Trekkingrucksack und große SLR - aber wie?

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Hikkamonster Hikkamonster Beitrag 31 von 39
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Nach meinen eigenen Trekking-Erfahrungen in Nepal, West Bengal und Sikkim hat sich das 30 kg - Rucksackgewicht nach ganz kurzer Zeit eh erledigt..spätestens ab 3000 Höhenmeter wird das Teil nämlich stehengelassen, oder - wenn man Glück hat - an einen Porter oder Yak - Treiber abgegeben. Und wenn man bei 4000 m noch nicht höhenkrank geworden ist, wird jedes Gramm einer fetten SLR - Ausrüstung soundso zu viel.

Meine Meinung: ein max. 12 kg - Trekkingrucksack und eine Hochleistungskompakte á la Panasonic LX 2 am Gürtel. Nahrungsmittel kann man übrigens auch noch im allerletzten kleinen Dorf kaufen.
Michael Boehler Michael Boehler Beitrag 32 von 39
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niemand kann für 4 wochen nahrung mit sich schleppen. niemand. nicht wenn er auch sonst noch ausrüstung dabei hat.
Michael Berlin Michael Berlin Beitrag 33 von 39
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@Marcus
Wie wirst Du das eigentlich mit dem Strom regeln? Wenn Du kein Futter nachfassen kannst, reime ich mir mal zusammen, dass Du auch die Akkus nicht nachladen kannst. Und in Kälte weiten die ja bekanntlich ihre Kapazität auch nicht grad aus.
Was hast Du diesbezüglich beplant?
Ern Jacoby Ern Jacoby   Beitrag 34 von 39
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Hallo Trekkingfreunde

Dank eurer hier gelesenen Erfahrungen, habe ich mein Fotomaterial noch einmal während 35 km Fussmarsch am Wochende durchgecheckt. Jetzt klappt es:

- Eos 30D im Toplader Ortlieb: nimmt wenig Platz, ist wasserdicht, wiegt (fast) nichts. Passt auch vom Volumen her noch in den Rucksack, wenn es dezenter sein muss.
- Den hänge ich zuerst über die rechte Schulter (wegen Verkalkung in der linken), Fotogerät links bei mir.
Der Umhängegurt hat den Vorteil während Pausen. oder abends, die Tasche immer bei sich zu haben.
- Im Rucksack verteile ich die schweren Sachen, Stativ, Wasserflasche dann rechts.
- Dann Rucksack aufsetzen.Beckengurt, linke Seite zwischen beiden Gurten des Ortliebs durchziehen, also der Gurt der über den Bauch lÄuft ist jetzt hinter dem Beckengurt eingeklemmt. So brauch ich die Fototasche nur soweit als möglich nach links schieben, bleibt dort am linken Rucksack Eck so hängen, damit Armfreiheit gewährleistet ist.
- Bietet sich ein Motiv, brauch ich nicht einmal einen Karabiner lösen, komme so bequem an die Tasche
- Kleines Quietsch - Problöm bei der Ortliebtasche oben am rechten Ohr.... bis ich herausfand, dass dieser Sound sich überträgt: von dem Plastikkarabinderhaken, der den Gurt unten an der Tasche befestigt. Abhilfe: Gummiband herumwickeln, das reicht zum Abstellen.

MAcht jetzt wieder mehr Spass zu fotografieren, weil ich den Fotoapparat nicht mehr umständlich aus dem Rucksack nehemn muss.

Viel Freude draussen Ern
Hoch- Und Querformat Hoch- Und Querformat Beitrag 35 von 39
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Diese Lösung halte auch ich für die definitiv Beste.

hat sich bei mir ebenfalls bewährt.
Ortlieb Tasche auf dem Bauch bildet sogar ein sehr sinnvolles Gegengewicht zum Packen auf dem Rücken. Man kommt immer dran und wasserdicht ist das Ganze auch noch.

Ist leider aber nicht ganz billig :-(

Viele Grüße
Holger
Gottfried Stutz Gottfried Stutz Beitrag 36 von 39
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er wird eine vollgeladene Autobatterie mitschleppen - die reicht fuer mindistenz 387 Akkuladungen
Marcus. Hartmann Marcus. Hartmann Beitrag 37 von 39
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Leute,

schaut euch dochmal meine Beiträge am Anfang an. Da ist von einer Pulka die Rede. Da passt was rein und zwar reichlich. Macht euch lieber über den Kern der Frage Gedanken und nicht über Nebensächlichkeit. Vielen Dank an diejenigen, die mir praktische Tips gegeben haben, habe ich entsprechend umgesetzt und werde mir meine Tasche wie von euch beschrieben kaufen, habe einiges ausprobiert.

Grüsse Marcus



Nachricht bearbeitet (20:52h)
Klaus Ramus Klaus Ramus Beitrag 38 von 39
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Ich reise seit Jahren mit folgender Lösung am Rucksack:
Alles, was seltener gebraucht wird, bleibt hinten.
Eine kleine Tasche, in die folgendes paßt: 1xSLR mit Standardzoom, zusätzlich ein WW. 1x Ministativ und Kleinkram, den ich für besonders wichtig halte. Und noch etwas Platz, um bei Bedarf noch einen Blitz griffbereit zu haben. Bei Variante B habe ich nur meine (ehemals) High-End-Kompakte in einer kleinen Tasche vorne hängen.
Die Tasche klinke ich mittels Karabiner in den linken Schultergurt ziemlich weit oben ein und stabilisiere sie mittels Riemen und Karabiner über den rechten Schultergurt in der Weise, daß ich trotzdem bequemen Zugriff habe.
Das funzt auch auf einfachen Klettersteigen und beim Skifahren und wird auch mit Pulka gehen, der ja am Hüftgurt eingehängt wird.
Pulka heißt Schnee und somit viel Licht und damit wirst Du ein Stativ nicht griffbereit nötig haben, aber das würde auch auf ähnliche Weise gehen.
Zusammengefaßt: die kleine Tasche hängt quer über der Brust, 1 handbreit unter dem Kinn und kann blitzschnell ausgeklinkt werden.
Wichtig ist ein Riemchen und Karabiner, um unterwegs möglicherweise noch anpassen zu können.
Achte drauf, daß die Fototasche genügend schließt, wenn sie am Deckel aufgehängt wird.

Beckenhöhe ist schlecht, da stört und schlenkert die Tasche.
Gruß, K.

Leider sind hier keine Bilder möglich, dann genügten weniger Worte.



Nachricht bearbeitet (0:25h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 39 von 39
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Ich verwende seit Jahren die Kameragurte N-11 von der Firma Tamrac und habe beste Erfahrung damit gemacht. Ein Teil des Gurtes ca 5cm bleibt stängig an der Kamera und wird mit einem Klickverschluss mit dem anderen Teil des Gurtes verbunden der am Ende einen Karabinerhacken hat. Die Kamera hängt quer vor der Brust und ist sofort einsatzbereit.

http://www.tamrac.com/ExpeditionBackpacks.htm

Gruss Wolfgang
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