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Apotheke in Carácas

Apotheke in Carácas

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Christof Abt


Premium (Basic), Wurmlingen

Apotheke in Carácas

Hallo,
im November war ich in Carácas. Die Stadt ist in vielen Vierteln irre gefährlich. Jeden Tag werden Leute bei Raubüberfällen erschossen. Da jeder bewaffnet ist, wird man nicht mit dem Messer, sondern gleich mit Schusswaffen bedroht. Viele Läden haben sich darauf eingerichtet. Diese Apotheke läßt die Kunden meist nicht rein. Man wird durch ein Gitter bedient. Das ist sicherer. Das Foto soll nur zeigen, wie unsicher es leider in vielen Städten Lateinamerikas ist. Ich hoffe, der eine oder andere findet es interessant.
Gruß Christof
PS: Das Foto entstand mit einer Canon AF. Der ersten in großen Stückzahlen verkauften Kamera mit Autofokus. Es ist mein Gehäuse für gefährliche Gegenden. Mit der EOS3 und dem 24-70 rumzulaufen wäre dort Wahnsinn.

Kommentare 5

  • Christof Abt 14. Februar 2006, 19:38

    Hallo A.H.H.,
    klar, nicht jeder trägt eine Waffe, aber leider viel zuviele. Auch in der Schweiz und Norwegen sind viele Waffen in der Bevölkerung, aber in Venezuela und anderen Ländern Lateinamerikas werden sie leider auch oft rücksichtslos eingesetzt. Was ich erzähle, muss mir keiner glauben, aber ich rate in Venezuela und Brasilien zu extremer Vorsicht!
    Gruß Christof
  • A. H. H. 14. Februar 2006, 14:25

    Hallo.
    Anscheinend warst Du nur da, wo die Leute hinter Gittern verkaufen...
    Ich weiß genau, dass Caracas (übrigens nur Caracas geschrieben, ohne Accent) auch ganz normale Läden hat.
    Du gibst den Eindruck, dass man sich im wilden Westen befindet, es ist aber nicht so. Natürlich kann es gefährlich sein, da zu sein, aber längst NICHT JEDER trägt eine Waffe bei sich...
    Abenteuerlichen Urlaub in Venezuela kann man besser im Wald erleben...
  • Christof Abt 11. Januar 2006, 20:20

    Nein,
    da bin ich auch gar nícht scharf drauf. Man hat mir nur den Geldbeutel in der U-Bahn geklaut. Da waren aber nur ungefähr 10 Euros drin. Eine gute Bekannte von mir wurde allerdings ausgeraubt, als sie mit dem Taxi unterwegs war. In Santa Fe traf ich jemanden, der dort überfallen wurde. Ausserdem las ich dort jeden Tag die Zeitung und sprach mit den Leuten. Da stellen sich dir die Haare zu Berge! Die vielen Wachleute, selbst in einer Bäckerei stand ein schwerbewaffneter rum, sind sicher auch nicht umsonst da. Die Polizisten tragen selbst in tropischer Hitze kugelsichere Westen. Ich bin schon viel herumgekommen und noch nie in eine wirklich prekäre Situation gekommen. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich auf solche Zeichen achte.
    Gruß Christof
    Christof, der noch ein gutes Foto eines venezolanischen Supermarkts hat, in dem die Verkäufer hinter Gittern sind
  • Isabelle B 11. Januar 2006, 16:31

    Bist du schon mal bedroht worden?
  • Klaus Kettner 26. Dezember 2005, 22:09

    +

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