266 - Wir sprechen über fotografische Augenöffner

Lars kam durch ein Erlebnis mit seinem Sohn auf das Thema "Augenöffner" und so sprechen wir darüber, was für uns fotografisch und technisch gesehen Augenöffner waren und wie sie uns und unsere Fotografie beeinflusst haben.

Viel Spaß mit Episode 266
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/266

Liebe Grüße!
Lars und Falk


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Kommentare 10

  • Gerhard Körsgen 3. Mai 2024, 15:22

    Habe jetzt zum ersten Mal wieder nach längerer Zeit euren Podcast gehört.
    Das Thema hat mich spontan angesprochen.
    Als erstes ist mir aufgefallen dass ihr relativ lange braucht bis ihr zum
    eigentlichen Thema der Sendung kommt.
    Ich hätte fast schon wieder abgeschaltet.
    Nach meinem Geschmack sollte das schneller gehen.
    ...
    Dann das Erlebnis von Falk - interessant.
    Dann Lars für sich - unspezifisch. Weniger interessant. Für mich.
    Dann die Erlebnisse seines Sohnes - wieder interessant. Für mich.
    Dann der Technik-Exkurs über s Belichten. Uninteressant. Für mich.
    Mittlerweile das zweite Mal Werbung...
    Das Erlebnis mit dem Kamera nicht mehr hochhalten können
    habe ich selbst schon durchgemacht - das hat mich daraufhin
    natürlich gepackt.
    Was mir gefehlt hat waren Fotos die die Sicht auf die
    Fotografie verändert haben - oder Fotografen*innen.
    ...
    Mein erster eigener "fotografischer Augenöffner" war "Die Gabel" von
    André Kertesz. Da war ich 5 Jahre alt.
    Das darin zu sehende optische Phänomen sah ich in der elterlichen Küche
    in natura und wies meine Mutter darauf hin. Sie kannte Kertesz`Foto ,
    zeigte es mir und lobte mich das gleiche gesehen zu haben wie ein berühmter
    Fotograf.
    ...
    Sehr viel später, über 40 Jahre waren vergangen, sah ich in der fotocommunity
    erstmal Fotos des Accounts "marie-antoinettesgiraffenhals".
    Zu dem Zeitpunkt war ich fotografisch im Umbruch - von analog zu digital
    wechselnd und vor allem eigene, als "festgefahren" wahrgenommene Sichtweisen
    hinterfragend und überdenkend.
    Zuerst dachte ich "da kann aber einer besonders gut Photoshop".
    Aber kurz darauf merkte ich dass das ganz normale Fotos waren ohne jede Manipulation.
    Was die fc anbetraf waren das die ersten und einzigen Fotos die einen Einfluß auf mein
    Sehen hatten, "fotografische Augenöffner".
    Das schönste war dass diese "neue Sicht" meine alte nicht in Frage stellte oder ersetzte,
    aber nachhaltig ergänzte.
    Die Erkenntnis mehrere Sichtweisen simultan haben zu können hat mein Leben positiv
    verändert.
    Ich wünsche jedem visuell interessierten Menschen eine solche Erfahrung.
    ...
    Mal so als Rückmeldung.

    Anregung: -Macht mal Interviews mit fc-usern.

    Liebe Grüße, Gerry
    • Lars Ihring 3. Mai 2024, 15:31

      Hi Gerry,
      danke für Deine Rückmeldung :)
      Zu Deinen ersten Gedanken empfehle ich diese "Sondersendung":  https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/263

      Und ja, es ist interessant, wenn man für sich persönliche Erlebnisse definieren kann, die die eigene Fotografie beeinflusst oder verändert haben. Das können Erlebnisse sein, wie das in Deiner Küche, oder das Gespräch mit meinem Sohn oder der Hinweis auf eine technische Möglichkeit :) 

      Ich finde es wichtig, diese Erlebnisse bei sich selbst zu suchen... Schließlich hat man in der Regel das Thema Fotografie und die Begeisterung dafür ja aus eigenem Antrieb und Erleben begonnen und nicht, weil man "berühmte Fotografen" entschlüsselt und daraus eigene Schlüsse zieht. Ich denk, das ist nicht die Regel... 

      Die Idee mit den Interviews nehmen wir mal mit :)
      LG!
      Lars
  • Georg Reyher 1. Mai 2024, 13:01

    Was immer auffällt, dieses unkritische Gerede über Kreuzfahrt oder Flugverkehr.
    Geht mal als NIchtkreuzfahrer an einen Ort, in dem die Kreuzfahrttouristen gerade - oder täglich- einfallen- super Erlebnis?
    Und Klimabilanz nach jedem Fernflug auch egal, auch für Leute mit Kindern und Enkeln sogar,  warum sollen Alle dafür an anderen Stellen CO² einsparen;  dann Ende eben mit Schrecken für alle.
    Da wird nur positiv "getriggert" am laufenden Band.
    LG
    Georg
  • Georg Reyher 1. Mai 2024, 12:21

    Früher wurde auch schon kreativ gearbeiet, -absolut weniger natürlich nur analog- nur die Fotos hat eben kaum jemand außer dem kleinen pers. Umfeld gesehen oder belächelt, außer bei denen, die eben - proffesionell - den Weg in die analoge Öffentlichkeit gefunden haben.
    Heute kann jeder "Knipser" alles überall zeigen und manche sehen dann ganz schnell darin auch Kunst plötzlich überall.
    LG
    Georg
    • Lars Ihring 1. Mai 2024, 15:32

      @Georg Reyher  .. das war aber nicht die Frage der Sendung :D Da wollten wir wissen, was Dein fotografischer Augenöffner gewesen ist ;)
      LG!
      Lars
    • Georg Reyher 1. Mai 2024, 15:49

      Ich höre "immer" mit und reagiere  dann auf einzelne Gesprächsinhalte, die sich ja auch um Anderes drehen als das genannte Thema. 
      Schon vor zig Jahren war mein Augenöffner, dass ich damals  kaum mehr ein Foto in den Alpen machen konnte ohne Kondensstreifen ( war dann eben auf dem Dia und nicht wie heute im digitalen Zeitalter eben wegretuschiert-  oder dass manchmal unterwegs nach Stunden der vorher blaue Himmel durch die durch Kondensstreifen gebildeten Wolken- gibt dafür von Meteorologen sogar schon einen eigene Wolkennamen- der Himmel von einer grauen Wolkendecke überzogen war- stört die meisten aber wohl nicht und warum wohl?
      Augenöffner sind wohl gerne auch konstruktivistisch, d.h. man will manches eben auch nicht sehen- also gerne öfters werden die Augen subjektiv verschlossen. 
      LG
      Georg
  • Soulswindows DigitalArt 1. Mai 2024, 10:38

    Hab gerade vor 5 Minuten gedacht ... da fehlt doch noch was :)
    Ich freu mich schon immer auf euch ... am Mittwoch ... LG Ulli
    Während eurer Sendung entstanden ...
    Sehen lernen ...
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    Soulswindows DigitalArt