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"A MILLION MILES AWAY ll" Ein sehr cineastisch fotografierter Moment - Episode 48

"A MILLION MILES AWAY ll" Ein sehr cineastisch fotografierter Moment - Episode 48

"A MILLION MILES AWAY ll" Ein sehr cineastisch fotografierter Moment - Episode 48

Wir reisen beim Betrachten dieses Bildes gemeinsam in die Welt des Kinos - zumindest spüren wir den Kinosessel mit jedem Moment mehr, den wir uns mit diesem Bild beschäftigen. nils.holgersson. lässt durch sparsames aber wirkungsvolles Licht und einen engen Fokus auf den Protagonisten das Foto eine Geschichte beginnen, die wir vermutlich alle spüren, aber nicht komplett erzählen können. Schon im ersten Ansatz bemerken wir, dass wir uns nicht mal einig sind, wo in der Szene nun das Innen und das Außen ist.

...und weil sich diese Aussage nicht mal nur auf den Ort oder den Kamerastandpunkt begrenzen lässt, ist dieses Foto wie gemacht für unsere Editors´ Choice-Galerie!

Lieber nils.holgersson. ,

Wir freuen uns, dass dieses Bild seinen Platz in der Galerie Editors’ Choice erhalten hat!

Herzlichen Glückwunsch!

A . M I L L I O N . M I L E S . A W A Y . I I
A . M I L L I O N . M I L E S . A W A Y . I I
nils.holgersson.


Die Podcast-Aufnahme zu diesem Foto findest Du in unserer
Sonntagssendung am 10.04.2022 ab 15 Uhr:

https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/48

Wir wünschen viel Spaß!

Lars Ihring & Falk Gustav Frassa

Kommentare 1

  • ninapapiorek 12. April 2022, 21:34

    Nils ist ein Meister der Lichtsetzung. Bei ihm ist alles durchdacht und nichts passiert zufällig. Nirgendwo ist die Hasselblad besser aufgehoben als in seinen Bildergeschichten!
    Ich bewundere ihn schon seit 2009, er ist eine meiner ältesten Fotobekanntschaften und viele seiner Galerievorschläge hier in der fc kamen in den Jahren von mir.

    Umso mehr hat es mich gefreut, Euch zwei so ausführlich über den adretten Herrn sprechen zu hören. 
    Für mich schaut er übrigens von außen nach innen, vermutlich weil der Hinterkopf im Dunklen liegt. Durch den verträumten, gedankenverlorenen Blick wirkt er auf mich traurig, als würde er im Inneren des Gebäudes eine Szene beobachten und sich unwohl oder ausgeschlossen fühlen. Melancholisch trifft es hervorragend.