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WIEN und der Tod VIII

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Beate Radziejewski

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WIEN und der Tod VIII

für den ewig streitbaren und politischen Bildhauer Alfred Hrdlicka ist die Eigenkomposition seiner Grabstätte nicht ungewöhnlich...
auf dem Wiener Zentralfriedhof ist er mit seiner Gattin Barbara unter diesem zweiteiligen Werk beigesetzt.
ich musste nur schmunzelnd feststellen, dass Alfred Hrdlicka sich über den Tod hinaus treu geblieben ist...

sehr interessant die Links mit Hintergrund-Info zu diesem bemerkenswerten Künstler:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/politischer-bildhauer-und-maler-trauer-um-kunst-berserker-alfred-hrdlicka-a-665446.html

http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Graeber/pers_html/hrdlicka.htm

WIEN und der Tod VI var
Beate Radziejewski

Kommentare 12

Beate Radziejewski 5. November 2013, 20:58
@Maud Morell

ja... Maud ... ich habe mich auf das Wesentliche konzentriert...

"lach" zurück
Beate
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Maud Morell 5. November 2013, 20:56
Wie wunderbar ,die Liebe bis zur letzten Sekunde ,ein Traum für jeden Menschen.
Sehr schön das Schärfespiel ....lach.
LG von Maud
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Kurt Stamminger 4. November 2013, 16:54
......ist eine besondere Verbindung. Schön von Dir in Szene gesetzt.

LG
Kurt
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Conny Müller 4. November 2013, 14:07
Dieses Thema hast Du beherzt aufgegriffen und es in Deiner ganz speziellen ART verarbeitet.
Prima gemacht, liebe Beate.
LG
Conny
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Otto Krb 4. November 2013, 11:37
So ungewöhnlich wie sein Leben und seine Kunst verlaufen ist, so ungewühnlich hat er noch zu Lebzeiten seine letzte Ruhestätte gestaltet,
Dein Bilder werden dem "Denkmal" in sehr schöner Weise gerecht...
Liebe Grüße, Otto
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Beate Radziejewski 4. November 2013, 10:43
@Klaus-Günter Albrecht

Danke Klaus ...für den Link..
ja ... Alfred Hrdlicka hat sich und anderen das Leben nicht gerade einfach gemacht..
Aber für seine unermüdliche Auseinandersetzung gegen Krieg, Gewalt und Faschismus ist er unbedingt zu achten...da war er unbequem und kompromisslos..
LG Beate
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Beate Radziejewski 4. November 2013, 9:38
@Siegfried J

Hallo Siggi,

also was auf den ersten Blick pornografisch wirkt ist es auf den zweiten Blick neben den von Dir erwähnten anderen Prozessen garantiert...
Alfred Hrdlicka sagte von sich selber ein pornografischer Mensch zu sein..und eine der Beschreibungen des Grabmals liest sich ( aus Kunst und Kultur in Wien......siehe Link oben)
wie folgt:

Der Grabstein zeigt einen Frauenköper, der sich mit dem Tod vereint. Der Tod ist als Skelett dargestellt, welches den Frauenköper festhält, zu sich zieht, sich auch intim mit ihm vereinigt. "Sie hat mich verlassen, jetzt betrügt sie mich mit dem Tod."

Gleichzeitig wird auch der Kreislauf des Lebens dargestellt: der Geschlechtsakt steht für die Geburt, der Frauenkörper für das Leben und das Skelett für den Tod.
LG Beate

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Siegfried J 4. November 2013, 9:31
Dem Grab und somit dem Künstler hast du sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt - zu recht -

Was auf den ersten Blick sogar pornografisch wirken könnte, ist doch ein tiefe Auseinandersetzung mit Leid, Tod, Trennungsschmerz und Verbundenheit.

Gruß
Siggi
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fotoGrafica 4. November 2013, 9:14
das besondere verhältnis der wiener zum tod
klasse
gruss wolfgang
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Klaus-Günter Albrecht 4. November 2013, 9:07
Ja, er war schon eine interessante Erscheinung.
Und auch die Geschichte um sein Hamburger Denkmal ist denkmalsreif.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494152.html
Liebe Grüße Klaus
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Beate Radziejewski 4. November 2013, 1:06
@Kirsten G.

Hallo Kirsten,
ja.. es ist schon ein besonderes Grabmal...
was meinst Du, wie verwirrt ich davorstand...
sinnierte, ob dass was ich darin zu erkennen glaubte wirklich sein könnte..
ja es war so .... das! hat so manche Diskussion in Wien ausgelöst...
ich musste nur schmunzelnd feststellen, dass Alfred Hrdlicka sich über den Tod hinaus treu geblieben ist...
LG Beate
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Kirsten G. 4. November 2013, 0:57
Sehr schön was du hier zeigst, etwas verwirrend das Foto, man schaut aber dafür länger hin..und das ist ein absolut gutes Zeichen.
Lg
Kirsten
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