2.348 52

Guenther Glaser


Premium (Basic), Innsbruck

Coin Coin Coin

Bei der Ankunft der Fährschiffe zur Ganga Sagar Mela stehen Kinder im Schlamm um die Schiffe und betteln um Coins.
Lustig Lustig wenn sich die Kleinen im Schlamm balgen.

Nun so lustig ist es aber gar nicht. die Kinder werden oft von den Eltern zum betteln geschickt um dem Familieneinkommen aufzubessern.
Betteln statt Schule gehen ist eine eher schlimme Sache.

Trotzdem leider oft notwendig.

Kommentare 52

  • Doris Zander-Derichs 8. Januar 2018, 18:56

    Diese Aufnahme berührt mich sehr, habe in Indien ähnliches erlebt.
    Gruß Doris
  • Bianca Großheim 18. Januar 2015, 3:11

    Wie schön, dass wir das Foto betrachten können und uns unsere eigenen Gedanken machen können. Grandiose Aufnahme!
    LG Bianca
  • Mike JB 6. Mai 2014, 21:52

    ein gute Aufnahme und das Hintergrundwissen rundet alles ab ...danke
    LG Mike
  • Redmoon1 29. April 2014, 15:28

    +++++
    Deine Aufnahme ist echt sehr schön...
    Top! geworden gefällt mir sehr gut,
    naja schon mitreißend dein Text... in ihre Gesichter sieht man
    die Ausdruckvolle Not in ihren Augen, auch wenn das Mädchen links lächelt doch ihre
    Augen sagen mehr aus.
    Bravissimo!
    Lg: Tina
  • Guenther Glaser 27. April 2014, 23:02

    @ Andreas Grzib
    Natürlich bist Du mir nicht zu nahe getreten. Wir sind in einer Community in der Kritik niemals "zu nahe" sein darf.
    Für sowas ist ne Community ja da. Freut mich das ich manches erklären konnte.
    Gruss gü
  • Andreas Grzib 27. April 2014, 15:57

    Lieber Guenther Glaser, ich befürchte, ich habe das Bild (und damit auch Dich) in meinem Votingkommentar in einem etwas falschen Licht gesehen. Dein Kommentar klärt es auf und führt bei mir sicherlich zu einer Neubewertung hinsichtlich der von mir geäußerten moralischen Bedenken. Ich danke Dir für die aufklärenden Worte. Falls ich Dir zu nahe getreten bin mit meinem Kommentar entschuldige ich mich dafür. Viele Grüße Andreas
  • Mumtaz 27. April 2014, 15:34

    ... und wenn sie etwas bekommen, stecken sie es ganz schnell weg. Die Touristen erziehen die Kinder zum Betteln. Unser Reiseleiter (auch Inder) hat uns immer wieder darauf hingewiesen, den Kindern nichts zu geben.
    Ein unglaublich gutes Bild.
  • Guenther Glaser 26. April 2014, 11:18

    @Alle
    Dieses Foto wurde von einem User (danke paynesrazer) für die Gallerie vorgeschlagen und hochgradig abgelehnt. Nun gut.
    Die moralischen Bedenken in div. Voting Komentaren will ich aber doch nicht ganz unbeantwortet lassen.
    Ob diese Kinder tatsächlich im tiefsten Elend dahinvegitieren sei dahingestellt. Sie haben alle sehr jämmerlich getan und sich auch den Bauch gerieben (Hunger). Andererseits schaun sie durchwegs eher normal aus (hungernde Kinder schaun anders aus).
    Sie scheinen eher vom Niveau Lausbuben und Lausmädeln zu sein die ein paar Münzen ergattern wollen.
    Sie scheinen wohlgemerkt; obs so ist wissen die Götter und da blos die indischen.
    Dazu eine kleine (wahre) Geschichte von dieser Mela.
    Ich war 10 Tage dort und hab daher etwas Einblick gewonnnen. In einer Straße lagen Bettler mit schlimmen eitrigen Geschwühren und zitterten vor Schwäche. Meine Verwunderung kam dort daher dass 50m dahinter eine Medi Station stand die Pilger umsonst behandelte. An manchen Tagen konnte ich beobachten wie einer dieser Bettler Pause machte, eine rauchte und mit einer / seiner Frau ein paar Worte wechselte. Danach legte er sich wieder nieder
    und bettelte zitternd weiter.
    Ein Inder den ich darauf anredete sagte mir dann:
    Die Bettler sind geschminkt und die Inder wissen das sehrwohl. Es geht hier nicht um tatsächliche Not sondern um die Proffesionalität des Bettelns und um die gute Tat des Gebenden.
    Ich kann die Armut der Kinder in diesem Bild unmöglich beurteilen. Ich bitte aber alle irgendwelche moralischen Bedenken auch in diese Hinsicht zu bedenken.
    Eins habe ich bei meinen Reisen durch Indien (immerhin 8 Mal mit einer Gesamtlänge von ca. 9 Monaten) gelernt.
    In Indien sollte man nicht urteilen sondern blos beobachten.
  • Michael Reisinger 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    C
  • he'thi 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    c
  • °Usha° 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    +
  • Peter Bemsel 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    pro
  • Niccolo Dossarca ( oder auch u.a. JürgenStrötgen oder js ode 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    pro für das m.E. wichtige dokumentarische bildwerk. es erzählt eine geschichte, kann herzen erreichen, mitgefühl wecken, zu sozialkritischem engagement anregen, motivieren. dies vermögen in der fc eher sehr sehr wernig bildwerke.
    der text enthält zwar wichtige informationen, ist aber leider m.E. nicht hinreichend sorgfältig verfaßt.
    summa summarum pro
  • Andreas Grzib 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    Ich hätte diese Situation nie fotografiert, oder zumindest nicht veröffentlicht. Ich habe ein Problem damit, Menschen im Elend abzubilden. Diese Haltung habe ich nicht, weil ich mir `ne heile Welt wünsche, die es nicht gibt, sondern aus Respekt vor den Menschen. Ausnahmen sind sicherlich beispielsweise journalistische Arbeiten. Ich glaube aber nicht, dass wir hier in der fc Menschen im Elend, und hier sind es noch Kinder, veröffentlichen sollten. Das ist meine persönliche Haltung, die man teilen kann, aber nicht muss. Ich persönlich respektiere auch andere Haltungen zu diesem Thema Unabhängig davon ist das Foto m. E. nicht wirklich toll gelungen. Somit C.
  • Rafael S. 25. April 2014, 20:46 Voting-Anmerkung

    Mich hat das Foto schon ohne den Text gelesen zu haben erreicht. Pro.