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Auf dem Altiplano 68

Auf dem Altiplano 68

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Georg Klingsiek


Premium (Pro), Petershagen

Auf dem Altiplano 68

Über die Herkunft der Inka gibt es verschiedene Mythen. Ein Mythos besagt, dass der Sonnengott Wiracocha

Auf dem Altiplano 51
Auf dem Altiplano 51
Georg Klingsiek

dem Titicacasee entstiegen ist, die Sonne erschuf und damit Licht in die dunkle Welt brachte. Dann setzte er auf der Isla del Sol seine Kinder Manco Cápac und seine Schwestergemahlin Mama Ocllo aus und übergab ihnen einen Stab aus Gold mit dem Auftrag, die kühle Region des Titicacasees zu verlassen und ihn irgendwo in den Boden zu stoßen. Wenn er darin stecken bleibt, sei dies die Wiege des Inkareichs. Und von dort aus sollten sie die Völker mit Vernunft, Gerechtigkeit, Duldsamkeit, Liebe und Milde regieren. Der Stab blieb im heutigen Cuzco stecken.
Durch dieses Ereignis wurden die Insel und der gesamte Titicacasee für die dort lebenden Quechua und Aymara heilig.
Die terrassierte Hänge auf der Sonnen- und Mondinsel
Auf dem Altiplano 67
Auf dem Altiplano 67
Georg Klingsiek

sind typische für die Inka-Kultur. Sie stammen aber vermutlich aus der Tiahuanaco-Zeit.

Kommentare 13

  • Bernhard Eichenberger 3. Juni 2020, 20:19

    Sehr schön die Terrassen, der See und die Schneeberge.
    LG Bernhard
  • Brigitte Specht 14. Mai 2020, 16:28

    ...sehr schön zeigst du hier die terrassenförmigen Gänge und einen guten Blick auf den See und die Berge.
    L.G.Brigitte
  • Rita340 10. Mai 2020, 16:36

    Wow aber richtig schön mit dem Gebirgszug im Hintergrund!
    LG Rita
  • wkbilder 9. Mai 2020, 14:08

    traumhaft schön diese landschaft, lg peter
  • GaWu 9. Mai 2020, 10:11

    Ein toller Blick über die Terrassen zu den schneebedeckten Gipfeln.
    Herzliche Grüße Gabi
  • Kerstin Kühn 9. Mai 2020, 8:00

    das sieht so klasse aus ... ein Blick, den ich gerne mal live sehen würde ... das mit dem Stab hört sich ja gut an nur das mit der Vernunft, Geduld, Gerechtigkeit.... müssen die Menschen immer noch üben
  • ralf mann 8. Mai 2020, 17:16

    Nachdem ich aufmerksam Deinen Text gelesen habe, betrachte ich Dein Bild und schaue auf ansehnlich gestaltete Terrassen-Gärten, offenbar Kräutergärten. Und mein Blick gleitet weiter über den riesigen See hinüber zur eisigen Bergkette der bolivianischen Anden. Bildgestaltungmäßig gefällt mir Dein Bild sehr gut, auch die Farbgebung ist diesmal absolut natürlich und gut eingestellt.  
    Doch ich gedenke bei den Anblick auch der von den spanischen Eroberern zerstörten Kultur der einstigen Urvölker dieser Region. Die europäischen Eroberer haben der eroberten Welt rund um den Erdball nur Unheil und Zerstörung gebracht bis in die heutige Zeit hinein. Unheil und Zerstörung hat aber auch Europa in vergangener Zeit eingeholt, und die neuen Probleme wie das Flüchtlingsproblem oder das Corona-Problem sind im Grunde genommen nur Ausdruck einer rücksichtslosen Ausbeutung und einem globalen Machtstreben der Europäer in der übrigen Welt. es hieß einmal: 'Am deutschen Wesen soll die Welt genesen'. Daran hat sich nicht viel geändert. Die Welt wird mit deutschen Exportartikeln (Exportweltmeister!) überschwemmt und Rohstoffe werden in Gegenleistung dort abgebaut, oft ohne Sicherheitsstandards oder Umweltschutz dabei einzuhalten. Vom Ausgedienten, wie Computer, Fernseher oder Autos entledigen wir uns, indem wir es nach der sogenannten dritten Welt verschiffen. Was dort damit passiert interessiert uns nicht mehr.
  • Marguerite L. 8. Mai 2020, 15:27

    Sehr schöner Ausblick,
    ja da sind wir auch gewandert
    GrüessliM
  • Fred Dahms 8. Mai 2020, 13:03

    Fantastische Landschaftsaufnahme und klasse hier präsentiert. Ganz nach meinen Geschmack.
    Gruss FRED

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