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BBBBB (54)

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makna

Premium (World), München

BBBBB (54)

Bunter Berliner Bahn-Bilder-Bogen (BBBBB)

Am 20.05.15 war für viele Reisende guter Rat teuer: "Wenn mein Zug nicht fährt - wie komme ich dann ans Ziel ?"
Hier in Berlin Hbf jedenfalls waren die Informationen vorbildlich, und es konnte den meisten geholfen werden.
Auch der Empfang am Bahnhof durch Servicekräfte, die jedem Reisenden, der wollte, eine Flasche
Mineralwasser und ein Gebäck angeboten hatten, sorgte für entspanntere Stimmung.

Trotz Streiks der bei der DB beschäftigten GDL-Lokführer fielen ja nicht alle Züge aus: Bei den Privatbahnen
war natürlich ganz normaler Betrieb, während die DB mit den Lokführern, die in der EVG oder nicht
organisiert waren, mit Ersatzfahrplänen ein "Not-Angebot" aufrecht erhielten.
So fuhren die Berliner S-Bahnen statt im 10-Minuten- im Stundentakt,
was natürlich nicht befriedigend, aber immerhin ein Beitrag
zur Problemlösung war. Hier konnte man ja noch
auf U-Bahn, Bus und Tram zurückgreifen -
im Regional- und Fernverkehr jedoch
gab es große Engpässe (und die
Abwanderung zu Fernbussen).
Das ist natürlich fatal, wenn
sich Eisenbahner so den
Ast absägen, auf dem
sie sitzen ...

Kommentare 9

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

Reinhard Arndt 12. Juni 2015, 11:34
Welche Position man in diesem Konflikt auch immer einnimmt, schön ist, dass der Betrieb jetzt wieder normal läuft - so, wie es dieses Bild vermittelt.
LG
Reinhard
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makna 12. Juni 2015, 8:17

@ Manfred: Habe die Ehre ! Danke für Deinen Beitrag mit Link !

Da hast Du auch wiederum recht ! Und: Pardon - die Beamten hatte ich nicht ausdrücklich erwähnt (und subsumiert unter "nicht organisiert" stimmt ja meist auch nicht, da wie meine verstorbenen Göttinger Lokführer-Onkels man als Lokführer und Beamter durchaus in der GDL war, ebenso wie mein Vater als Beamter im BZA bei der GDBA war, wie auch die beiden anderen Onkels - Bahnhofsvorsteher in Marburg/Lahn der eine, BIng beim BA Esslingen der andere).

Nach Lesen des von Dir verlinkten Blogs kann ich nur sagen:

= Dass der ex-GdED-Hansen nicht wirklich Arbeitnehmer-Interessen vertreten hatte, war bekannt - wie korrumpierbar er war, aber nur in Ansätzen. Das ist hier deutlich niedergelegt - gut so!

= Dass die GdED und in Folge Transnet immer mit dem Vorstand gekungelt hatte, war eine schlechte DB-Tradition (früher war unter den Präsidenten der DB der Personalmann stets ein GdED-Mann, sehr zum Ärgernis meiner GDL- und GDBA-Verwandtschaft -. das war unter Oeftering, unter Vaerst und auch noch unter Gohlke stets der Fall).

= Nur eines stimmt in dem Blog nicht: Hansen hatte nicht mit Mehdorn für die Privatisierung gekämpft - die war nämlich 1992/93, und da war Mehdorn noch in meiner Firma Deutsche Aerospace in leitender Airbus-Funktion - damals war es Heinz Dürr, der ein großer Unglücksfall für die Bahn war, und dann der Aktenverschieber Ludewig ... Mehdorn kam erst Ende 99, und da war die Bahn längst privatisiert - er hat nur blind dem Börsengang alles untergeordnet und damit viel kaputt gemacht ... während: Manch' anderes hat Hartmut dann auch wieder richtig gemacht ...;-)

= Doch in Summe gebe ich dem Blog-Text Recht und schlußfolgere nur, dass die GDL unprofessionelle Öffentlichkeitsarbeit betreibt ! Denn nicht nur die Zeitung mit den großen Buchstaben, auch SZ, Frankfurter Rundschau (!!!) und Wochenmagazine sind keine Weselsky-Freunde ...

... wobei es auch andere Gewerkschaften schwer haben mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit, denn z.B. auch die Erzieherinnen leisten (bis auf schwarze Schafe, die es in jedem Berufsstand gibt) höchst anerkennenswerte Arbeit, die nicht so anerkannt wird, wie es sich gehört !

https://magazin.spiegel.de/digital/?utm_source=spon&utm_campaign=inhaltsverzeichnis#SP/2015/21/134995241
Dieser Kommentar ist hier zwar nur zum Teil zu lesen, aber auch der Teil stimmt schon !!! Bloß hat der Arbeitgeber-Vertreter, der Münchner Personalreferent Böhle, mit manipulierten Zahlenspielereien der Öffentlichkeit ein falsches Bild vor Augen geführt, und da fallen leider auch manch' schlecht ausgebildete (Nachwuchs-) Journalisten, die das Wort "Nachrecherche" nie gehört haben, leider darauf rein.

Genauso ist es ein Unrecht, was die Deutsche Post AG mit ihren Ausgründungen treibt - aber auch hier hat die Gewerkschaft verdi es (wie bei den Erziehern) schwer, in der Öffentlichkeit die richtigen Akzente zu setzen, und der Post-Anteilseigner Bund - also wir als Bürger ! - ist nicht willens oder nicht in der Lage, dem Post-Vorstand die unlauteren Mittel zu verbieten.

Wenn ich nun trotzdem meine, dass manch einer den Ast, auf dem er sitzt, absägt, dann eben auch deshalb, weil er der Öffentlichkeit nicht nachdrücklich klar macht, um was es ihm wirklich geht !

Und das ist schade ...

BG Manfred
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Manfred Gorus 12. Juni 2015, 1:10

... Deine Momentaufnahme im Hbf zu Berlin find ich gut,
aber es gibt auch noch einige Lokführer, die Beamte sind.
Du kennst zum Beispiel einen unter vielen
und wenn man sich den Artikel unter begefügten Link mal zu Herzen nimmt,
dann frag ich mich, wer da wem den Ast absägt...

http://www.nachdenkseiten.de/?p=23772

aber sowas will ja das geBILDete Volk oft gar nicht wissen...

nachdenkliche, nächtliche und feierabendliche Grüße

Manfred
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Dieter Jüngling 11. Juni 2015, 19:17
Nur gut, dass wir hier in der FC nicht streiken.
Uns würden viele so emotional geladene Aufnahmen entgehen.
Gruß D. J.
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Roni Kappel 11. Juni 2015, 14:50
Hallo!

Viele Rotkäppchen in dieser schönen Szene! :-)

lg,
Roni
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BR 45 11. Juni 2015, 11:21
Interessanter Text zur Aufnahme
und wie macht man`s richtig ... ??
Grüsse Andy
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Klaus Kieslich 11. Juni 2015, 10:55
Jau,das war und wird immer wieder eine riesige Stresssituation für die Kollegen vor Ort sein.Ich hatte das ja auch vor einigen Jahren miterleben müssen....da dachte man unter Medorn nich an Ersatzfahrpläne und auch vor Ort fehlten Inormationen.
Gruß Klaus
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Manfred Mairinger 11. Juni 2015, 10:01
UPS die schaut STRENG:))
LG Manfred
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