20.02.2020 - Tag der sozialen Gerechtigkeit
Jedes Jahr, am 20.02.2020 wird der von der UN proklamierte Welttag der sozialen Gerechtigkeit begangen. Das Motto 2020: „Schließung der Ungleichheitslücke um soziale Gerechtigkeit zu erreichen“
In Großstädten wie Frankfurt schießen die Wohnungsmieten in den Himmel, sodass selbst Normalverdiener sich kaum noch eine neu zu mietende Wohnung in der Innenstadt leisten können. Geringverdiener und Bezieher von Transferleistungen haben gleich gar keine Chance, weil immer mehr Sozialwohnungen aus der Sozialbindug fallen und zu wenig neue Sozialwohnungen gebaut werden. Viele Menschen in dieser reichen Stadt sind obdachlos.
Ich weiß nicht, ob diese hier zu sehende Matratze unter einem alten Güterwaggon einem Obdachlosen gehört. Ein Symbol ist sie jedoch auf jeden Fall
Kommentare
17
Informationen
| Sektionen | Spezial: Welttage Digiart: Monochrom |
| Views | 7.076 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | E-M5MarkII |
| Objektiv | OLYMPUS M.12-40mm F2.8 |
| Blende | 4.5 |
| Belichtungszeit | 1/90 |
| Brennweite | 32.0 mm |
| ISO | 200 |
Gelobt von
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UliF 5. März 2020, 13:21
ein Bild was mich unheimlich anspricht aber auch berührtLG Uli
Skyliner67 20. Februar 2020, 22:37
Das Bild ist schon per se gut mit diesem Schnitt und im Zusammenhang dann wirklich besonders. Ja, es gibt Aspekte des Kapitalismus, die ungesund wuchern. Vor allem, wenn es um Grundbedürfnisse geht: Essen (hier nicht so schlimm), Wohnen, Infrastruktur zum Beispiel. Damit sollte man nicht spekulieren dürfen.LG, Regina
mheyden 20. Februar 2020, 19:21
Gut, dass Du daran erinnerst!reiner-g 20. Februar 2020, 17:44
Eine tolle Dokumentation.So was kennt man auch in Berlin.
LG Reiner
EstebanS 20. Februar 2020, 17:15
Das Thema sehr gut ins Bild gesetzt und SW passt auch sehr gut. Leider geht es fast nur noch um möglichst große Gewinne - alles andere bleibt auf der Strecke.LG, Stefan
Richard Schult 20. Februar 2020, 16:42
Passend zum Termin. Danke auch für den Text. Guter Denkanstoß zum Thema Gerechtigkeit.VG Richard
wwak 20. Februar 2020, 16:41
Nur schade, dass die vielen Wähler meinen, sie hätten andere Sorgen, wie man unschwer am Wahlverhalten erkennen kannLG Walter
GaWu 20. Februar 2020, 16:35
Was für ein Bild zu diesem besonderen Tag, besser kann man es nicht zeigen, wie weit wir davon entfernt sind.Herzliche Grüße Gabi
Manfred Hentschke 20. Februar 2020, 13:08
Ein bedrückendes Foto.Gruß Manfred
Ralf Melchert 20. Februar 2020, 9:51
Bestens gezeigtBrigitte Specht 20. Februar 2020, 9:08
...gut von dir gezeigt und beschrieben!L.G.Brigitte
Karl G. Vock 19. Februar 2020, 23:41
Wer die Welt alleine den freien Märkten überlässt darf sich über das Ergebnis nicht wundern. Die Versäumnisse und deren Verusacher sind allsamt bekannt.Es wird sich nichts ändern; im Gegenteil es wird schlimmer.
LG
Karl
LeBreton 19. Februar 2020, 22:14
Wer glaubt, ein "Welttag" würde zur Verringerung der sozialen Ungleichheit beitragen, vertraut auch auf die Existenz des Weihnachtsmanns. Solange die Politik nicht in der Lage bzw. nicht willens ist, dieses Problem nationenübergreifend anzugehen, wird sich nichts ändern. So wird die Matratze unter dem Güterwagen auch weiterhin ein Symbol für Gleichgültigkeit und Ignoranz sein. VG Klaus