu gelangen.
    Liebes Blumenkind, ich denke, wenn ich schon auf Fleisch an sich verzichte und nur ab und zu Fisch genieße, kann ich mir zu Freitag aus Tradtion einen gönnen, dafür verzichte ich zudem noch auf die sonstigen Speisen wie Dessert und lauter solcher Dinge.
    Sie sollten bei sich selber einmal prüfen, ob Sie Hunden oder Katzen Futter geben. Für diese sinnlos gehaltenen Fleischfresser (Ausnahme Gebrauchshunde wie Jagdhund, Blindenhund etc.) sterben Tiere wie Schweine und Rinder. Das überlegen sogenannte Tierfreunde leider fast nie.
    Ihr Gottfried
  • Blumen Kind 12. April 2006, 13:06

    sehr geehrter herr susemichel..
    so weit ich mich erinnern kann, sollte der karfretiag doch ein tag sein, an dem man auf etwas verzichtet..
    für viele menschen scheint es fleisch zu sein, doch da sie vegetarier sind, wird das auf sie ja kaum zutreffen... doch schrieben sie, dass sie sich dann immer auf ihren fisch freuen...und das wiederum sieht mir nicht wie ein verzicht aus...
    doch finde ich persönlich auch keinen unterschied zwischen fleisch und fisch... beides sind lebewesen, die von menschen oftmals unsinnig getötet werden.
  • Viki Hae 12. April 2006, 12:53

    ja ne.
    der forellenzüchter wird ja auch nich drauf aus sein, sein tier zu "mästen"..
    wie komm ich nur drauf.. :D

    sagen sie mal herr susemichel, was machen sie denn um so unlöbliche zeit im internet? ;-)

  • Gottfried Susemichel 12. April 2006, 2:22

    Ich persönliche lehne Fleisch aus Mastbetrieben ab. Daher kaufe ich auch kein Fleisch oder Fisch im Supermarkt.Prinzipiell ernähre ich mich vegetarisch und bescheiden wie ich bin, gönne ich mir zu Festtagen einen guten Fisch. Das ist für mich kein alltägliches Nahrungsmittel.
    Ihr Gottfried
  • Viki Hae 12. April 2006, 0:28

    sehr geehrter herr susemichel.
    ich lehne nicht alle traditionen ab, jedoch hinterfrage ich sie.
    sie haben recht, wir ordnen uns täglich traditionen unter (auch wenn ich zwar keine kinder habe,aber mir durchaus vorstellen könnte,die mal in den zirkus zu schicken, für nen besuch natürlich!! auch sehe ich mir die 20 uhr nachrichten (die bei uns übrigens um 19:30 laufen) nicht an, sondern informiere mich anderwertig, aber das steht hier ja nicht zur diskussion).
    aber ich denke der springende punkt ist, dass man auch mal hinterfragt, was man als tradition bezeichnet und was man tut, ohne eigentlich zu wissen, warum.
    das essen eines fischs bringt hier zwar nur den fisch um und niemanden anderen (es sei denn, der fisch war nicht zum verzehr geeignet), jedoch können traditionen auch menschen schaden. obwohl es nicht sehr sinnvoll ist.

    sie sehen schon, ich beziehe mich keineswegs nur auf die religiösen traditionen, so war auch mein zweiter kommentar gemeint.

    zum thema fisch: erst einmal, danke, ich weiß, dass der fisch im wasser lebt. es gibt natürlich auch noch andere tiere, wie den sandfisch, der nicht im wasser lebt, aber so genau wollen wir darauf nicth eingehen.
    was ich hierzu noch sagen wollte: die zeiten verändern sich. es schmerzte früher vielleicht mehr, wenn man eine kuh geschlachet hätte, aber wen schmerzt es heute sonderlich, wenn er in einen supermarkt geht und ein päckchen frisch abgepackter rinds-schnitzel odereine frische forelle kauft?

    ich wünsche ihnen eine gute nacht.
    ihre viki hae

    ps: entschuldigen sie die unlöbliche zeit meiner anmerkung..
  • Gottfried Susemichel 11. April 2006, 23:34

    Herr Seebär, die Japaner essen täglich Fisch, sie verfügen über modernste Fangflotten und kaufen z.B. auf Sizilien den einheimischen Fischern den Tonno zu einem höheren Preis ab, als sich dort erzielen liesse.

    Frau Hae, wenn Sie Traditionen per se ablehnen, senden Sie ihre Kinder doch in den Cirkus, feiern Sie ihren Geburtstag nach der Wurzel aus pi x 5 und schütten Sie ihren Mann bei der Hochzeit mit Blaubeersirup voll. Spucken Sie Bekannte an anstatt ihnen die Hand zu geben und versuchen Sie die 20 Uhr Nachrichten um 11:33Uhr zu sehen. Sie werden schnell merken, wievielen Traditionen Sie sich täglich unterordnen. Anscheinend haben Sie etwas gegen christliche Verhaltensweisen.
    Falls es ihnen nicht bekannt war, Fische schwimmen im Wasser und sind keine Säugetiere. Sie können sich sicher vorstellen, dass es vor 2000 Jahren etwas anderes war, einen Fisch zu fangen oder ein für damalige Verhältnisse teures Tier wie ein Rind zu schlachten. Möglicherweise beruhen auf solchen Dingen die nicht explizit ausgeführten Differenzierungen in Gottes Schrift.
    Ihr Gottfried
  • Viki Hae 11. April 2006, 22:43

    herr susemichel, es ist mir durchaus bekannt, dass am karfreitag laut tradition nur eine fleischlose mahlzeit erlaubt ist. Jedoch widersprechen mir sowohl der ausdruck "erlaubt" sowie auch die definition von fleisch.
    zuallererst sollte ein mensch solch einen fasttag einlegen, weil er es will, und nicht, weil es die tradition und die gesellschaft vorschreibt.
    zum zweiten sollte überdacht werden, wieso der mensch auf fleisch (in diesem fall wohl schwein, rind, ...) verzichten soll, jedoch fisch ohne weiteres gegessen werden soll. worin liegt der unterschied zwischen diesen lebewesen?

    und keine sorge, ich überlebe auch mal einen tag ohne die essentiellen fettsäuren und proteine.

    in diesem sinne,
    ihre Viki Hae
  • Gottfried Susemichel 11. April 2006, 15:04

    Frau Hae, wie Sie wissen ist an Karfreitag nur eine fleischlose Mahlzeit erlaubt und da Fisch nicht zu Fleisch im eigentlichen Sinne zählt, täten Sie gut daran, in dieser Mahlzeit proteinreiche Nahrung zu sich zu nehmen mit essentiellen Fettsäuren. Diese Parameter erfülllt Fisch besser als manch anderes Nahrungsmittel und Fisch essen am Karfreitag ist bei uns hier Tradition.
    Herr Seebär, Sie können natürlich auf ihren Fisch verzichten und ihn von einem Japaner essen lassen, wenn ihnen das gefällt. Mein Tipp für Sie wäre eine Forelle eines Züchters.
    Ihr Gottfried
  • Viki Hae 11. April 2006, 11:25


    "Gönnen Sie sich etwas und sparen Sie nicht am Fisch."

    was die idee vom karfreitag auch total unterstützt..

    ja, man fastet eben wo man kann *G*