4K Video Ausrüstung

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Torchwood Torchwood Beitrag 46 von 61
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Ok, in dem Preisbereich scheint das wirklich sinnvoll zu sein, wobei ich keine Ahnung hab' wann ich Verwendung für so ein fettes Teil hätte.
Mellowdia Mellowdia Beitrag 47 von 61
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4k ist super
Bruno Hennek Bruno Hennek Beitrag 48 von 61
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Bei der Verwertung von UHD-Aufnahmen in FHD-Projekten kann ich per Crop z.B. drei einzelne Szenen aus einer Aufnahme machen oder Kamerafahrten per Pan & Zoom realisieren.

Ich nutze einfach diesen Vorteil, Sichgerät bleibt weiter ein 46" HDTV!
Markus Hack Markus Hack Beitrag 49 von 61
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Kamerafahrten im Bild und mehrere Szenen aus einem Bild?

Gestalterisch macht das nicht wirklich Sinn. Gerade beim Filmen kommt es darauf an, dass man die Aufnahmen einer Dramaturgie unterwirft. Im Nachhinein macht 4K die Korrekturen noch leichter als HD, mehr aber auch nicht.

Ich filme schon recht lange und habe noch nie erlebt, dass "we fix it in the post" jemals funktioniert hat.

Um eine Szene in drei Einstellungen aufteilen zu können muss man die Perspektive wechseln. Per Crop ändert sich die Perspektive nicht und die Bilder lassen sich nicht gut schneiden. Außerdem ist ein gut kadriertes Bild so weit gestaltet, dass ein Crop nur schlechtere Bilder zustande bringt.

Pan & Zoom?
So etwas kann erst recht nicht gut aussehen. Ein Zoom im Originalmaterial ist schon übel, aber dann noch nachträglich?

Es gibt heute so viele einfache Mittel die Kamera zu bewegen, dass der Zoom zum Glück während der Aufnahme unangetastet bleiben kann.
XYniel XYniel Beitrag 50 von 61
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1. wo du gestalterisch keinen sinn siehst, finden andere diesen sofort
2. es geht nicht um fix in the post, sondern geplantes .
3. die aufteilung ist "richtig", aber denoch hat man unterschiedliche einstellungen, die man durchaus cropen kann um arbeit zu erleichtern
3. warum sollte crop schlechtere ergebnisse bringen?
4. vor allem bei bewegter cam ist fleisch das, was zu stabileren und einfacheter arbeit führt
5. zoom kommt selten gut... stimme ich zu... und 4K ist meist zuwenig fleisch für den selten benötigten zoom...
Markus Hack Markus Hack Beitrag 51 von 61
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Du hast recht, wenn es geplant ist kann es Sinn machen.

Nur wie oft könnte das der Fall sei?

De Versuchung aus einem Kamerabild eine zweite virtuelle Kamera zu machen ist groß. Man braucht weniger Platz und Equipment. Beim Übergang von SD auf HD haben wir das einmal probiert. Es war ein Redner am Pult und das hin und her springen zwischen den Ausschnitten sah grausig aus. Zum Glück hatten wir Schnittmaterial, weil wir zuvor ein wenig ins Publikum gehalten hatten.

Was Fleisch zum Stabilisieren und das Entfernen von, z.B. einer Tonangel angeht ist "Crop" tatsächlich eine gute Sache.

Man spart sich lediglich die Gedanken über den Achsensprung. Leider ohne Option für Schuss-Gegenschuss. Außerdem besteht die Gefahr bequem zu werden und Perspektivwechsel zu vermeiden, die so schön den Raum strukturieren.
XYniel XYniel Beitrag 52 von 61
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Zitat: Markus Hack 08.02.15, 11:14Zum zitierten BeitragEs war ein Redner am Pult und das hin und her springen zwischen den Ausschnitten sah grausig aus.
nun, das liegt wohl an der aufnahmequalitaet.
Zitat: Markus Hack 08.02.15, 11:14Zum zitierten BeitragLeider ohne Option für Schuss-Gegenschuss
nun, das hängt doch wieder von deinem Konzept ab. wir arbeiten meist mit drei Kameras. da ist schuss/gegen fest eingeplant. aber je nach Situation wählen wir dann im schnitt (meist schon im script) mit welchem ausschnitt wir dies umsetzen...

es liegt immer an den Personen, was er mit den Möglichkeiten macht...
Markus Hack Markus Hack Beitrag 53 von 61
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Zitat: XYniel 12.02.15, 10:45Zum zitierten Beitragnun, das liegt wohl an der aufnahmequalitaet.Es lag nicht an der Aufnahmequalität!

Ohne Perspektivwechsel hatte es immer etwas von ungewollten Jump-Cuts, aber es gab ja eine Lösung durch Zwischenschnitte.
Zitat: XYniel 12.02.15, 10:45Zum zitierten Beitragwir arbeiten meist mit drei Kameras
Das Arbeiten mit drei Kameras ist unabhäng von der Bildauflösung (SD/HD/UHD).

Grundsätzlich kann man beim Film ohne Konzept nicht arbeiten, weil es immer eine erzählerische Komponente im fertigen Werk braucht. Genau das ist es was die technischen Parameter in den Hintergrund rücken lässt, ohne dass sie zur perfekten Umsetzung missachtet werden dürfen.
Zitat: XYniel 12.02.15, 10:45Zum zitierten Beitrages liegt immer an den Personen, was er mit den Möglichkeiten macht...Ich liebe verquere Sinnsprüche :-)
XYniel XYniel Beitrag 54 von 61
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Zitat: Markus Hack 12.02.15, 15:41Zum zitierten BeitragEs lag nicht an der Aufnahmequalität!Ohne Perspektivwechsel hatte es immer etwas von ungewollten Jump-Cuts, aber es gab ja eine Lösung durch Zwischenschnitte
ich meinte einfach, dass man bei "statischen" Einstellungen damit genug material hat, ohne zoom/objektivwechsel ausschnitte zu verändern. damit wird's lebendiger... ohne zusatzaufwand

Zitat: Markus Hack 12.02.15, 15:41Zum zitierten BeitragGrundsätzlich kann man beim Film ohne Konzept nicht arbeiten, weil es immer eine erzählerische Komponente im fertigen Werk braucht. Genau das ist es was die technischen Parameter in den Hintergrund rücken lässt, ohne dass sie zur perfekten Umsetzung missachtet werden dürfen.
naja, das hängt stark von der aufgabe ab. wir haben gerade vor kurzen eine doku eines malevent von nitsch abgearbeitet... da entsteht die "geschichte" großteils erst am schnittplatz. da ist man heilfroh, wenn man hochauflösendes material hat...
Zitat: Markus Hack 12.02.15, 15:41Zum zitierten BeitragIch liebe verquere Sinnsprüche :-)
nunja... ist meine praktische Erfahrung mit unzähligen kameraleuten... die meisten leben chancenlos im gestern...
Markus Hack Markus Hack Beitrag 55 von 61
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Da ich im szenischen Bereich die Kamera mache sind meine Anforderungen und Möglichkeiten andere.

Daran werden unsere unterschiedlichen Ansichten zum Thema liegen.

Beim Spielfilm ist der Bildausschnitt eine bewußte Entscheidung, die man sich ungerne entreisen lässt.

Man bietet dem Regisseur sein Bild an, stimmt sich mit ihm ab und macht auch gerne mal ein paar Varianten einer Szene.

Das ist auch bei der Lichtsetzung so. Man macht sich vorher Gedanken wie das Grading abläuft und erarbeitet einen Look.
nuewa-fotodesign nuewa-fotodesign   Beitrag 56 von 61
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Zitat: XYniel 13.02.15, 16:06Zum zitierten Beitragnunja... ist meine praktische Erfahrung mit unzähligen kameraleuten... die meisten leben chancenlos im gestern...

Das ist genau die Haltung, die die Diskussionen mit Dir so anstrengend macht. Du weißt genau wie der Hase läuft und alle anderen sind chancenlos veraltet, rückständig oder haben schlicht keine Ahnung.

Im Filmbereich gibt es soviel verschiedene Bereiche und jeder der halbwegs professionell arbeitet, findet mit der Zeit für sich einen Weg, wie er für die jeweilige Aufgaben am effektivsten arbeitet. Es hat ja niemand etwas dagegen, wenn Du mit Deiner Art zu arbeiten vollauf zufrieden bist. Aber lass es doch einfach mal weg, immer zu suggerieren, dass alle die anders arbeiten blöd sind. So ein Verhalten ist einfach nur kindisch...
XYniel XYniel Beitrag 57 von 61
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@markus,
seh ich ähnlich, wobei auch im szenischen immer öfter mit 4k gearbeitet wird. machen gerade ne doku für arte... alles in 4k und crops von vorne weg eingeplant.

hast du erfahrungen mit gimbal?

@epizentrus,
nun, lies post 16 und 17 nochmal... vielleicht verstehst du dann. und hör auf dir suggestionen einzureden. es steht unmissverständlich und klar um was es geht. für deine interpretationen bist du selbst verantwortlich.
nuewa-fotodesign nuewa-fotodesign   Beitrag 58 von 61
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@ XYniel
Ich verstehe schon richtig, keine Sorge. Und ich bin übrigens auch froh, dass ich für meine Interpretationen selbst verantwortlich bin. Aber lassen wir das, meine Bemerkung vorhin war unnötig, da sie ja eh nichts verändert.
<- ist raus
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 59 von 61
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Ja so war der XYniel von Anfang an... Da gab es schon Diskussionen... LOL... :-)
Markus Hack Markus Hack Beitrag 60 von 61
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Zitat: XYniel 13.02.15, 18:00Zum zitierten Beitragwobei auch im szenischen immer öfter mit 4k gearbeitet wird.

Ehrlich gesagt ist mir das egal.

An erster Stelle steht für mich die Geschichte des Films. Dann schaue ich welches Budget verfügbar ist und nehme die beste Kamera die dafür zu bekommen ist.

Da 4K nicht stört werde ich eine solche Kamera benutzen, wenn sie in der Miete bezahlbar ist, die richtigen Objektive dran passen, die Handhabung praktikabel ist und sie den Look liefert der gestalterisch zur Story passt.

Wenn Darren Aronofsky zu mir käme und gute Argumente für 16mm hätte, dann drehte ich damit.

Gimbal?
Wenn du das im Sinne von Kamerastabilisierung meinst, dann ja. Also an Steadycam, Rig oder Drohne.

Gerade die neuen Brushless-Gimbals sind eine interessante Entwicklung. Allerdings bin ich noch nicht ganz zufrieden, wie die Operatoren damit umgehen. Steadycam-Operatoren haben da noch einen Erfahrungsvorsprung.
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