wer hat eine Erklärung...

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 31 von 62
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Zitat: Photonenbändiger 02.09.15, 00:16Zum zitierten BeitragZitat: Joe der Mühlenbecker 01.09.15, 22:53Zum zitierten BeitragDer gut ausgestattete Hausmann hat eine Rohrzange im Werkzeugkoffer, die gute Hausfrau einen Glasdeckelöffner im Küchenschrank.;-)

An den Glasdeckelöffner dachte ich auch, wollte diesen Tipp aber nicht geben, weil ich nicht so recht weiß, ob dass auch passt. Außerdem bin ich weder ein guter Hausmann, noch tauge ich für eine gute Hausfrau (eine sein kann ich ja nicht, also mal im biologischen Sinne), denn ich habe beides nicht. Die Rohrzange kam bei mir aber in der Tat schon mal zum Einsatz, als sich zwei Filter aufeinander festgesaugt hatten. Ziemlich heiße Kiste. Da habe ich mir dann aus 5mm Sperrholz für das 77mm - Modell zwei Zangen selber geschnitten. Funktioniert prima.

Dann darfst Du Dich mit Fug und Recht als Werkzeugmacher bezeichnen.
ICH hätte mir nicht zugetraut, eine Zange selber zu schneiden und wäre wohl in einen Baumarkt gewandert, um eine Lösung zu finden. :-o)

-

Merkwürdig, dass wir hier so weit vom Ursprungsthema abweichen.
Das ist wohl (wie so oft) der Tatsache geschuldet, dass sich ein frustrierter(?) TO vom eigenen Thread verabschiedet hat ... :-(
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 32 von 62
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Zitat: Joe der Mühlenbecker 02.09.15, 00:53Zum zitierten BeitragDann darfst Du Dich mit Fug und Recht als Werkzeugmacher bezeichnen.

Na das nicht gleich im Sinne der heutigen Bedeutung. Aber vllt liegt es in den Genen, denn unsere Vorfahren haben auch nichts anderes gemacht. Das ist es ja, was unseren Erfolg als Art ausmacht: Kreativität bei der Problemlösung. Intelligenz ist das, was man tut, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Zitat: Joe der Mühlenbecker 02.09.15, 00:53Zum zitierten BeitragICH hätte mir nicht zugetraut, eine Zange selber zu schneiden und wäre wohl in einen Baumarkt gewandert, um eine Lösung zu finden. :-o)

Das konnte ich früher nicht und das konnte ich zum Zeitpunkt des Problems nicht. Das was früher war, steht in meiner Geburtsurkunde :-).

Aber mal für alle eine kleine Anleitung zum Nachbau:

-5-6mm dicke Sperrholzplatte geeingeter Größe
-Außenmaß des Filters ermitteln und den Radius des Kreises auf einen Zirkel übertragen
-Kreis ziehen
-Radius um 10mm erweitern und einen zweiten Kreis um den ersten ziehen
-Loch des inneren Kreises ausschneiden und sehen, ob das Filter reinpasst, ggf nacharbeiten
-an den Tangenten des äußeren Kreises zwei ca 150mm lange (vom Mittelpunkt der Kreise gemessen) parallel verlaufende Linien ziehen. Das ist dann der Griff.
-die Parallelen mit dem äußeren Kreis ausschneiden. Jetzt müßte das Teil vom äußeren Umriss her aussehen, wie der Triumphbogen :-)
-von der Mitte der Basis des Triumphbogens einen Spalt von ca 5mm Breite zum Mittelpunkt des inneren Kreises sägen. Fertig.

Zitat: Joe der Mühlenbecker 02.09.15, 00:53Zum zitierten BeitragMerkwürdig, dass wir hier so weit vom Ursprungsthema abweichen.
Das ist wohl (wie so oft) der Tatsache geschuldet, dass sich ein frustrierter(?) TO vom eigenen Thread verabschiedet hat ... :-(


Wieso ":-("? Ist doch schön, wenn die Sache geklärt werden konnte und man noch ein bisschen abseits plaudern kann. Wenn der TO jetzt noch nicht begriffen hat, dass solche Teile nicht an die Linsen gehören, dann kann man ihm auch nicht mehr helfen.
Paul Roland Vettermann Paul Roland Vettermann   Beitrag 33 von 62
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Nein der To hat sich keineswegs frustriert zurückgezogen…
und auch noch immer nicht begriffen dass solche Teile nicht an die Linse gehören…)

Das all` Eure Erklärungsversuche von Anfang an ausschließlich auf den UV-Filter
abzielten und mir keine andere Möglichkeiten, auch nur andeutungsweise, vermittelt
wurden, hat mich schon verwundert und aus der Verwunderung heraus zum Nachdenken gebracht…
bin somit darauf gekommen, dass ich mit diesem Objektiv, einschließlich Filter davor, bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten und Situationen mal mit, mal ohne Blende,
Belichtung, ISO etc. experimentiert habe, aber bei Sonnenuntergängen mit dieser Möglichkeit
bisher noch nie gearbeitet habe. Ich es von daher, zuerst auch nicht in diesem Zusammenhang
gesehen habe!

Leute hier meine Frage – kann es sein, dass in diesem Falle mein Filter zu unrecht
verteufelt wurde? Kann es sein, dass es neben den niedrigen Sonnenstand, mein eigener
Standort, die Besonderheit vorort, dass das Sonnenlicht, durch eine kleine, fast runde Öffnung zwischen den Ästen der Bäume aufs Objektiv einfiel, die vielleicht vorhandene, geringe Feuchtigkeit auf den Blättern der Bäume und die daraus resultierende Reflektion und letztendlich eine Reihe von meinen Versuchen, mit unterschiedlichen Blenden, Belichtungen, ISO- und Lichtwerten (+/-) und Brennweiten zu arbeiten, zu diesem, nicht alltäglichen Ergebnis geführt haben…? LG Roland

Beispiel:„Sonnenuntergang2“ (Exif :65.0 mm f11 1/350 ISO 1600 +1EV)
Beispiel: „Sonnenuntergang“ ( Exif:70.0 mm f6.7 1/125 ISO 200 +1/2EV)
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 34 von 62
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Ich würde noch über Luftdruck, Höhe ü. N. N., Mondphase und Sternenkonstellation nachdenken...

...oder einfach über den Schlagschatten der Windräder vor der Sonne. Wer sie findet darf sie zählen! ;-)


[fc-foto:34860470]


Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Andreas Oestereich Andreas Oestereich Beitrag 35 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 02.09.15, 21:55Zum zitierten BeitragKann es sein, dass es neben den niedrigen Sonnenstand, mein eigener
Standort, die Besonderheit vorort, dass das Sonnenlicht, durch eine kleine, fast runde Öffnung zwischen den Ästen der Bäume aufs Objektiv einfiel, die vielleicht vorhandene, geringe Feuchtigkeit auf den Blättern der Bäume und die daraus resultierende Reflektion und letztendlich eine Reihe von meinen Versuchen, mit unterschiedlichen Blenden, Belichtungen, ISO- und Lichtwerten (+/-) und Brennweiten zu arbeiten, zu diesem, nicht alltäglichen Ergebnis geführt haben…?
bevor ich darübe nachdenke, würde ich versuchen das Problem nachzustellen mittels Taschenlampe.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 36 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 02.09.15, 21:55Zum zitierten BeitragDas all` Eure Erklärungsversuche von Anfang an ausschließlich auf den UV-Filter
abzielten und mir keine andere Möglichkeiten, auch nur andeutungsweise, vermittelt
wurden,

Ganz einfach: Weil das gezeigte Ergebnis für die Kenner der Materie schreit: "Nimm den verdammten Filter und entsorge den"... Dein Objektiv ist schon nicht sonderlich gut (um es mal vorsichtig zu beschreiben), es wird durch den Filter nicht einen Deut besser und das von Dir gezeigte Bild zeigt beides deutlich...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 37 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 02.09.15, 21:55Zum zitierten BeitragLeute hier meine Frage – kann es sein, dass in diesem Falle mein Filter zu unrecht
verteufelt wurde? Kann es sein, dass es neben den niedrigen Sonnenstand, mein eigener
Standort, die Besonderheit vorort, dass das Sonnenlicht, durch eine kleine, fast runde Öffnung zwischen den Ästen der Bäume aufs Objektiv einfiel, die vielleicht vorhandene, geringe Feuchtigkeit auf den Blättern der Bäume und die daraus resultierende Reflektion und letztendlich eine Reihe von meinen Versuchen, mit unterschiedlichen Blenden, Belichtungen, ISO- und Lichtwerten (+/-) und Brennweiten zu arbeiten, zu diesem, nicht alltäglichen Ergebnis geführt haben…? LG Roland


Selbst wenn das so wäre, änderte es nichts daran, das ein UV- oder Skylight-Filter in der Digitalfotografie so überflüssig ist wie ein Kropf. Mag auch mancher diesbezüglicher Kommentar etwas spröde ausgefallen sein, du kannst dem Tenor ruhig glauben: Laß die Filter weg.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 38 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 02.09.15, 21:55Zum zitierten BeitragLeute hier meine Frage – kann es sein, dass in diesem Falle mein Filter zu unrecht
verteufelt wurde? Kann es sein, dass es neben den niedrigen Sonnenstand, mein eigener
Standort, die Besonderheit vorort, dass das Sonnenlicht, durch eine kleine, fast runde Öffnung zwischen den Ästen der Bäume aufs Objektiv einfiel, die vielleicht vorhandene, geringe Feuchtigkeit auf den Blättern der Bäume und die daraus resultierende Reflektion und letztendlich eine Reihe von meinen Versuchen, mit unterschiedlichen Blenden, Belichtungen, ISO- und Lichtwerten (+/-) und Brennweiten zu arbeiten, zu diesem, nicht alltäglichen Ergebnis geführt haben…? LG Roland

Zitat: Lichtmaler Köln 02.09.15, 22:01Zum zitierten BeitragIch würde noch über Luftdruck, Höhe ü. N. N., Mondphase und Sternenkonstellation nachdenken...

...oder einfach über den Schlagschatten der Windräder vor der Sonne. Wer sie findet darf sie zählen! ;-)


Der war gut! Man könnte auch noch Bestandteile der Chaostheorie mit einflechten.

Also Roland, mal ehrlich: du versuchst hier irgendwas über sehr grude Konstrukte aufrecht zu erhalten. Das hätte ein Urban Priol nicht besser schreiben können. Was bitte hindert dich denn daran, einfach mal den mehrheitlichen Rat zu befolgen?
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 39 von 62
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Na ja, die Windräder sind tatsächlich auf meinem obigen Bild! :-)

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 40 von 62
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Hier der Klassiker zum Thema http://thomas-tremmel.de/mein-nachbar-k ... iltermania
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 41 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 02.09.15, 21:55Zum zitierten BeitragNein der To hat sich keineswegs frustriert zurückgezogen…
und auch noch immer nicht begriffen dass solche Teile nicht an die Linse gehören…)

...

Dann bist Du einer der vielen vielen hoffnungslosen Fälle. :-/
Paul Roland Vettermann Paul Roland Vettermann   Beitrag 42 von 62
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Zitat: Karl Günter Wünsch 02.09.15, 22:14Zum zitierten BeitragWeil das gezeigte Ergebnis für die Kenner der Materie schreit: "Nimm den verdammten Filter und entsorge den"
Abschließend sage ich recht herzlichen Danke Euch allen für Eure
Erklärungen! Da ich selbst kein Kenner der Materie bin und voraussichtlich
auch nicht mehr werde, gefällt mir persönlich mein Ergebnis ganz gut!
Von daher werde ich, ob mal mit oder ohne Filter, aus Freude am Hobby
und aus Neugierte, weiter experimentieren! LG Roland
Olenizole Olenizole Beitrag 43 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 03.09.15, 10:21Zum zitierten BeitragVon daher werde ich, ob mal mit oder ohne Filter, aus Freude am Hobby und aus Neugierte, weiter experimentieren! Ja, mach das. Versuche beim nächsten Sonnenuntergang, ob du den Kringel mit oder ohne Filter nochmal hinbekommst. Versuch macht kluch.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 44 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 29.08.15, 22:12Zum zitierten BeitragZitat: Joe der Mühlenbecker 29.08.15, 19:53Zum zitierten BeitragAuf Objektiven haben UV-Filter heutzutage nichts mehr zu suchen
dieser Filter wurde mir aber vom Foto- Fachhändler meines Vertrauens
empfohlen und dient mir einzig und allein, um mein Objektiv zu schützen...
LG Roland


Dann wird es Zeit, ihm das Vertrauen zu entziehen.

Wenn ich bei Gelegenheit ein Filter als Untersetzer einsetze, dann mach ich Dir ein Foto davon, ok? :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 45 von 62
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Zitat: Roland Vettermann 03.09.15, 10:21Zum zitierten BeitragDa ich selbst kein Kenner der Materie bin und voraussichtlich
auch nicht mehr werde, gefällt mir persönlich mein Ergebnis ganz gut!


Das war auch nicht die Frage, sondern wie es zu solchen Ergebnissen kommt. Mir persönlich gefällt dieses nicht beabsichtigte Ergebnis auch. D.h. dann aber nicht, dass das Ding vorn drauf bleiben darf, denn bei anderer Gelegenheit kann es dir das Bild gehörig versauen. Und das wird vmtl öfters sein, als solch ein Zufallstreffer, den man nicht bewußt, also gewünscht herbeiführen kann.
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