Erfahrungen mit Belichtungsmesser als Smatphone-App?

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C.Caina C.Caina   Beitrag 1 von 12
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Hallo Zusammen,

Ich habe in einem Workshop im Dezember meine ersten Studio-Erfahrungen machen dürfen - und dort wurde auch die Handhabung eines Belichtungsmessers kurz erklärt.
Nun habe ich diverse Apps für Android gefunden, welche einen Belichtungsmesser "simulieren" sollen - denn die meisten Smartphones haben ja eine Photozelle integriert um die Helligkeit des Bildschirmes zu regeln...

Ich werde bei nächster Gelegenheit eine dieser Smartphone Apps gegen einen "klassischen" Belichtungsmesser antreten lassen, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit mal einschätzen zu können - würde mich aber gleichzeitig sehr dafür Interessieren, was Ihr so generell von solchen Apps haltet und welche Erfahrungen Ihr womöglich schon damit gemacht habt.

Gruß,
Christoph
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 12
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Also zur Zeit arbeite ich nicht wirklich mit einem Belichtungsmesser , aber ich kann mir nicht Vorstellen das eine App eine Gerät sinnvoll ersetzen soll das schnell ein paar hundert Euro kostet .

Ich denke diese "Photozellen" im Handy die das Display steuern sind mehr so für Hell / Dunkel ausgelegt . Von präzisem Messen kann man da glaube ich nicht sprechen.
2wheel 2wheel Beitrag 3 von 12
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Ich habe mir so ein Teil besorgt, aber eben auch wegen der Blitzbelichtungsmessung ......

Geht einfach und schnell, ich persönlich möchte da nix auch einem Handy herumdrücken.

http://www.amazon.de/Sekonic-L-308s-L-3 ... B000BTCJNG
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 12
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Habt Ihr im Studio mit Blitzlicht und somit auch mit einem entsprechenden BLITZ-Belichtungsmesser gearbeitet?
C.Caina C.Caina   Beitrag 5 von 12
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Zitat: Ronald Wanke 04.01.14, 22:49Zum zitierten BeitragHabt Ihr im Studio mit Blitzlicht und somit auch mit einem entsprechenden BLITZ-Belichtungsmesser gearbeitet?

Ja. hatten wir.
Wie gesagt, ich will demnächst mal einfach aus reiner neugier einen Vergleich machen, ob so eine App damit überhaupt klar kommt... :)

Zitat: Dennis Süßmuth 04.01.14, 13:49Zum zitierten BeitragAlso zur Zeit arbeite ich nicht wirklich mit einem Belichtungsmesser , aber ich kann mir nicht Vorstellen das eine App eine Gerät sinnvoll ersetzen soll das schnell ein paar hundert Euro kostet .

Ich denke diese "Photozellen" im Handy die das Display steuern sind mehr so für Hell / Dunkel ausgelegt . Von präzisem Messen kann man da glaube ich nicht sprechen.


Mag sein, dass da natürlich ein riesengroßer Unterschied besteht.
Aber hin und wieder ist mir schon aufgefallen, dass alleine die Tatsache, dass es sich um Zubehör für ein "bestimmtes Fachgebiet" handelt - gleichbedeutend ist mit = Teuer.
Ohne, dass zu einer günstigeren Variante wirklich große Unterschiede vorhanden sind.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 6 von 12
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Die meisten Apps sind überraschend genau
Viele arbeiten nicht mit dem Sensor fürs Umgebungslicht sondern mit der Kamera. Grundsätzlich funktioniert beides.

Allerdings kenne ich keine, die als Blitzbelichtungsmesser geeignet wäre. Falls jemand so etwas kennt, bitte posten.

Für Dauerlicht sind sie sicher ok.
C.Caina C.Caina   Beitrag 7 von 12
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Ich werde mal ein paar Tests machen und dann hier Posten.
Kann allerdings nur für Android sprechen...
† Irmhild Engel.s † Irmhild Engel.s Beitrag 8 von 12
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Zitat: C.Caina 06.01.14, 09:11Zum zitierten BeitragIch werde mal ein paar Tests machen und dann hier Posten.
Kann allerdings nur für Android sprechen...


wann?
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 9 von 12
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Zitat: Dennis Süßmuth 04.01.14, 13:49Zum zitierten Beitrag ich kann mir nicht Vorstellen das eine App eine Gerät sinnvoll ersetzen soll das schnell ein paar hundert Euro kostet
Das ist aber ein Irrtum. Jeder Belichtungsmesser, der richtig funktioniert, zeigt genau das gleiche an egal ob für 10 oder 500 Euro. Die mehrere 100 Euro teuren nehmen einem nur das Denken ab .... angeblich.
Peter Yeti Peter Yeti Beitrag 10 von 12
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Hallo,

ich benutze bevorzugt Handbelichtungsmesser (bin halt ein Dino) und kann zu den Apps leider nichts aus eigener Erfahrung sagen. Aber angeblich sind die schon ganz brauchbar. Zwei für mich wichtige Dinge, die eine App vermutlich nicht kann, sind die bereits genannte Blitzbelichtungsmessung und -vermutlich wichtiger- die Lichtmessung. Außer bei sehr speziellen Lichtsituationen, bei denen man Spot-Messung benötigt, verwende ich fast immer die Lichtmessung. Für mich hat sich das auch mehr als gerechnet, denn fehlbelichtete Dia-Roll- und Planfilme sind auf die Dauer viel teurer als ein guter Handbelichtungsmesser. Bei Digital sieht das natürlich etwas anders aus.

Schöne Grüße,

Peter
Chris Pietsch Chris Pietsch   Beitrag 11 von 12
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Wir haben bei diesen Bildern hier (in Lindau beim fc-Treffen 2013 gemacht) auch mit Apps gemessen. Die haben exakt das gleiche Angezeigt wie die Kameras oder die externen Belichtungsmesser.
(Blitzmessung geht natürlich nicht)

MIRROR...ERROR MIRROR...ERROR herr.w. 12.09.13 7


3 coole jungs 3 coole jungs herr.w. 13.09.13 7

Ich nutz zB. manchmal die App "Light Meter Free" für iOS.

iphone App - Light Meter free iphone App - Ligh… Chris Pietsch 10.07.14 0

und hier ein Test von verschiedenen Apps.
http://photography.tutsplus.com/article ... photo-7192

LG, Chris.
Dominik Brenne Dominik Brenne Beitrag 12 von 12
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Die Belichtungsmessung funktioniert mit allen von mir getesteten Apps und dem iPhone 5 erstaunlich gut. Wichtig ist, dass Du die App erst einmal kalibrierst. Hierfür brauchst Du eine einfache Graukarte. Wie das dann genau funktioniert habe ich in einem Beitrag auf meinem Blog erklärt: http://blendezwo.de/belichtungsmesser-a ... -iphone-5/ Hier findest Du auch eine Zusammenfasusng der von mir getesteten Apps.

Seit einiger Zeit verwende ich sehr oft die LUXI App mit oder ohne dem Luxi Kalottendiffusor und bin sehr zufrieden. Der Funktionsumfang ist natürlich deutlich geringer als bei meinem Sekonic Gerät, aber mehr erwarte ich eigentlich auch nicht von einer kostenlosen App und einem preiswerten Stück Plastik :-) Na gut, etwas überteuert ist der Aufsatz natürlich schon. Aber die Entwickler haben auch viel Arbeit, Zeit und Geld in das Projekt investiert.

VG, Dominik
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