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Herbert Rulf


Premium (Complete), Kunming

Empfang.....

....in einem Dorf der Lisu in der Nähe von Soppong.
Wie in den meistern Dörfern Nordthailands wird der fremde Besucher auch hier zuerst von einem der zahlreichen Hunde mit wildem Gekläff "begrüsst". Kommt man dann näher, ziehen sie meist ängstlich ab, manchmal allerdings erst nach einem gezielten Steinwurf.
In schlechten Zeiten dienen sie den Dorfbewohnern auch schon mal als Nahrungsreserve und landen im Kochtopf.
Mai 2007, Canon EOS 1N, Fujichrome 100

Kommentare 20

  • Bin Im Laden 3. Mai 2008, 14:08

    Ein freundlich welcome always es ist ein special joy while on the road.
    A nice scene in Northern Thailand where the dogs are so useful in many ways ;-)

    Best regards,
    Bin

    I really like solch herzlich begrussen during mein reisen everywhere...............
    I really like solch herzlich begrussen during mein reisen everywhere...............
    Bin Im Laden

  • Frau Ke 30. November 2007, 23:08

    Zu Fuß gehen ist wohl die intensivste Art des Reisens.
    Grad las ich irgendwo am Wegesrand den Satz, dass die
    Leute heute verlernt hätten, ihre Augen auf etwas ruhen zu
    lassen und deshalb ihren Seh-Sinn verlören. Ich denke, da
    ist etwas wahres dran und du tust gewiss recht damit, es
    auf deine Weise zu machen. Danke für deine Erläuterung.
    lg Frauke
  • Herbert Rulf 29. November 2007, 0:32

    @Frauke: Danke. Das hast du sehr schön beschrieben, genau so habe ich es empfunden, gelassen und voller Leben.
    Die Aufmerksamkeit für solche Szenen hat etwas mit Zeit zu tun. Langsam von Dorf zu Dorf wandern, dann nimmt man auch diese "Nebensächlichkeiten" wahr, fotografiert ganz natürlich den Ablauf der Wanderung.
    Ich nehme mir immer diese Zeit, ich muss nicht viel sehen, aber das wenige sehr intensiv.

    LG, Herbert
  • Frau Ke 28. November 2007, 2:09

    Es ist ja im Grunde sehr einleuchtend, die Ankunft in einem Dorf fotografisch zu dokumentieren. Trotzdem muss man erst einmal darauf kommen! Ich würde vermutlich, von dem Ankommen "überrumpelt", erst mal ins Dorf hineintappen um dann nochmals mit der Kamera loszuziehen. Die Kunst ist aber wohl, schon während all dem, was der jeweilige Tag eben so mit sich bringt, so zu schauen, als sei die Kamera stets bereit.
    ...
    Ich mag diese Szene sehr gern, weil sie, unspektakuär u. gelassen wie sie ist, voller Leben steckt.
    Gruß Frauke
  • Günther Ciupka 14. Oktober 2007, 10:09

    wenn's da mal richtig regnet, kann ich mir gut vorstellen wie's dann aussieht.
    autos werden dann wohl nicht mehr fahren.
    herzige aufnahme.
    hg
  • Gabi Eigner 11. Oktober 2007, 17:24

    Toller Einblick in ein fremdes Alltagsleben. Das mögliche Schicksal dieses Hundes tut mir aber leid.
    lg Gabi
  • Rüdiger Kautz 10. Oktober 2007, 6:00

    Sieht wirklich abgelegen, aber auch sehr idyllisch und ruhig aus.
    Ich hatte schon einmal in China das `Vergnügen´ an einer Speisung teilzunehmen. Gesagt hat man mir das erst am nächsten Tag, was ich gegessen habe, ... .
    Gruß Rüdiger
  • D Wen 6. Oktober 2007, 2:18

    Kommt da eine Langnase in den Busch zu einem abgelegenen Dorf,
    da soll der Wächter wohl ein lautes Begrüßungsgebell anstimmen,
    ist doch sein Job. ;-))
    Eine idyllische Dorfszene,
    eine authentische Bildbeschreibung der Lebensumstände.
    Wieder eine exzellente Reisedokumentation, lieber Herbert.
    LG Dieter
  • Herbert Rulf 6. Oktober 2007, 0:11

    @Qingwei, Ja, das Dorf ist umgeben von tropischem Urwald, dem die Dorfbewohner mühsam ein wenig Ackerfläche abgerungen haben. Holz zum Kochen ist also genug da und im Winter, wenn die Temperaturen hier nur knapp über dem Gefrierpunkt sind, ist so ein Feuerchen in den Hütten auch gut zum Wärmen.
    In den meisten dieser Dörfer gibts nur ein einziges Auto, ein Pickup und das gehört dem Bürgermeister. Der ist dann aber immerhin so großzügig, dass er an den Markttagen alle Frauen mit zum Markt nach Soppong nimmt.

    @Christian Knospe: Da könnte man in der Tat unten noch so 2 cm wegschneiden. Mehr nicht, denn um die Pfütze unten rechts wäre es schade.

    @Nobby: Die fc ist da nicht so empfindlich. Mein Freund und Reisekumpel Roland Schiefer hat da ja schon mal eine ganze Serie gezeigt:
    Hundemetzger 1
    Hundemetzger 1
    Roland Schiefer

    ich selbst habe das zwar schon öfter gesehen, aber fotografieren kann ich das nicht.

    @Detlef: Mit roten Hemden wären mir die beiden lieber.

    @alle: Danke für Euer Interesse.

    LG, Herbert
  • Martin B.... 4. Oktober 2007, 21:53

    schöner empfang- wenn der bursche der erste ist der einem so über den weg läuft, hab da auch ganz gern einen stein dabei wenn die köter auftauchen!!
    sehr feiner eindruck aus nordthailand, so hab ichs auch in erinnerung....

    servus martin
  • Nobbi N. 4. Oktober 2007, 15:13

    Hallo Herbert,

    Hund zum Launch ist hier in Korea noch heute üblich. Auf dem kor. Hauptmarkt habe ich letztlich einen Hund mit abgezogenem Fell gesehen und fotografiert. Das Bild ist so scheußlich, das ich es keinem zeigen möchte, schließlich ist Bello ja unser liebster Freund.
    In den asiatischen Ländern sieht man das leider anders.
    Dein Bild finde ich sehr gelungen und der Text ist klasse dazu.

    Gruß aus der Ferne!!!!

    Nobbi
  • Rainer Switala 4. Oktober 2007, 13:01

    na der sieht nicht wohlgenährt aus
    und nicht vertrauenserweckend
    natürliche aufnahme einer anderen welt
    guter text dazu
    gruß rainer
  • Christian Knospe 4. Oktober 2007, 9:35

    eine tolle straßensituation
    hätte unten allerdings noch ein ganzes stück geschnitten

    gruß chris
  • Bettina S. 4. Oktober 2007, 8:39

    ein interessanter einblick in eine fremde kultur!
    lg bettina
  • Jens Leonhardt 4. Oktober 2007, 8:28

    das kann schon mal ans Hosenbein gehen :-)
    Gruß Leo