Gerhard M. Eder


Premium (World), Valencia

Baghdad 1990 Streetart

Wir erinnern uns an diese Schurken, er wollte im August 1991 Kuwait überfallen und löste somit den 2. Golfkrieg aus.
Der Erste Golfkrieg war ein Krieg zwischen dem Irak und Iran, der vom 22. September 1980 bis zum 20. August 1988 andauerte. Er endete nach hohen menschlichen und wirtschaftlichen Verlusten auf beiden Seiten ohne Sieger durch einen Waffenstillstand.
Zwischen dem 1. Golfkrieg von Irak und Iran und dem 2. Golfkrieg gab es ein kurzes Zeitfenster eines zweifelhaften Friedens und des Wiederaufbaus, in dem Reisen in den Irak möglich waren. In Baghdad lag allerdings eine vergiftete Stimmung in der Luft, geprägt von großem Mißtrauen und Überwachung des Geheimdienstes. In der Stadt waren Kriegsschäden überall noch zu sehen. Aber der Personenkult und die Selbstverherrlichung war in Baghdad allgegenwärtig.

Kommentare 7

  • Richard Schult 10. März 2021, 13:50

    Unglaublich, was Du alles aus eigenem Anschauen kennengelernt hast. Sehr interessant, hier Saddam noch einmal in der Blüte seiner Machtentfaltung zu sehen.
    VG Richard
  • moinichbins 8. März 2021, 8:59

    Schön dein Archivfund. So etwas ziehst nur du aus dem Ärmel. LG Wolfgang
  • Ansgar Leuthner 7. März 2021, 17:02

    ...und diese Schurken müssen sich immer in monumentalen Bildern allgegenwärtig halten...da wird einem fast übel! Liebe Grüße, Ansgar
  • Benita Sittner 7. März 2021, 16:19

    ....schönes Street mit nicht so schönem Hintergrund....VLG Benita
  • de ceulaer 7. März 2021, 14:40

    Dieser Typ war noch schlimmer als ein Schläger...
    Der Personenkult war in der Tat sehr präsent
    Wie sieht die Gegenwart dort jetzt aus?
    Guten Sonntag.
  • ReimerD 7. März 2021, 12:45

    Sicher spanned, in dieser Zeit da gewesen zu sein!
    Gruß, Reimer
  • Wombat.1963 7. März 2021, 11:18

    Führer befiel, wir tragen die Folgen (oder so ähnlich). Es ist erschreckend, dass die Diktatoren weltweit einfach nicht weniger werden wollen und sich selbst in demokratischen Staaten immer mehr den berühmten „starken Mann“ für die vermeintliche bessere Alternative halten. Da kann einem Angst und Bange werden. VG Ludger