0234 Gvendarhyrna
Es ist Viertel nach Sieben, als ich das Lavafeld von Námshraun, ein Liparit-Lavafeld im Hochland des Fjallabak, erreiche. Es beginnt direkt in der Mitte der Hänge des Suðurnámshorn, an deren Rand die F224 (Landmannalaugavegur) zum Camp von Landmannalaugar führt. Es sind von hier vielleicht noch gut einen Kilometer bis zum Camp. Bei Landmannalaugar hat die Natur ihr ganzes Register gezogen. Das unter Naturschutz stehende Gebiet bietet eine atemberaubende vulkanische Landschaft und auch Geothermaltätigkeiten, so dass man auch in heißen Quellen baden kann. Deshalb heißt Landmannarlaugar übersetzt etwa „die Bäder der Landleute“ (land=Land – laugar=Schwimmbäder). Dies rührt wohl daher, dass die Menschen aus dem hiesigen Bezirk Landssveit (Landmannaafréttur) hier ihre Hochweiden haben.
Eine schwere Entscheidung steht an: Eigentlich hatte ich geplant, hier eine längere Wanderung auf, bzw.um einen der Berggipfel zu machen. Da das Wetter jedoch nicht optimal für gute Fotos ist, muss ich mich entscheiden, ob ich dafür lieber noch einen Abstecher an die Südküste Islands zum Reynisfjara Beach in der Nähe von Vík ý Mýrdal unternehme.
Getreu dem Motto: „der Weg ist das Ziel“ entschließe ich mich für die letztere Variante. Wettertechnisch betrachtet auf jeden Fall eine gute Wahl, da sich der Himmel im Laufe des Tages laut Wetterbericht immer mehr auflockern soll. Und ein guter Grund nochmals nach Island zurückzukehren um das hier Liegengelassene ordentlich nachzuholen.
Noch ein Viertelstündchen auf den kommenden Bildern die Landschaft im und rund um das Lavafeld
festhalten, dann werde ich umdrehen um weiter über die F208 mein nächstes Ziel, die Schlucht Eldgjá und den Öfærufoss anzusteuern.
Über dass Lavafeld Námshraun blickend, auch hier kann man wieder den schwarzen Obsidian erkennen, ein Blick auf die Bergwelt um Landmannalaugar mit dem, von links nach rechts: Aldan (775m), Gvendarhyrna (879m), dem Barmur (927m) und davor mit schönen mit Moos begrünten Flanken verlaufend, den Norðurbarmur (757m). Das schwarze Stückchen Berg hinter dem Aldan ist der Kirkjufell (973m). Vor dem Bereich der Berge im Hintergrund sieht man die Ebene, in der die Jökulgilskvisl fließt.
Hartmut Stahl 15. Januar 2021, 22:20
fantastische Landschaft, viele Grüße Hartmutenner aus de palz 24. Mai 2020, 17:12
Da stimmt für mich alles, sehr gut aufgenommen von dir, danke für die Info.LG Rainer
tanu676 24. Mai 2020, 9:13
diese Landschaft hast du sehr gut fotografierthg tanu
Heller Stern 24. Mai 2020, 0:57
Eine super Aufnahme und top-Beschreibung. Einfach wow.Matteo70 23. Mai 2020, 15:46
klasse wie der klüftige Felsen da mit seinen spitzen Kanten alles überragt.thomas-digital 23. Mai 2020, 13:19
eine herrlich wilde Landschaft! Kann man lange ansehen!- lg thomas
AnniNam 23. Mai 2020, 12:38
Klasse Aufnahme, auch der trübe Himmel passt gut dazu !LG Anneliese
scheidesign 23. Mai 2020, 11:04
Klasse Landschaftsaufnahme!!! Ich hatte mal versucht im unteren Bereich etwas abzudecken. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das dem Foto noch eine Verbesserung bringt. Du kannst es ja einmal testen! VG FranzHans-Peter Möller 23. Mai 2020, 9:57
Was für eine interessante Landschaft; fast wie von einem anderen Stern.Gruß
Hans-Peter
karlitto 23. Mai 2020, 1:36
Bildaufteilung finde ich gut, man könnte unten weniger sehen, aber jammern auf hohem Niveau.anne47 23. Mai 2020, 0:32
Diese eigenartigen wellenartigen Strukturen sind außergewöhnlich und machen diese Berghänge sehr interessant und farblich abwechslungsreich.LG Anne
Hartmut Stahl 22. Mai 2020, 23:41
tolle Landschaft, viele Grüße HartmutHelama 22. Mai 2020, 23:35
sehr beeindruckend diese Farben, klasse AufnahmeVG Helmut
Hans-Joachim Maquet 22. Mai 2020, 22:24
Bizarre Landschaft sehr gut gezeigt.LG Hans-Joachim
Bruno jost 22. Mai 2020, 21:57
wow !!vG Bruno