Zyklen
Zyklen
Von vielen Zyklen
Ist es oft
Beherrscht unser Sein.
Jahreszeiten, Frühling-Sommer,
Herbst-Winter. Einatmen-
Ausatmen. Sonnenaufgang-Sonnenuntergang.
Wachen-schlafen. Leben
Und Sterben. Alles
Scheint sich unabänderlich
Zu wiederholen. Aber, wie
Tröstlich: zwar fallen
Jedes Jahr die
Blätter auf’s Neue,
Aber nie liegen
Sie an der
Gleichen Stelle, nie
Haben sie den
Nachbar wie im
Vorjahr. Und auch
Das kleine Kind
Dort hinten, es
Wächst, geht andere
Wege. Das alles:
Das Phänomen des
Zufalls, der Eigendynamik
Innerhalb scheinbarer statischer
Vorgänge. Nicht so
Ganz ausgeliefert sind
Wir, Möglichkeiten des
Handelns, zum Gestalten:
Sie sind vorhanden.
© Wolfgang P94
Katrin Gems 11. November 2014, 20:22
Sehr schöner Verlauf.UAW 9. November 2014, 19:38
Eine wunderbare Einheit von Wort und Bild. Nachdenklich machend, aber trotz aller Melancholie mit einem Hoffnungsschimmer. LG UteTho Li 9. November 2014, 18:52
Die Perspektive ist prima gelungen, genau wie die Zeilen :-)LG, Thorsten
kraus-martin 9. November 2014, 11:09
Gefällt mir sehr !!!sitagita 9. November 2014, 0:18
There is a time for any purpose under heaven!Ein ewiger Kreis!
LG Brigitte
motorhand 8. November 2014, 19:39
Es gibt so Regelmäßigleiten, an denen man sich einfach festhalten muß. Erst Regelmäßigkeiten ermöglichen es uns, das Unregelmäßige zu tun. Und die kleinen Zufälle sind das Salz in der Suppe.† Ute K. 8. November 2014, 19:36
Wieder so eine tolle Symbiose von Bild und Gedicht.Damit hast du's echt drauf.
lg, Ute
WOLLE H 8. November 2014, 19:30
Eine sehr gute Arbeit !!!!Gruss Wolfgang
Klaus J. Hoffmann 8. November 2014, 18:31
In jeder Hinsicht sehr beeindruckend.LG, Klaus
† Ralph.S. 8. November 2014, 17:59
Sehr schön in Wort und Bild dargestellt.Prima die Schärfe platziert.
Ela Ge 8. November 2014, 15:43
Eine Aufnahme, die Deine Handschrift trägt, mag ich sehr