Gerhard Körsgen


Premium (World), Köln

All you need is love

Aufnahme 03.07.2011, Köln.

3er-Serie über die Liebe, das Glück, das Sich-Fallenpassen in den einen Moment. Bild Nr. 2 der kleinen Serie.

Kommentare 24

  • Claudia Britt 1. Mai 2023, 12:55

    Der Ohrring korrespondiert mit den Lichtscheinwerfern im Hintergrund. Ein feines zusätzliches Detail...
  • Tassos Kitsakis 21. Mai 2021, 7:31

    Der optische Kanaleffekt. Das Auge verbleibt eine Weile auf das Gesicht der Dame, dann springt es durch die Öffnung in den Hintergrund, um bald wieder zurück zum Ort der Romantik zu kommen, die dieses Photo verstreut.
    Lieben Gruss
    Tassos
  • Lilelu 12. Mai 2021, 13:53

    ich mag den Bildaufbau. Erstmal sieht man das Mädel und ihre Gefühlswelt. Danach nimmt man wahr, sie ist mitten im Geschehen und nichts davon bringt sie aus der "inneren Ruhe". Letztendlich nimmt man auch die Bühne wahr und der Kreis schließt sich.
  • Köhlerin 10. Mai 2021, 18:26

    Dieses Bild finde ich viel inniger und intimer als das vorherige.
    Es ist einfach authentisch, echt.
    LG Köhlerin
    • Gerhard Körsgen 10. Mai 2021, 19:16

      Das Gute wie das schlechte an Kussfotos ist dass so ziemlich jede/r eine individuelle Einstellung dazu hat was da wie gut aussieht. Insbesondere ungestellt (was bei mir die Regel ist) hat man als Fotograf natürlich keinen Einfluss darauf...aber kann versuchen was draus zu machen. Mancher Kuss sieht eher danach aus als würden Haie aufeinander los gehen :-) Hier ist es kein Kuss, aber eine innige Umarmung , das ist im Zweifelsfalle zärtlicher. Authentisch, echt und intim war das vorige aber gleichermaßen.
      LG Gerry
  • Wolfgang Bazer 5. Mai 2021, 22:15

    Wunderbar!
    LG Wolfgang
  • Bernadette O. 5. Mai 2021, 20:20

    Die Liebe sieht mit geschlossenen Augen ...
  • Dragomir Vukovic 5. Mai 2021, 18:24

    another jewel !!!
  • Thomas Tilker 5. Mai 2021, 15:56

    Die geschlossenen Augen sprechen Bände.
  • Lumiguel56 5. Mai 2021, 15:05

    Ich sehe es ähnlich wie Lucius. Dieses Foto erscheint mir - im Kontrast zu dem Vorgängerbild - eben nicht voyeuristisch, sondern eine in sich stimmige Momentaufnahme einer zärtlichen Verbindung. Hatte ich bei dem Paar auf der Treppe das Gefühl, dass die Kamera den beiden Protagonisten regelrecht nachstellt, so wird hier einfach ein harmonisches Vertrauensverhältnis gezeigt. In diesem Fall dürfte es dem Paar letztlich auch egal sein, ob sie von Personen von außen gesehen werden. Für mich ein sehr überzeugendes Bild zum Thema.
    • Gerhard Körsgen 7. Mai 2021, 2:47

      Das Vorgängerbild wurde - ebenso wie dieses - am CSD 2011 aufgenommen. Es ist genauso wenig oder stark voyeuristisch wie dieses hier. Das war einfach ein sonniger, warmer Tag an dem sich irgendwie alle Menschen zu küssen oder zu umarmen schienen. Es ergab sich permanent das solche Szenen die sonst eher rar sind ohne Umschweife fotografierbar wurden und dass das auch keinen störte. Die Hemmschwellen waren gefallen und man/frau lebte "freie Liebe" offen und ungeniert.
      Allerdings - und das stimmt wirklich - ist es gar nicht so einfach Küssende oder sich Umarmende so zu fotografieren dass DAS auch gut aussieht ;-)
      Meistens sind die eher unansehnlich ineinander "verknotet" :-)
  • Lucius Sombre 5. Mai 2021, 13:26

    Lieber Gerry,
    das Bild finde ich nicht nur schön, weil es zärtlich ist (aber nicht nur, es ist ja auch witzig: "Augen auf", "Garten der Lüste" als halb funktionierende Regieanweisungen aus dem Hintergrund, sondern auch interessant, weil sich zwei Einwände nahelegen.
    Zum einen das, was  REN SEN genannt hat: die allzu große Nähe zu diesem intimen Moment - nein, finde ich nicht, es gibt komischerweise keinen Voyeurismus, vielleicht deshalb, weil das Mädchen sich vom Betrachter abwendet und einen Teil ihres Gesichts durch den Körper ihres Freundes verbirgt.
    Zum anderen das scheinbar Ungestaltete der Menschenmenge, einschließlich der Rückansichten - fast unmöglich, in dieser Situation ein stimmiges Photo zu machen. Aber auch das Amorphe empfinde ich eher als eine Bereicherung; gerade die Anonymität gibt dem zärtlichen Moment genau die Singularität und Innigkeit, die der Betrachter empfindet, indem er vor sich hinspricht: Ach, wie schön...
    Herzliche Grüße, Lucius
  • Starcad 5. Mai 2021, 12:58

    Das ist ein Bild nach meinem Geschmack, intensiv und mit dieser Nähe.
    LG Marc
  • Photomann Der 5. Mai 2021, 11:50

    Das waren noch Zeiten...
  • brosi13 5. Mai 2021, 9:56

    Sehr schön.
    LG Engel
  • Norbert Borowy 5. Mai 2021, 9:19

    wunderbar, dieser Moment
  • ShivaK 5. Mai 2021, 8:57

    hinten steht: Augen auf ... vorne sieht man: Augen zu ... raffiniert aufgebautes sehr nahes Foto von großer Schönheit.