Ja und zwischen dem Tod (einem Zustand, den wir selbstverständlich nicht lang und breit kontrollieren und den wir weder in "wildlife" noch in "zoo" einsortieren) werden und dem Leben gibt es das Sterben, lieber Marc. Je ausdauernder gestorben und gelitten wird, desto geiler ist ein Doku. Angesichts des Ehrgeizes, den manche Dokumentaristen an den Tag legen, kann ich mir nicht vorstellen, dass um sterbende Dokus ein Bogen gemacht wird. Nichts ist prickelnder als die Vorstellung, dass etwas zwischen Tod und Leben siecht. Ja, mit dem Einsortieren kann man sich schön lange beschäftigen. Und dann könnt ihr Tierliebhaber und Naturverklärer euch mit den angeblich so tierhassenden Street-, Reise- und Aktfotografen noch intensiver streiten, weil die eure Tierbilder nicht danach beurteilen, ob Vogel, Tierart, Kontrolle schwierig und "weildleivig" genug waren.
Es geht in der Fotografie _nicht_ darum abzuklären, unter welchem Wildlife-, Zoo-, Kontroll-, Schwierigkeitsgrad ein Doku entstanden ist. Wann werdet ihr das verstehen! Meint ihr wirklich, ein Carpe, ein Holger und ein Reinhard werden ein Tierfoto danach beurteilen, ob es unter
"kontrolliert", "zoo" oder "wildlife" läuft?
Es geht in der Fotografie _nicht_ darum abzuklären, unter welchem Wildlife-, Zoo-, Kontroll-, Schwierigkeitsgrad ein Doku entstanden ist. Wann werdet ihr das verstehen! Meint ihr wirklich, ein Carpe, ein Holger und ein Reinhard werden ein Tierfoto danach beurteilen, ob es unter
"kontrolliert", "zoo" oder "wildlife" läuft?
Das find ich auch, Horst.
Unter rein fotografischen Aspekten ist es tatsächlich völlig unerheblich, um was für ein Tier und um was für eine Kategorie und um welche Umstände beim Fotografieren es sich handelt. Da zählt einzig und allein das Ergebnis, und das wird mit einer Kategorisierung auch nicht besser oder schlechter. Soweit sind sich sicherlich alle einig (hoffe ich), und das ist auch das, was du zum Ausdruck bringst, Marlies.
ABER, und hier zitiere ich kurz das zuletzt von Marlies Geschriebene:
Zitat:
Das sollen sie auch nicht!!! Andrea Zucker hat diesen Thread nicht gestartet in der Hoffnung, daß wenn die Mehrheit dafür ist, wir in Zukunft bei Wildlifeaufnahmen der Kategorie 1 nach Pölking (not manipulated nor controlled) mehr Pro-Klicks oder allgemein bessere Beurteilungen bekommen, weil es eben kein Zoobild (captive) ist oder sonst eine andere Kategorie "unter" 1. Aber wenn du schon so direkt fragst Marlies, dann stelle ich dir im Gegenzug die Frage: Meinst Du wirklich, daß sich alle Menschen hier in der FC die Bilder einzig und allein unter dem Aspekt des Fotografisch-technischen betrachten? Hälst du es nicht für möglich, daß manche Naturinteressierte auch gerne wissen wollen, ob ein anderer Naturinteressierter ein Riesenglück mit einem wildlebenden Tier hatte oder ob es "nur" in einem Zoo entstanden ist. Man möchte gerne teilhaben an der Freude der anderen. So bin ich überzeugt davon, daß ein Jürgen Dethlefs oder ein Sönke Morsch sich selber tausendmal mehr darüber freut, wenn er einen Adler wildlife antrifft (und vielleicht auch auf einem Foto festhält), als wenn er in den Wildpark Eekholt fährt und dort den Greifen abbildet. Diese Freude will man teilen und hier in der FC freuen sich demzufolge auch viele mit dem Fotografen, "Mensch, was hat der für ein Glück gehabt mit dieser Begegnung..." usw.
Zur Kategorisierung: Es kann sowas von breitgeredet werden, daß es gar keinen Spaß mehr macht, die Diskussion weiterzuverfolgen. Es wird herumgeritten auf blöden Grenzfällen, jeder will recht behalten (etwas bzgl. des totgefahrenen Tieres). Kontrolliert oder nicht usw., seien wir bitte mal ehrlich, die Diskussion geht nicht um diese Grenzfälle. Die sind da und sie werden auch bei einer akribischen Definition der Kategorien immer noch da sein und für Diskussionen sorgen. Dafür gibt es ja die Möglichkeit, ein paar Worte mehr zu schreiben.
Viele Grüße,
Uwe
ABER, und hier zitiere ich kurz das zuletzt von Marlies Geschriebene:
Zitat:
Das sollen sie auch nicht!!! Andrea Zucker hat diesen Thread nicht gestartet in der Hoffnung, daß wenn die Mehrheit dafür ist, wir in Zukunft bei Wildlifeaufnahmen der Kategorie 1 nach Pölking (not manipulated nor controlled) mehr Pro-Klicks oder allgemein bessere Beurteilungen bekommen, weil es eben kein Zoobild (captive) ist oder sonst eine andere Kategorie "unter" 1. Aber wenn du schon so direkt fragst Marlies, dann stelle ich dir im Gegenzug die Frage: Meinst Du wirklich, daß sich alle Menschen hier in der FC die Bilder einzig und allein unter dem Aspekt des Fotografisch-technischen betrachten? Hälst du es nicht für möglich, daß manche Naturinteressierte auch gerne wissen wollen, ob ein anderer Naturinteressierter ein Riesenglück mit einem wildlebenden Tier hatte oder ob es "nur" in einem Zoo entstanden ist. Man möchte gerne teilhaben an der Freude der anderen. So bin ich überzeugt davon, daß ein Jürgen Dethlefs oder ein Sönke Morsch sich selber tausendmal mehr darüber freut, wenn er einen Adler wildlife antrifft (und vielleicht auch auf einem Foto festhält), als wenn er in den Wildpark Eekholt fährt und dort den Greifen abbildet. Diese Freude will man teilen und hier in der FC freuen sich demzufolge auch viele mit dem Fotografen, "Mensch, was hat der für ein Glück gehabt mit dieser Begegnung..." usw.
Zur Kategorisierung: Es kann sowas von breitgeredet werden, daß es gar keinen Spaß mehr macht, die Diskussion weiterzuverfolgen. Es wird herumgeritten auf blöden Grenzfällen, jeder will recht behalten (etwas bzgl. des totgefahrenen Tieres). Kontrolliert oder nicht usw., seien wir bitte mal ehrlich, die Diskussion geht nicht um diese Grenzfälle. Die sind da und sie werden auch bei einer akribischen Definition der Kategorien immer noch da sein und für Diskussionen sorgen. Dafür gibt es ja die Möglichkeit, ein paar Worte mehr zu schreiben.
Viele Grüße,
Uwe
20.11.03, 18:59
Beitrag 34 von 69
Wie schauts mit ebv aus?
wenn man an den tonwerten, an der helligkeit, am kontrast und so weiter ein wenig rumbastelt, nachschärft, stempelt und und und. ist das dann immer noch ein naturdokument? da wurde doch dran manipuliert oder ist es inzwischen so selbstverständlich dass derartige kennzeichnungen überflüßig sind?
mfg micha
wenn man an den tonwerten, an der helligkeit, am kontrast und so weiter ein wenig rumbastelt, nachschärft, stempelt und und und. ist das dann immer noch ein naturdokument? da wurde doch dran manipuliert oder ist es inzwischen so selbstverständlich dass derartige kennzeichnungen überflüßig sind?
mfg micha
Zur EBV kann auch einiges gesagt werden.
Eine Tonwertkorrektur ist im ditigalen Medium unabdinglich. Was aus der Digitalkamera kommt, muß in den meisten Fällen noch angepaßt werden. Die herkömmliche Fotografie arbeitet hier mit verschiedenen Filmen (Kunstlicht- oder Draußenfilm) oder mit Korrekturfiltern. Wenn ein Dia eingescannt wird, ist es in aller Regel auch sehr flau am PC, also müssen auch hier die Tonwerte korrigiert werden, damit es annähernd die Brillanz des Dias wiedergibt. Das ist keine Manipulation in dem Sinne, daß es in der Kategorie abgestuft werden muß.
Stempeln: Flecken auf dem Sensor können weggestempelt werden. Störende Äste oder sonstiges, was man aus dem Bild per Stempeln entfernt, klassifiziert das Bild eindeutig und ohne Diskussion in "Montage", so wie es Pölking definiert hat. Aber sei es drum, man kann es doch zusätzlich dazuschreiben. Kategorie Montage, weil ich einen Ast im Vordergrund weggestempelt habe. Das Endprodukt wird dadurch ja unter den hier in der FC zählenden fotografisch-technischen Aspekten besser. Das ist kein Beinbruch.
Ich habe immer den Eindruck, daß mit einer Portion guten Willen die Kategorisierung leicht verständlich ist. Aber vielleicht verstehen das einige hier falsch: Man befürchtet, daß die Qualität des Fotos darunter leidet, wenn man "Captive" o.ä. dazuschreibt. Das darf natürlich nicht sein.
Selbst ein Herr Pölking wird bei einen einmalig fotografierten Löwenfoto aus dem Zoo nicht sagen, das Foto sei nicht gut. Wenn der Bildaufbau, die Belichtung, das Licht stimmen, ist es ein 1-A-Foto. Nur haben manche Fotografen mehr Spaß daran, dahin zu reisen, wo dieser Löwe frei lebt. Für diese Leute zählt das Erlebte mindestens genauso viel wie das Foto danach. Im Zoo erleben sie nicht sooo doll was, wenn sie den Löwen sehen. Versteht ihr ein wenig, was ich meine?
Viele Grüße,
Uwe
Eine Tonwertkorrektur ist im ditigalen Medium unabdinglich. Was aus der Digitalkamera kommt, muß in den meisten Fällen noch angepaßt werden. Die herkömmliche Fotografie arbeitet hier mit verschiedenen Filmen (Kunstlicht- oder Draußenfilm) oder mit Korrekturfiltern. Wenn ein Dia eingescannt wird, ist es in aller Regel auch sehr flau am PC, also müssen auch hier die Tonwerte korrigiert werden, damit es annähernd die Brillanz des Dias wiedergibt. Das ist keine Manipulation in dem Sinne, daß es in der Kategorie abgestuft werden muß.
Stempeln: Flecken auf dem Sensor können weggestempelt werden. Störende Äste oder sonstiges, was man aus dem Bild per Stempeln entfernt, klassifiziert das Bild eindeutig und ohne Diskussion in "Montage", so wie es Pölking definiert hat. Aber sei es drum, man kann es doch zusätzlich dazuschreiben. Kategorie Montage, weil ich einen Ast im Vordergrund weggestempelt habe. Das Endprodukt wird dadurch ja unter den hier in der FC zählenden fotografisch-technischen Aspekten besser. Das ist kein Beinbruch.
Ich habe immer den Eindruck, daß mit einer Portion guten Willen die Kategorisierung leicht verständlich ist. Aber vielleicht verstehen das einige hier falsch: Man befürchtet, daß die Qualität des Fotos darunter leidet, wenn man "Captive" o.ä. dazuschreibt. Das darf natürlich nicht sein.
Selbst ein Herr Pölking wird bei einen einmalig fotografierten Löwenfoto aus dem Zoo nicht sagen, das Foto sei nicht gut. Wenn der Bildaufbau, die Belichtung, das Licht stimmen, ist es ein 1-A-Foto. Nur haben manche Fotografen mehr Spaß daran, dahin zu reisen, wo dieser Löwe frei lebt. Für diese Leute zählt das Erlebte mindestens genauso viel wie das Foto danach. Im Zoo erleben sie nicht sooo doll was, wenn sie den Löwen sehen. Versteht ihr ein wenig, was ich meine?
Viele Grüße,
Uwe
@Michael
Ein zusätzlicher, wichtiger Aspekt.
Aber im Prinzip eine andere Diskussion.
Der Einfluß von EBV auf das gezeigte Bild interessiert mich natürlich auch und sollte auch mit angegeben werden.
Ich würde es aber in einem neuen Thread diskutieren.
Grüße Marc
Ein zusätzlicher, wichtiger Aspekt.
Aber im Prinzip eine andere Diskussion.
Der Einfluß von EBV auf das gezeigte Bild interessiert mich natürlich auch und sollte auch mit angegeben werden.
Ich würde es aber in einem neuen Thread diskutieren.
Grüße Marc
Marlies Ortmann schrieb:
Zitat:
So habe ich das ja noch gar nicht gesehen. Aber Du hast da sogar teilweise recht. Jeder kontrolliert jeden ;-)
Zitat:
So habe ich das ja noch gar nicht gesehen. Aber Du hast da sogar teilweise recht. Jeder kontrolliert jeden ;-)
Uwe Roemers schrieb:
Zitat:
Da kann ich Uwe nur voll und ganz zustimmen. Indem man z.B. eine Tonwertkorrektur vornimmt verfälscht man das Bild ja in keiner Weise, sondern versucht es authentischer wirken zu lassen. Denn die Algorithem in der Kamera selbst, schaffen es ja leider oftmals nicht, das Bild wirklich so wiederzugeben, wie es aussah. Sei es der Weissabgleich oder sonstiges. Hier ist eine Optimierung keine Verfälschung, sondern eine Annäherung an das Reale.
Zitat:
Klar, denn die waren ja in der Originalszene auch nicht vorhanden. Hier wird das Bild ebenso wie bei nachträglicher Tonwertkorrrektur oder Weissabgleich nur hinsichtlich der
Authentizität optimiert.
Genauso sehe ich das übrigens bei nachträglichem Entfernen des Kamerarauschens oder chromatischen Abberrationen durch Unkorrigierte Objektive und ColorFringing durch CCDs. All dies ist nur eine Optimierung um das Bild authentischer wirken zu lassen.
Zitat:
Genau, denn das Bild zeigt dann keinen Originalauschnitt aus der Natur mehr.
Zitat:
Stimmt wohl (leider). Aber es ist halt keine Wildlife-Fotoplattform. Ich weiss auch gar nicht, warum sich so viele über den Vorschlag der Klassifizierung aufregen Er soll doch freiwillig bleiben, wie ich das hier so verstehe.
Ich selber würde es sehr begrüssen, da mich persönlich interessiert, unter welchen Bedingungen das Foto entstanden ist.
Zitat:
Mit Sicherheit ist die Kategorisierung leicht verständlich. Zu den Grenzfällen, die hier aufgeführt wurden, kann ich nur sagen. Entscheidet doch selbst, und schreibt noch ein paar Sätze zu Situation.
Zitat:
Ja ! ;-)
Zitat:
Auch von mir... =:-)
Zitat:
Da kann ich Uwe nur voll und ganz zustimmen. Indem man z.B. eine Tonwertkorrektur vornimmt verfälscht man das Bild ja in keiner Weise, sondern versucht es authentischer wirken zu lassen. Denn die Algorithem in der Kamera selbst, schaffen es ja leider oftmals nicht, das Bild wirklich so wiederzugeben, wie es aussah. Sei es der Weissabgleich oder sonstiges. Hier ist eine Optimierung keine Verfälschung, sondern eine Annäherung an das Reale.
Zitat:
Klar, denn die waren ja in der Originalszene auch nicht vorhanden. Hier wird das Bild ebenso wie bei nachträglicher Tonwertkorrrektur oder Weissabgleich nur hinsichtlich der
Authentizität optimiert.
Genauso sehe ich das übrigens bei nachträglichem Entfernen des Kamerarauschens oder chromatischen Abberrationen durch Unkorrigierte Objektive und ColorFringing durch CCDs. All dies ist nur eine Optimierung um das Bild authentischer wirken zu lassen.
Zitat:
Genau, denn das Bild zeigt dann keinen Originalauschnitt aus der Natur mehr.
Zitat:
Stimmt wohl (leider). Aber es ist halt keine Wildlife-Fotoplattform. Ich weiss auch gar nicht, warum sich so viele über den Vorschlag der Klassifizierung aufregen Er soll doch freiwillig bleiben, wie ich das hier so verstehe.
Ich selber würde es sehr begrüssen, da mich persönlich interessiert, unter welchen Bedingungen das Foto entstanden ist.
Zitat:
Mit Sicherheit ist die Kategorisierung leicht verständlich. Zu den Grenzfällen, die hier aufgeführt wurden, kann ich nur sagen. Entscheidet doch selbst, und schreibt noch ein paar Sätze zu Situation.
Zitat:
Ja ! ;-)
Zitat:
Auch von mir... =:-)
Ja, es sind Grenzfälle und auch ich bin lustig darauf herumgeritten. Das hätte ich nicht getan, wenn die Möglichkeit bestünde, dass ich "mein" Tier nicht weiter kategorisieren muss es aber dennoch hier uploaden kann. Leider geht das im Moment noch nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das zukünftige bzw. verfeinerte Gerüst ein Angebot - eine Option - sein wird, wo auch eine ganz normale Tierkategorie enthalten ist. Ich werde nicht ein
Das was du Grenzfälle nennst, könnte ich sofort mit einem Duzend weiterer Beispiele belegen. Es gibt mehr Grenzfälle als eindeutig kategorisierbare Fälle. Und ich rege mich nicht darüber auf, wenn die süßen mit Whiskasschwein gemästeten Hauskatzen zu Tausenden in die "Natur" einfallen, dort den "Überschuss" an netten Wildlifetieren abräumen und dann als Wildtier bezeichnet in der Haustiersektion ankommen. Aber du hast recht. Im Grunde genommen ist mir das Kategoriewesen nicht so wichtig. Was ihr mit euren Tieren macht, ist mir beinahe egal.
Das was du Grenzfälle nennst, könnte ich sofort mit einem Duzend weiterer Beispiele belegen. Es gibt mehr Grenzfälle als eindeutig kategorisierbare Fälle. Und ich rege mich nicht darüber auf, wenn die süßen mit Whiskasschwein gemästeten Hauskatzen zu Tausenden in die "Natur" einfallen, dort den "Überschuss" an netten Wildlifetieren abräumen und dann als Wildtier bezeichnet in der Haustiersektion ankommen. Aber du hast recht. Im Grunde genommen ist mir das Kategoriewesen nicht so wichtig. Was ihr mit euren Tieren macht, ist mir beinahe egal.
Michael Heiß schrieb:
Zitat:
Geht es darum, dass Kennzeichnungen und Kategorisierungen überflüssig sind oder darum, dass etwas per Sektionsgerüst und einem Einordnungszwang zur Pflichtvorstellung wird? Letzteres - das schließt auch Angaben wie die von dir angetippten ein - möchte sinnvoll und mit Augenmaß betrieben und nicht übertrieben werden. "Optional" ist das Zauberwort; Vorgebene Kategorien können die Optionen mehr beschränken als es vernünftig ist.
Zitat:
Geht es darum, dass Kennzeichnungen und Kategorisierungen überflüssig sind oder darum, dass etwas per Sektionsgerüst und einem Einordnungszwang zur Pflichtvorstellung wird? Letzteres - das schließt auch Angaben wie die von dir angetippten ein - möchte sinnvoll und mit Augenmaß betrieben und nicht übertrieben werden. "Optional" ist das Zauberwort; Vorgebene Kategorien können die Optionen mehr beschränken als es vernünftig ist.
Gerd Rossen schrieb:
Zitat:
Bitte Gerd ... ! Wenn ich beim Upload unterhalb der Sektion "Tier" mich zwischen Wildlife, Zoo und Haustier entscheiden muss, dann ist das ein Zwang, der nicht besonders wissenschaftlich und auch nicht unbedingt vernünftig ist. Vernünftig und freundlich wäre es, wenn _neben_ der Feinstrukturierung die Möglichkeit eingeräumt würde, dass ein Tier unter Tiere und sonst nichts weiter einsortiert wird, weil es weder eindeutig ein Haus-, ein Zoo- oder ein Wildlifetier ist.
Viele Grüße
Zitat:
Bitte Gerd ... ! Wenn ich beim Upload unterhalb der Sektion "Tier" mich zwischen Wildlife, Zoo und Haustier entscheiden muss, dann ist das ein Zwang, der nicht besonders wissenschaftlich und auch nicht unbedingt vernünftig ist. Vernünftig und freundlich wäre es, wenn _neben_ der Feinstrukturierung die Möglichkeit eingeräumt würde, dass ein Tier unter Tiere und sonst nichts weiter einsortiert wird, weil es weder eindeutig ein Haus-, ein Zoo- oder ein Wildlifetier ist.
Viele Grüße
Hallo Marlies,
ich habe jetzt dein Anliegen verstanden. Du möchtest die Freiheit haben, in der oberen Kategorie "Tier" Bilder reinzuladen, statt immer nur in den untersten Kategorien der stark verzweigten Baumstruktur. Das ist eine zu akzeptierende Forderung.
Aber dieser Thread wurde mit einer ganz anderen Fragestellung gestartet. Es ging weder um die Diskussion der aktuell vorhandenen Struktur, noch um den Vorschlag einer weiteren Strukturierung beim Upload in diese Pölking-Kategorien. Andrea Zucker fragte nach dem allgemeinen Interesse, diese Informationen FREIWILLIG dem Bild beizupacken. Hintergrund: Wenn diese Informationen keinen interessieren, kann sie sich die Mühe sparen, diese beim Bildupload mitzutippen.
Somit geht die Diskussion jetzt mittlerweile an der Absicht dieses Threads vorbei.
Viele Grüße,
Uwe
ich habe jetzt dein Anliegen verstanden. Du möchtest die Freiheit haben, in der oberen Kategorie "Tier" Bilder reinzuladen, statt immer nur in den untersten Kategorien der stark verzweigten Baumstruktur. Das ist eine zu akzeptierende Forderung.
Aber dieser Thread wurde mit einer ganz anderen Fragestellung gestartet. Es ging weder um die Diskussion der aktuell vorhandenen Struktur, noch um den Vorschlag einer weiteren Strukturierung beim Upload in diese Pölking-Kategorien. Andrea Zucker fragte nach dem allgemeinen Interesse, diese Informationen FREIWILLIG dem Bild beizupacken. Hintergrund: Wenn diese Informationen keinen interessieren, kann sie sich die Mühe sparen, diese beim Bildupload mitzutippen.
Somit geht die Diskussion jetzt mittlerweile an der Absicht dieses Threads vorbei.
Viele Grüße,
Uwe
20.11.03, 21:46
Beitrag 43 von 69
Man kann ja nur dringend hoffen daß das Wetter schnellstens wieder besser wird und es einige wieder raus zur Fotografie treibt anstatt sich in endlosen Diskussionen über Kennzeichnungspflicht und anderen unnötigen Aussagen warum, weshalb etc. auszulassen.
morgens Belehrung durch den FH Forstwirt
mittags Festlegung was muss daruntergeschrieben werden
nachmittags Pölking zitieren den man vorher als nicht mehr
aktuell bezeichnet hat
abends das ganze wieder durchkauen
und im selben Rhythmus endlos weiter......................
da kann die FC nur besser werden !!!!!also weiter so
vg hermann
morgens Belehrung durch den FH Forstwirt
mittags Festlegung was muss daruntergeschrieben werden
nachmittags Pölking zitieren den man vorher als nicht mehr
aktuell bezeichnet hat
abends das ganze wieder durchkauen
und im selben Rhythmus endlos weiter......................
da kann die FC nur besser werden !!!!!also weiter so
vg hermann
Marlies Ortmann schrieb:
Zitat:Zitat:
Bitte Gerd ... ! Wenn ich beim Upload unterhalb der Sektion
"Tier" mich zwischen Wildlife, Zoo und Haustier entscheiden
muss, dann ist das ein Zwang, der nicht besonders
wissenschaftlich und auch nicht unbedingt vernünftig ist.
Vernünftig und freundlich wäre es, wenn _neben_ der
Feinstrukturierung die Möglichkeit eingeräumt würde, dass ein
Tier unter Tiere und sonst nichts weiter einsortiert wird,
weil es weder eindeutig ein Haus-, ein Zoo- oder ein
Wildlifetier ist.
Viele Grüße
Ich dachte darum geht es hier jetzt gar nicht, sondern es geht hier darum, ob man freiwillig unter das Bild eine Klassifizierung nach Poelking schreiben sollte. Wers nicht macht, auch egal...
So hatte ich das verstanden.
Die Wildlife Sektion und ähnliches gibt es ja schon länger. Aber konkret darum geht es hier doch gar nicht.
LG
Gerd
Zitat:Zitat:
Bitte Gerd ... ! Wenn ich beim Upload unterhalb der Sektion
"Tier" mich zwischen Wildlife, Zoo und Haustier entscheiden
muss, dann ist das ein Zwang, der nicht besonders
wissenschaftlich und auch nicht unbedingt vernünftig ist.
Vernünftig und freundlich wäre es, wenn _neben_ der
Feinstrukturierung die Möglichkeit eingeräumt würde, dass ein
Tier unter Tiere und sonst nichts weiter einsortiert wird,
weil es weder eindeutig ein Haus-, ein Zoo- oder ein
Wildlifetier ist.
Viele Grüße
Ich dachte darum geht es hier jetzt gar nicht, sondern es geht hier darum, ob man freiwillig unter das Bild eine Klassifizierung nach Poelking schreiben sollte. Wers nicht macht, auch egal...
So hatte ich das verstanden.
Die Wildlife Sektion und ähnliches gibt es ja schon länger. Aber konkret darum geht es hier doch gar nicht.
LG
Gerd
Uwe Roemers schrieb:
Zitat:
So habe ich diesen Thread eigentlich auch verstanden.
Hintergrund:
Zitat:
Genau. Um neue Sektionen im Naturupload ging es doch gar nicht.
Zitat:
So habe ich diesen Thread eigentlich auch verstanden.
Hintergrund:
Zitat:
Genau. Um neue Sektionen im Naturupload ging es doch gar nicht.