Angaben bei Bildern – captive, kontrolliert u.s.w.

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Maren Arndt Maren Arndt   Beitrag 16 von 69
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Das ist ein thread - mehr in Marc's Richtung -
...ich als großer Naturfreund aber im Grunde doch Laie - wie viele hier - sehe da Schwierigkeiten mit der Umsetzung - (nicht nur technisch) da das exakte Wissen bei den meisten Naturfotografen nicht in's Detail geht - ich nehme mich da nicht aus.

Auf freiwilliger Basis spricht nichts dagegen und gegenseitige Hilfe, wenn User diesbezüglich Fragen stellen - gibt es ja bisher auch schon unter den Fotos.
Was auch ich immer sehr begrüße. Ich möchte mich hier mal generell für so manche Insektenbestimmung bedanken.

Liebe Grüße von Maren
Jürg Bigler Jürg Bigler Beitrag 17 von 69
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Wird die Deklaration vorgeschrieben, so wird es eine ganze Reihe von Leuten geben, die auch dort nicht die Wahrheit schreiben. Wenn es aus dem Bild nicht eindeutig hervorgeht, kann einer leicht etwas falsches angeben. Das wiederum fördert nur das Misstrauen unter den Mitgliedern. Entsprechende Diskussionen gab es auch schon in der Vergangenheit.
Fragt nach, wenn es euch interessiert und ihr werdet sich auch die gewünschte Info erhalten. Das wird in der Arbeitswelt als "Holschuld" im Gegensatz zur "Bringschuld" bezeichnet. Derjenige, der eine Info will, holt sie bei dem, der sie hat und nicht, dass derjenige, der eine Info hat, sie unaufgefordert veröffentlicht auch an all jene, die es eh nicht interessiert. Denkt an all die ungelesen Wochen- und Monatsberichte, Protokolle usw. die in der Geschäftswelt die Mailbox füllen.
Gruss Jürg
Mar-Lüs Ortmann Mar-Lüs Ortmann Beitrag 18 von 69
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Andrea Zucker schrieb:

Zitat:Als Pflicht würde ich es auch nicht einführen. Wer diese
Angaben machen will schön, wer nicht, auch nicht schlimm.
Zudem wäre so ein Pflichtfeld bei einigen Sektionen ja
sowieso nicht nötig, beispielsweise bei Zoo u.a.


Andrea!

Eine Pflicht in sehr ähnlicher Unart besteht aber schon sehr lange. Oder hast du schon mal versucht, ein Tierbild in die Kategorie (cat) 720 zu uploaden ??!! Cat/720 steht bzw. stand einmal für den Pfad " > Natur > Tiere" und sonst nichts. Es hat ein Zeitalter gegeben, da war man nicht gezwungen, seine Küchenschabe in eine dieser sinnarmen Untersektionen zu knasten. Da war dieses Tier ein Tier und nichts weiter und das war sehr gut so. Wer heute den Naturchannel nutzen _und_ ein Tierbild ausstellen möchte, kann sein Bild nicht mehr nur unter Tiere einordnen; Bei "Tier" sind wir gezwungen, uns zwischen den Untersektionen Haustier, Wildlife und Zoo zu entscheiden. Dass das so ist, finde ich ausgesprochen schlecht.

Also nix mit nicht_eingeführter_Pflicht.

Grüße
Mar-Lüs Ortmann Mar-Lüs Ortmann Beitrag 19 von 69
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Das alles ist nichtmal ansatzweise konsequent, durchdacht, sachkundig oder gar wissenschaftlich: Warum kann ich einerseits ein Foto "nur" eine Landschaft sein lassen, kann es also nach cat/740 (=Landschaft) uploaden, ohne mich zwischen den anderen 19 Untersektionen entscheiden zu müssen, aber ein beim Tier darf das nicht sein? Das muss in sehr willkürlich festgelegte Untersektionsstruktur gepresst werden.
Manfred Trzoska Manfred Trzoska Beitrag 20 von 69
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Interessant ist es allemal, zu wissen, wie gute Aufnahmen zu Stande gekommen sind, um nicht den falschen Eindruck von der Leistung des Fotografen zu bekommen. Aber wo will man die Grenze von "echtem Wildlife" ziehen? Vögeln am Brutplatz, am Futterplatz oder an der Singwarte aufzulauern, oder vielleicht war der leicht zu kinppsende Vogel auch nur krank oder schwach, weshalb er nicht wegflog ... Oder ist nur der ein guter Fotograf, der den scheuesten Vogel seiner Art unter schwierigsten Bedingungen erwischt? Ich meine, die meisten guten Aufnahmen sind Zufallsprodukte und (oder) aus einer großen Auswahl misslungener Aufnahmen ausgewählt. Andere machen nur deshalb gute Aufnahmen, weil sie sich eine bessere Ausrüstung leisten können.
Deshalb wäre es schon interessant, zu wissen, wie die Aufnahmen zu Stande gekommen sind.
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 21 von 69
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Ich will hier auf meine Beiträge:

http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 040&t=1040

http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... =950&t=950

verweisen.

Nicht weil ich renitent bin, obwohl ???

Sondern weil mir die Sache am Herzen liegt.
Natur- und Tierschutz ist nicht nur 10 Euro an Greenpeace spenden, sondern vor dem eigenen Küchenfenster damit anfangen.

christoph
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 22 von 69
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Genau getroffen. Ich wüßte nämliich auch nicht, in welche Klasse da mein Papageienfoto genau passen würde.
Grüße, Michael L.

[fc-foto:874905]
Marc Zschaler Marc Zschaler   Beitrag 23 von 69
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@Michael
Ganz einfach: "wild and controlled"

Grüße Marc
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 24 von 69
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... hier steht irgendwo, "controlled" ist's, wenn der Fotograf da 'was kontrolliert hat. Und ich bin sicher, unser Nachbar hat die Knödel nicht für irgendwelche lästigen Papageienschwärme aufgehängt. Wäre dann eine Elster an der Mülltonne auch "controlled"? Oder die Katze am Fischabfall auf dem Wochenmarkt? Oder die Krähen auf dem abgeernteten Feld, die Amseln auf der gemähten Wiese?
Marc Zschaler Marc Zschaler   Beitrag 25 von 69
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Grenzfälle sind zu diskutieren, aber machen das ganze nicht weniger Sinnvoll.
Und eine gewisse Willkür bleibt bei der Grenzziehung natürlich bestehen.

Ich würde Deine Beispiele wie folgt klassifizieren.

Papagei am Meisenknödel:
Futter für Vögel => "wild and controlled"

Elster an Mülltonne:
Lockwirkung nicht beabsichtigt => "wildlife" (Grenzfall)

Katze an Fischabfall:
Katze ist ein Haustier (wenn z. B. ein Fuchs, dann "wildlife" (ebenfalls Grenzwertig))

Krähe auf Feld:
Lockwirkung nicht beabsichtigt => "wildlife"

Grüße Marc
Mar-Lüs Ortmann Mar-Lüs Ortmann Beitrag 26 von 69
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Beobachtet und total kontrolliert von dem liebenswerten Viehzeug bin ich mir mal vorgekommen, als ich meinte, ich könnte zwei Erdnüsse verstecken und nur meine Fotosubjekte damit kontrolliert anfüttern bzw. darauf prägen. Schon beim zweiten Versuch meiner "verdeckten Auslage" haben das zwei Krähen und ein Quartett Eichelhäher mitbekommen. Ich brauchte nur aufzutauchen und schon saßen sie ringsherum in den Bäumen und warteten auf meinen Abgang, um die Nüsse flugs aus dem abgedeckten Erdloch auszugraben. Und wenn die aufmerksamen Tiere einmal nicht da sind, ist es eine Wiesenweihe, die ich ungewollt aber indirekt über die Nüsse mit den hervorgelockten Mäuslein abfüttern täte. Nein, ich habe mich beizeiten von solchen Illusionen freigemacht. Nicht wir sind es, die da was kontrollieren; Wir sind die, die von allerlei Tieren kontrolliert werden.
Grüße
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 27 von 69
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Guter Ansatz. Könnte von unseren Katzen sein.
Mar-Lüs Ortmann Mar-Lüs Ortmann Beitrag 28 von 69
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Marc!
Gerade Hauskätzchen dürfen überall einsortiert werden. Hab' mich da mal belehren lassen wie das (tägl.) geht. Wenn sie kontrolliert den Inhalt einer Whiskasdose vertilgen, gelten sie als kontrollierte Haustiere. In den folgenden zehn Stunden werden sie dann aus der Obdacht des Dosenöffners in die Freiheit entlassen und wildern ganz einfach. Das nennen wir Tierliebhaber dann immer Trieb, Instinkt und Natur. Ja und die Kontrolle über unsere Stubentiger haben wir nun bewusst abgelegt. Damit das nicht so kompliziert wird, deklarieren wir jetzt alle Kätzchen als Wildtiere. In welche deiner Kategorien sortierst du die Katzenbilder, die Verkehrstod derselben Tiere dokumentieren? Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass die feinen Kleinen kontrolliert abgelebt haben? Aber macht nur, sie bleibt bzw. wird amüsant so eine Kategorisierung.
Grüße
Marc Zschaler Marc Zschaler   Beitrag 29 von 69
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Tote Katze =>
Totes Sektion Totes


Grüße Marc
Horst Welke Horst Welke Beitrag 30 von 69
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Man kann es auch übertreiben....ich finde eingutes Bild ist eben ein gutes Bild, ob da ne wasserstelle war oder eine futterstelle.
Gruß Horst
http://www.pfalz-bild.de
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