4K Video Ausrüstung

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vitagraf vitagraf   Beitrag 31 von 61
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Habe mal nachgeschaut bez. GH4: Cropfaktor in 4K ca. 2,34.
Das ist gar nicht gut für den WW Bereich.
XYniel XYniel Beitrag 32 von 61
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warum ist das gar nicht gut?

auch interessant:
http://www.bhphotovideo.com/explora/vid ... asonic-gh4
Markus Hack Markus Hack Beitrag 33 von 61
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Wenn man bereits eine Reihe von Objektiven hat, dann möchte man dies bestimmt gerne weiterverwenden.

Von daher ist die Aussage, dass ein hoher Crop-Faktor ungünstig ist berechtigt.

Wenn man noch ein wenig Zeit hat, um in 4K zu investieren, dann sollte man sich diese Zeit auch nehmen. Denn es ist kein "must have" wie es die Werbung suggeriert und in Sachen Preis, Verfügbarkeit und Rechenleistung für die Post ist noch vieles, was den Umstieg in gar nicht mehr ferner Zeit harmonischer gestaltet als heute.

@XYniel: Ich finde Stativaufnahmen auch langweilig, wenn das Geschehen vor der Kamera langweilig ist :-)

Dass 4K Stative, Dollies, Kränen, etc. erspart ist ein ausgemachter Blödsinn. Selbst bei genügend Rechenleistung ist die Korrektur in der Post immer viel Zeitaufwendiger und ungenügender als eine saubere Aufnahme, egal in welchem Format.
vitagraf vitagraf   Beitrag 34 von 61
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Zitat: Markus Hack 27.10.14, 15:12Zum zitierten BeitragWenn man noch ein wenig Zeit hat, um in 4K zu investieren, dann sollte man sich diese Zeit auch nehmen.
Ich denke in einem Jahr sieht das wirklich anders aus. Dann sind UHD TVs und Video mit 4K/UHD ein gewohnter Standard bei neuen Modellen. Passende Speichermedien werden dann auch billiger.
XYniel XYniel Beitrag 35 von 61
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Zitat: Markus Hack 27.10.14, 15:12Zum zitierten Beitrag@XYniel: Ich finde Stativaufnahmen auch langweilig, wenn das Geschehen vor der Kamera langweilig ist :-)

Dass 4K Stative, Dollies, Kränen, etc. erspart ist ein ausgemachter Blödsinn. Selbst bei genügend Rechenleistung ist die Korrektur in der Post immer viel Zeitaufwendiger und ungenügender als eine saubere Aufnahme, egal in welchem Format.


stative bis zu einem bestimmten grad schon, vor allem, wenn sie aus zb. platzgruenden oder flexibilität schwer einsetzbar sind.
das mit den dollies hab ich auch nicht kapiert, ich denk, da hat @digital was verwechselt. je nach situation und bedarf unterstützt es natürlich "zoom" , bzw. objektivwechsel.

natürlich ist die post dann aufwendiger, aber eben oft notwendig und sinnvoll, bzw. anders gar nicht möglich. ich arbeite ja oft mit unterschiedlichen ksmeraleuten zusammen. die "konservativen" schleppen sich da oft zu tode... sie können sich oft von der althergebrachten stativpraxis nicht lösen. gerade am wochenende beim dreh bei unserem bundespraesidenten gesehen. der stativmaxi hat beim doch sehr dynamischen präesidenten oft das nachsehen. da hat eine agentur mit 4k gearbeitet und dann eben die wackler rausgerechnet und nach bedarf gecroppt. sogar orf und co haben auf diese dann zurückgegriffen.

auch änderten und ändern sich die sehgewohnheiten stark. merk es auch bei mir. das dynamische tritt immer mehr in den fokus, wenn natuerlich, wie du richtig bemerkst, das statische als halt benötigt wird. aber das verhältnis ist in manchen situationen schon stark verschoben.

und sicher,4k ist als standart im kommen, die preise fallen weiter und wahrscheinlich wird in 2 oder 3 jahren 8k anlaufen. halt wird es da sicher nicht so schnell machen... und die möglichkeiten strigen und mit ihr die ansprüche der seher
nuewa-fotodesign nuewa-fotodesign   Beitrag 36 von 61
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Zitat: XYniel 28.10.14, 04:04Zum zitierten Beitragdie "konservativen" schleppen sich da oft zu tode... sie können sich oft von der althergebrachten stativpraxis nicht lösen.

wie Markus so schön geschrieben hat:

Zitat: Markus Hack 24.10.14, 16:06Zum zitierten BeitragDie bewegte Kamera und die statische Kamera sind Bestandteile der Filmgrammatik. Wer einen Teil außer Acht lässt neigt zum Stammeln :-)

Der Vorteil eines Kameramanns mit Stativ gegenüber einem ohne ist, dass ersterer je nach Zweck wählen kann, wann er eine statische Kamera verwendet und wann nicht.
Ich persönlich stehe auf Kameramänner, die das ganze Instrumentarium beherrschen, die sich während dem Dreh Gedanken über Kamerabewegung, Brennweiten, Einstellungsgrößen und Anschlussbilder machen und mir sauberes Material abliefern. Wenn ich erst mal den Werkzeugkoffer in der Post auspacken muss damit die Bilder überhaupt annehmbar sind, fehlt mir dann Zeit für die eigentliche Arbeit. Und in der Post fehlt eigentlich sowieso immer Zeit, zumindest wenn man an Abgabetermine gebunden ist...
XYniel XYniel Beitrag 37 von 61
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Zitat: Epizentrus 29.10.14, 00:50Zum zitierten BeitragZitat: XYniel 28.10.14, 04:04Zum zitierten Beitragdie "konservativen" schleppen sich da oft zu tode... sie können sich oft von der althergebrachten stativpraxis nicht lösen.
wie Markus so schön geschrieben hat:
Zitat: Markus Hack 24.10.14, 16:06Zum zitierten BeitragDie bewegte Kamera und die statische Kamera sind Bestandteile der Filmgrammatik. Wer einen Teil außer Acht lässt neigt zum Stammeln :-)

dem wird nirgends widersprochen.
nur ist meine Erfahrung, dass viele altbackene kameraleute/cuter&Co mit den heutigen modernen Anforderungen nicht zurecht kommen. einerseits, weil sie eben lange vom alten stil geprägt wurden und darin auch viel Erfahrung und Können sich erarbeitet haben, andererseits, weil ihnen einfach die investkraft in moderne Ausrüstung fehlt.
die Sehweisen ändern sich gerade stark... und das dynamische element wird immer stärker.

Zitat: Epizentrus 29.10.14, 00:50Zum zitierten BeitragIch persönlich stehe auf Kameramänner, die das ganze Instrumentarium beherrschen
absolut richtig.
nur sehe ich, dass viele statisch gut sind, im dynamischen element jedoch versagen. das geht ihnen viel zu schnell. wie gesagt, gerade am wocheende beim Bundespräsident erlebt. viele der altbackenen jammerten über das Problem, dass sie mit ihrem Stativ nicht genug platz hatten, bzw. die leute und der präs selbst sich zu unberechenbar bewegten, sodass man ein Stativ fast vergessen konnte. letztendlich griffen beinahe alle Sender auf eine Agentur zurück, die eben sehr dynamisch und mit hd/4K arbeitete.
interessant dabei ebenso war, dass auf meine frage, warum sie denn nicht "moderner" arbeiten als antwort kam, "des braucht ka mensch... und das herumgewussel bringt nur Orientierungslosigkeit beim Zuschauer... mein cutter jammert dann nur noch...wer zahlt mir neue Ausrüstung..."

nun, dass dann nicht auf ihr material zurückgegriffen wurde, sondern eine Agentur beinahe alles abkassierte, war dann natürlich klar.

ich denke, man muss einfach kapieren, dass sich alles immer mehr dynamisiert. natürlich sind statische einstellungen wichtig... aber man muss vor allem das dynamsiche wirklich gut beherrschen. und das ist halt enorm kompliziert und anstrengend. du erwartest ja zu recht, dass sie sich
Zitat: Epizentrus 29.10.14, 00:50Zum zitierten BeitragGedanken über Kamerabewegung, Brennweiten, Einstellungsgrößen und Anschlussbilder machen
da tut sichd erzeit eine schere auf.
andererseits gibt es natürlich immer wieder dokus und (Hollywood)filme, wo das statische Haupt oder sogar gesamtelement ist... muss man sich halt auf diese konzentrieren und kommt mit dem alten Equipment bestens zurecht. und die invest ist ja nicht zu unterschätzen... nicht nur beim kameramann, sondern ebenso beim cutter...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 38 von 61
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Ich besitze eine Video 200 Pro (Hi8) Schulterkamera, einen HI8-Recorder, Mischpult, Schnittpult, Stativ für eine Kamera, die 4 kg wiegt und viel Zubehör. Hat einmal DM 14.000,00 gekostet. Jetzt bietet man mir € 100,00 für alles.
Ich besitze einen Camcorder Sony HDR-CX130E und werde mir in wenigen Tagen zusätzlich den "Camcorderkiller" Sony DSC-RX10 kaufen. Habe die RX10 bereits filmisch testen können und bin damit sehr zufrieden.
Für 4K-Filme benötige ich einen anderen Fernseher und einen anderen PC. Also brauche ich das alles nicht.
Bei Youtube habe über 80 Filme hochgeladen. Und Youtube gibt viele Filme, die ich mit 1980 hochgeladen habe nur mit 480 oder 720 wieder. Für 4K bzw. die gewaltigen Datenmengen wird Youtube einen neuen Server benötigen. Wer soll den denn bezahlen?
XYniel XYniel Beitrag 39 von 61
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Zitat: Richard Patten 25.12.14, 20:25Zum zitierten Beitrag1. Für 4K-Filme benötige ich einen anderen Fernseher und einen anderen PC. Also brauche ich das alles nicht.
2. Bei Youtube habe über 80 Filme hochgeladen. Und Youtube gibt viele Filme, die ich mit 1980 hochgeladen habe nur mit 480 oder 720 wieder.
3. Für 4K bzw. die gewaltigen Datenmengen wird Youtube einen neuen Server benötigen. Wer soll den denn bezahlen?

1.
das ist ja das gute, endlich der alte schrott weg und gscheite auflösung ohne augenkrebspotential. ;-)
also ich möchte das 4k-smart-tv nicht missen, da tun sich ganz neue perspektiven und möglichkeiten auf. das "alte" tv ist ja noch aus den tv-anfängen... eher nostalgisch, aber natürlich ist 4k kein must have, sondern einfach eine logische entwicklung (schritt)
2.
hmmm... eigenartig. an was könte das liegen?
3.
http://4ktv.de/youtube-videos-4k-aufloesung-ansehen/
Markus Hack Markus Hack Beitrag 40 von 61
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Auflösung und Datenmengen werden immer unwichtiger!

Wenn man erst einmal erkannt hat, dass die ganze Technik nur zum Benutzen da ist tut man sich mit allem viel leichter!

4K wird kommen, bzw. ist schon da. Wenn das Alte ersetzt werden muss, wegen Verschleiß, dann wird es 4K sein. Letztendlich ist das was vor der Kamera geschieht viel wichtiger!

Meine letzte Kamera kaufte ich weil die alte zu Boden ging und ich bei der neuen mich nicht mehr damit rausreden wollte: "Mit einer besseren Kamera wäre die Aufnahme besser."
XYniel XYniel Beitrag 41 von 61
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interessanter artikel:
http://www.hartware.de/review_1455_7.html
Markus Hack Markus Hack Beitrag 42 von 61
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Kurz zusammengefasst sagt der Artikel folgendes:
"4K ist nur in wenigen Fällen besser, der Rest bleibt damit beim Alten."

Man gewinnt also mit altem Material keine Qualität, aber man verliert auch nicht die vorhandene Qualität.

Wer also in ein oder zwei Jahren ein defektes, altes Gerät durch ein dann bezahlbares 4K Modell ersetzt braucht sich um die Auflösung keine Gedanken mehr zu machen.
XYniel XYniel Beitrag 43 von 61
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interessant finde ich, dass laut artikel bei ca.125cm bild in 4m sichtentfernung zwischen hd und 4k kein unterschied merkbar sein sollte.
stellt man aber die beiden geraete nebeneinander und prüft dies im direkten vergleich, so erscheint das bild des 4k wesentlich klarer. an was liegt das?
Torchwood Torchwood Beitrag 44 von 61
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Hmmm... ich warte noch auf eine Implementierung von neuen optimaleren Video Packalgorithmen wie HEVC und VP9/10, mit denen sich die Datenrate bei gleichbleibender Videoqualität um bis zu 50% reduzieren lässt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 45 von 61
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Zur Eingangsfrage:

Wir steigen von unserer großen JVC-GY-5001E Kamea um auf die Blackmagic Ursa-EF.
Der Grund: sie ist bezahlbar, hat sehr viele Eigenschaften, für die man bei anderen Herstellern zusätzlich noch Unsummen ausgeben muß (Monitor, Festplatten, Anschlüsse etc.) und die Canon Optiken passen (leider haben wir Nikon...). Aber auch die lassen sich adaptieren und meist filmt man ja manuell und nicht im Automatikbetrieb. Als Mikrophone haben wir 2x die AKG-C1000S mit Phantomspeisung. Damit sind wir sehr zufrieden.

Natürlich würde eine Full-HD auch genügen, aber die Zeit läuft und so, wie unsere recht teure Kamera heute kaum noch etwas wert ist, wird es den Full-HD`s in 3-4 Jahren auch ergehen. Wir planen, in 4K zu filmen und das Material zu archivieren. Zur Produktion werden die Daten auf Full-HD herunterskaliert. Später haben wir dann bei Bedarf das 4K Material eben noch im Archiv.

4K wird kommen, daran besteht kein Zweifel. Warum also heute noch in HD investieren?

Gruß
Winfried
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