Muss ein Monitor wirklich 500+€ kosten?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 39
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..und Gamut latürnich..
Cairbre Cairbre Beitrag 17 von 39
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Zitat: Dieter Schmöller 23.01.16, 23:55Zum zitierten BeitragSchau dir diesen mal an, es gibt sicher bessere - kostet dann aber auch:

http://www.amazon.de/Asus-PB248Q-Monito ... s+pb+248+q

http://www.prad.de/new/monitore/test/20 ... Einleitung


Den habe ich auch und würde ihn auch wieder kaufen. Für mich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

VG,
Conny
Dennis Sauter Dennis Sauter Beitrag 18 von 39
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Hallo Leute,
ich will mich mal für eure Beiträge hier bedanken. Ich hatte ja schon einen guten Monitor (Asus VG248QE), den ich aber zum Jahresende 2015 zusammen mit meinem Gaming-PC verkauft habe.
Die Werte von 144hz und 1ms benötige ich ja nun nicht mehr.

Die folgenden zwei Monitore finde ich für meine Verhältnisse total ok.

Zitat: Dieter Schmöller 23.01.16, 23:55Zum zitierten BeitragSchau dir diesen mal an, es gibt sicher bessere - kostet dann aber auch:
http://www.amazon.de/Asus-PB248Q-Monito ... s+pb+248+q


Und noch diesen hier (wurde mir per PN empfohlen)
http://www.amazon.de/BenQ-IPS-Panel-Rea ... B00BPL08U0

LG
JSK Photography JSK Photography Beitrag 19 von 39
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Zitat: Ei-dechse 25.01.16, 01:06Zum zitierten BeitragWenn Du die Farben richtig beurteilen möchtest, kommst an eine 100% Abdeckung und Wide Garmut nicht vorbei.
Alles andere ist nichtmal Glückssache, es funktioniert einfach nicht.


Das ist absoluter Schwachsinn ! Ein Monitor mit voller Abdeckung des Farbraums ( zwecks Beurteilung der Farben) macht nur dann Sinn wenn auch das Foto unter absolut kontrollierten Bedingungen (z.B. Studio mit Blitzen und Graukarte) gemacht wurde. Im Outdoor Bereich verändert sich mit jeder Wolke oder jedem Schatten die Lichttemperatur und damit die Farben. Und Du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen das Du vor jedem Foto das Du draußen knippst den exakten Weißabgleich ermittelst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 39
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wirst du immer so ausfällig, wenn jemand eine andere Meinung hat ?

Abdeckung sRGB ist minimum undWide Garmut notwenig, wenn die Farbtemperatur geändert wird
um sRGB Abdeckung zu gewährleisten.
Solltest du anderer Meinung sein, dann trage das bitte sachlich vor.
JSK Photography JSK Photography Beitrag 21 von 39
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Ich wurde nicht ausfällig...das ist Grundwissen der Farblehre die jedem in den ersten Semestern des Fotografie Studiums beigebracht wird. Und ich denke mal nicht, dass Du neben den Greifvogel den Du gerade knippst, z.B. einen X-Rite ColorChecker hälst.

Und so ein ColorChecker + Graukarte ist die einzige Möglichkeit die Farben exakt zu prüfen...denn man sollte bedenken das schon jedes Objektiv die Farben anders abbildet, die äußeren Einflüsse wie Tageszeit, Sonne, Wolken usw. mal ganz außen vor gelassen...

Darum behaupte ich einfach mal das für 99% der Hobbyknippser (ist absolut nicht abwertend gemeint) ein guter normaler IPS Monitor ausreicht. Wenn man natürlich Modelinien oder Produkte für Kataloge fotografiert und dann unter absolut kontrollierten Bedingungen arbeitet, kommt man natürlich nicht um einen Monitor rum, der den gesamten Farbraum darstellen kann....sonst bekommt man ganz leicht Probleme mit dem Auftraggeber...wenn die Fotos nicht mit den Kleidern übereinstimmen....
A.-J. O. A.-J. O.   Beitrag 22 von 39
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In diesem Sinne könnte man die beiden Monitore von BenQ und Acer als für "Hobbyfotografen" geeignet einstufen, während sich der genannte Eizo eher an "ambitionierte Amateure" richtet?

Im direkten Vergleich der Unterlagen gefällt mir der Asus aufgrund verschiedener Details besser als der BenQ ...
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 23 von 39
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OK, knapp über 500 Euro dafür 4k und 27 Zoll
Monitor LG 27MU67-B ==>ca. 530 Euro.
Das was man so im Testbericht bei Prad liest gibt einem Hoffnung.:
http://www.prad.de/new/monitore/test/20 ... eil10.html

Ist evt. auch eine Alternative. Gerade wenn es mal mehr als 24 Zoll sein sollen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 39
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ein einfacher Monitor kann z.b. 99% des sRGB darstellen.
Das sagt aber noch nichts über den Weisspunkt aus.
Ist der Gamut zu klein, kann er das nur z.b. bei Farbtemperatur
5768K (zufälliger Wert)
Möchte ich den Weisspunk auf einen Standardwert,wie z.b. 6500K setzen
muss bei einem zu kleinen Gamut der Farbraum gestaucht und gezerrt werden.
Das bedeutet, die Farben werden nicht mehr korrekt dargestellt.
Entweder Farbraum ok oder Weisspunkt (bei einfachen billigen Monitoren.)

Zum beurteilen, nicht prüfen, (habe ich nie behauptet), für mich sind das zwei grundlegend verschiedene Dinge.
Eben zu diesembeurteilen muss ich einen Montor haben, der die Farbe unverzerrt darstellt bei
definiertem Weisspunkt.
Und das kann eben nur ein Monitor mit 100% sRGB UND grossem Gamut (Farbraum)
Wie sonst möchtest einen Proof für den Print beurteilen ?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 39
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Moin,
ich glaube ich bleibe bei normalem KB-Film und s/w. Wie konnte ich nur jahrelang Fotos für Zeitschriften bearbeiten ohne "Monitor mit 100% sRGB UND grossem Gamut (Farbraum)"? Standardkamera war eine Praktica, Standardfilm ein 400-er Fuji. Die Bilder wurden vom Positiv gescannt die Leser fanden die Zeitschrift gut.
Irgendwann kam dann eine einfache Panasonic Digiknipse und die Bilder wurden mit Photoshop formatiert. 150 dpi reichen für den Druck und die Leute waren immer noch zufrieden. Und bessere Qualität wurde bei Sander in Köln gescannt.
Nachdenkliche Grüße
JmE
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 39
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ich kenne Leute, die haben eine sündhaft teure Stereoanlage, mit nicht messbarem Klirrfaktor.
Dahinter die billigsten Boxen.
Die sind auch zufrieden.
Dabei ist meiner Meinung nach das "Interface" zum Menschen ein sehr wichtiges Teil in der Kette.
Wie mit den Kameras.
Teure Kamera, da wird nach Zahlen das beste ausgesucht, dahinter teure Software.
Nur beim Wichtigsten, hier ist das Einfachste genug.
Weshalb schreibe ich das.
Ganz einfach, der TO soll nicht zweimal kaufen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 39
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Zitat: Ei-dechse 06.02.16, 09:32Zum zitierten Beitragich kenne Leute, die haben eine sündhaft teure Stereoanlage, mit nicht messbarem Klirrfaktor.
Dahinter die billigsten Boxen.
Die sind auch zufrieden.
Dabei ist meiner Meinung nach das "Interface" zum Menschen ein sehr wichtiges Teil in der Kette.
Wie mit den Kameras.
Teure Kamera, da wird nach Zahlen das beste ausgesucht, dahinter teure Software.
Nur beim Wichtigsten, hier ist das Einfachste genug.
Weshalb schreibe ich das.
Ganz einfach, der TO soll nicht zweimal kaufen.


Genau so! Denn die Kette an sich muss schon geschlossen sein. Ne Strato mit mit Schlüppergummi zu besaiten, bringt genauso wenig, wie einen F1 mit 145er "Trennscheiben" zu fahren :-).

Klirrfaktor? - Ist das heute überhaupt noch ein Thema? Na vllt bei Anlagen bis 100€, aber jenseits der 500€ wohl nicht mehr, oder (wenn bei mir die Teufel Krach machen, klingt das sauber .-) ... )? Mal davon abgesehen, dass der Effekt des Amplitudenscheitelbeschnittes eh erst ab höherer Belastung auftritt. Also wenn das schon bei 50% - Last zu hören ist, dann ist der Kram wirklich Schrott. Selbst das haben wir vor 30 Jahren als Bastler besser hinbekommen. Und da war die Teilebeschaffung und das ausmessen ein Krampf!
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 28 von 39
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Zitat: Dennis Sauter 23.01.16, 19:43Zum zitierten BeitragDanke für die Tips.
Auf was für Werte sollte ich denn zwingend achten?
Ich bin ja nicht im professionellen Bereich tätig und mache die Bilder mehr oder weniger für mich. Will aber dennoch einen einigermaßen gescheiten Monitor.


Du sollest auf allen beiden Bildern alle sechs "Hermann" sehen können.

Weißpunkt Bestimmungshilfe Weißpunkt Bestimm… Hermann Klecker 24.08.07 0 Schwarzpunkt Bestimmungshilfe Schwarzpunkt Best… Hermann Klecker 24.08.07 0


Du fragst ja nach Mindestvoraussetzungen für die Bearbeitung. Wenn Du einen der Texte nicht lesen kannst, dann bedeutet das, dass Du im hellen oder dunklen Bereich wichtige Werte nicht voneinander unterscheiden kannst.
Wer einen besseren Monitor hat oder seinen zu hell oder zu dunkel einstellt - was in den Wohnzimmern dieser Welt durchaus verbreitet ist - dann wird derjenige Bearbeitungsspuren sehen können, die Du hinterlassen hast, weil Du sie nicht erkennen kannst.
A.-J. O. A.-J. O.   Beitrag 29 von 39
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Zitat: Photonenbändiger 06.02.16, 13:24Zum zitierten BeitragKlirrfaktor? - Ist das heute überhaupt noch ein Thema? Na vllt bei Anlagen bis 100€, aber jenseits der 500€ wohl nicht mehr, oder (wenn bei mir die Teufel Krach machen, klingt das sauber .-) ... )? Mal davon abgesehen, dass der Effekt des Amplitudenscheitelbeschnittes eh erst ab höherer Belastung auftritt. Also wenn das schon bei 50% - Last zu hören ist, dann ist der Kram wirklich Schrott. Selbst das haben wir vor 30 Jahren als Bastler besser hinbekommen. Und da war die Teilebeschaffung und das ausmessen ein Krampf!
Das ist jetzt zwar total "Off-Topic", aber ein wunderschönes Thema. Ich fürchte — abgesehen davon, dass ich den Zusammenhang zwischen Klirrfaktor und "Amplitudenscheitelbeschnitt" nicht ganz auf die Reihe bekomme — dass dieser Wert nur deshalb aus den meisten Datenblättern und Diskussionen verschwunden ist, weil sich die große Masse nicht mehr dafür interessiert. Und wen denkt schon bei den heutigen Miniaturlautsprechern und Anlagen an innere Werte.

Ich kenne solche weit jenseits der 1000-Euro-Grenze, die man den Herstellern vor 20, 30 Jahren noch um die Ohren gehauen hätte.

Zurück zum Thema heißt das alles: Qualität hat seinen Preis. Hier wie da. Was — der Vollständigkeit halber angemerkt — nicht automatisch bedeutet, je teuer desto besser ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 39
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Zitat: A.-J. O. 06.02.16, 17:37Zum zitierten Beitragdass ich den Zusammenhang zwischen Klirrfaktor und "Amplitudenscheitelbeschnitt" nicht ganz auf die Reihe bekomme

Mir fiel kein anderes Wort ein, welches anschaulich beschreibt, was Klirrfaktor ist. Wenn man sich die Sinuskurve des Signals am Ausgang des Verstärkers auf einem Oszilloskop anschaut, dann wird die obere Spitze einfach abgeschnitten dargestellt. Analog zur Fotografie könnte man sagen: Das Tonwertdiagramm ist entweder zu weit links oder rechts, d.h., es fehlen Lichter oder Tiefen, also Tonwerte. Oder wenn von beidem was fehlt, dann war der Dynamikumfang des Motivs einfach zu groß.
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