Zitat: pzinken 25.02.17, 12:24Zum zitierten Beitrag
"Ein bisschen" heißt "nicht viel". Genau das fände ich reizvoll. Auch bei Helligkeit anständig freistellen. Wäre dafür die IV optimal? Oder reicht die III?
An Langzeitbelichtungen habe ich mich bisher nie begeben. Ich bin eine Stativhasserin. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Also wäre es nicht übel, dafür gerüstet zu sein. Meine jetztige Canon DSLR hat übrigens 1/4000 minimale Belichtung. Sie werde ich eh behalten und weiter nutzen. Aber ich möchte eben eine sehr gute reisetaugliche Zweitkamera.
"Ein bisschen" heißt "nicht viel". Genau das fände ich reizvoll. Auch bei Helligkeit anständig freistellen. Wäre dafür die IV optimal? Oder reicht die III?
An Langzeitbelichtungen habe ich mich bisher nie begeben. Ich bin eine Stativhasserin. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Also wäre es nicht übel, dafür gerüstet zu sein. Meine jetztige Canon DSLR hat übrigens 1/4000 minimale Belichtung. Sie werde ich eh behalten und weiter nutzen. Aber ich möchte eben eine sehr gute reisetaugliche Zweitkamera.
"Anständig" freistellen kannst du mit einem 1" Sensor nicht wirklich. Wie du es von der DSLR gewohnt bist, funktioniert mit der RX100 nicht. Natürlich hast du mit der IV mehr Spielraum, was die Verwendung großer Blenden angeht.
Für die RX100 reicht ein Ministativ, das passt in die Hosentasche und ist zum Ausprobieren vielleicht eine Überlegung wert. Dank Wifi geht Fernauslösen per Handy prima, sogar Zeitraffer lassen sich damit steuern. Ich nehme dafür das Novoflex Micropod, kann ich empfehlen.
Für die RX100 reicht ein Ministativ, das passt in die Hosentasche und ist zum Ausprobieren vielleicht eine Überlegung wert. Dank Wifi geht Fernauslösen per Handy prima, sogar Zeitraffer lassen sich damit steuern. Ich nehme dafür das Novoflex Micropod, kann ich empfehlen.
Zitat: Briba 25.02.17, 22:34Zum zitierten Beitrag
Da ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass es bei der IV nicht anders ist als bei den drei vorherigen RX100-Modellen: Im Kameramenü den gewünschten Kreativmodus auswählen, dann hat man bei jedem Modus die Möglichkeit, Schärfe, Kontrast und Sättigung anzupassen
Da ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass es bei der IV nicht anders ist als bei den drei vorherigen RX100-Modellen: Im Kameramenü den gewünschten Kreativmodus auswählen, dann hat man bei jedem Modus die Möglichkeit, Schärfe, Kontrast und Sättigung anzupassen
Zitat: MissC 26.02.17, 13:39Zum zitierten Beitrag
Danke, das ist doch was wert. Und RAW ist ja so und so an Bord.
@pziken:
Dass so eine Kompakte natürlich ein Kompromiss ist, ist klar. Leider sind die qualitativ Guten auch sündhaft teuer. Danke für den Tipp zum Stativ.
Danke, das ist doch was wert. Und RAW ist ja so und so an Bord.
@pziken:
Dass so eine Kompakte natürlich ein Kompromiss ist, ist klar. Leider sind die qualitativ Guten auch sündhaft teuer. Danke für den Tipp zum Stativ.
Klar, solange man vorher weiß, welche Kompromisse man eingehen muss, ist das ja auch unproblematisch. Als Reisekamera finde ich die RX100 Serie klasse, ich bin immer wieder recht angetan, was sich damit machen lässt. Ich bin gerade dabei, eine Show aus meinen Namibiabildern zu bauen, überwiegend mit Nikon Kameras fotografiert. Die Tageslichtaufnahmen (RAW) der RX100 und die Videoclips passen da bestens rein qualitativ.
@pzinken:
Welche hast Du denn? Die Mark III?
Welche hast Du denn? Die Mark III?
Zitat: Briba 25.02.17, 22:42Zum zitierten Beitrag
"Anständig" freistellen ist natürlich ein dehnbarer Begriff.
Ich hatte dir zwei Beispiele verlinkt die für mich anständig genug freigestellt sind. Sind natürlich sehr kleine Motive und auch die funktionieren nur, wenn man nah genug rangehen kann und darauf achtet, dass der Hintergrund weit genug weg ist.
Will man freigestellte Portraits muss man schon aufgrund des kleinen Sensors Zugeständnisse machen, da nützt es auch nur bedingt etwas wenn man dank elektronischen Verschlusses und den damit verbundenen kurzen Belichtungszeiten bei Sonnenschein die Blende ganz aufmachen kann.
Die RX100-Modelle sind eines ganz bestimmt: ausgesprochen gute reisetaugliche Zweitkameras, wenn man bestmögliche Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen in möglichst kompaktem Gehäuse möchte.
Eierlegende Wollmilchsäue sind es aber auch nicht....
Freihand "aus dem Fenster" gehalten - damals noch mit der ersten RX100:
Dubai I MissC 14.04.13 14
Möchte man auch auf Reisen noch einigermaßen kompakt und leicht unterwegs sein und trotzdem die Option haben, für bestimmte Zwecke ein optimales Objektiv verwenden zu können, sollte man sich überlegen, ob nicht der Umstieg auf ein kleineres und leichteres System Sinn macht. Ist natürlich nie so handlich und klein wie eine RX100xy, dafür aber halt flexibler.
"Anständig" freistellen ist natürlich ein dehnbarer Begriff.
Ich hatte dir zwei Beispiele verlinkt die für mich anständig genug freigestellt sind. Sind natürlich sehr kleine Motive und auch die funktionieren nur, wenn man nah genug rangehen kann und darauf achtet, dass der Hintergrund weit genug weg ist.
Will man freigestellte Portraits muss man schon aufgrund des kleinen Sensors Zugeständnisse machen, da nützt es auch nur bedingt etwas wenn man dank elektronischen Verschlusses und den damit verbundenen kurzen Belichtungszeiten bei Sonnenschein die Blende ganz aufmachen kann.
Die RX100-Modelle sind eines ganz bestimmt: ausgesprochen gute reisetaugliche Zweitkameras, wenn man bestmögliche Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen in möglichst kompaktem Gehäuse möchte.
Eierlegende Wollmilchsäue sind es aber auch nicht....
Freihand "aus dem Fenster" gehalten - damals noch mit der ersten RX100:
Dubai I MissC 14.04.13 14
Möchte man auch auf Reisen noch einigermaßen kompakt und leicht unterwegs sein und trotzdem die Option haben, für bestimmte Zwecke ein optimales Objektiv verwenden zu können, sollte man sich überlegen, ob nicht der Umstieg auf ein kleineres und leichteres System Sinn macht. Ist natürlich nie so handlich und klein wie eine RX100xy, dafür aber halt flexibler.
Ja, ich habe die III. Mir war der Sucher wichtig.
Danke für die hilfreichen Beiträge. Ich tue mich schwer, tendiere aber mittlerweile wohl mehr zur Mark III. Dann ärgere ich mich auch nicht so sehr, wenn die Mark VI mit Touch Screen raus kommt und ich dennoch sündhaft viel Geld für das Vorvormodel zahlte.
Zitat: Briba 25.02.17, 22:34Zum zitierten Beitrag
Ich kenne die Mk IV nicht, aber ich rate mal:
"Fn"-Button drücken
Dahin scrollen, wo "Standard" steht.
Dort sind drei Parameter: Kontrast, Farbintensität, Schärfe.
(Jedesfalls bei meiner RX100 MkII)
Ich kenne die Mk IV nicht, aber ich rate mal:
"Fn"-Button drücken
Dahin scrollen, wo "Standard" steht.
Dort sind drei Parameter: Kontrast, Farbintensität, Schärfe.
(Jedesfalls bei meiner RX100 MkII)
Zitat: Briba 25.02.17, 22:34Zum zitierten Beitrag
Das findet man als ''Unterordner'' bei den Farbstilen: Normal, B&W, VIVID usw.
Das findet man als ''Unterordner'' bei den Farbstilen: Normal, B&W, VIVID usw.
Nochmals Danke an alle, ich fand es hilfreich. ... Ich habe sie nun: Die RX100 III, und glaube, das war die absolut richtige Wahl. Sie fällt gerade nochmal im Preis. Also wer ebenfalls Interesse hat, jetzt schauen.
Da ich hinter den Kulissen nach meinen Eindruck und meinen ersten Erfahrungen gefragt wurde, möchte ich gerne hier antworten, um es auch anderen Interessierten weiter zu geben.
Ich habe sie erst ein paar Tage und kann nichts absolut Abschließendes sagen. Ich bereue aber meine Entscheidung (bisher) nicht. Vor allem nicht, mich für die vorvorletzte Version entschieden zu haben. Denn natürlich ist so eine Kamera immer auch ein Kompromiss, und der schmerzt weniger, wenn man nicht wirklich schwindelerregende Preise zahlt, so wie das bei der aktuellen Mark V mit derzeit knapp über 1000 Euro der Fall ist. So zahlte ich fast nur die Hälfte. Und alle Tests, die ich las, besagen, dass die Fotoqualität bei allen Versionen bis hinunter zur Mark III nahezu identisch sind. Auch die Fotoqualität der Mark II und der Erstversion ist sehr gut, aber aufgrund eines anderen Prozessors zu den Folgeversionen etwas abfallend. Dennoch werden auch diese immer noch empfohlen und sie reichen auch für jene, die noch weniger investieren, aber dennoch eine sehr gute Kamera wollen.
Die Mark III ist für mich die passende Wahl, da ich auf 4K-Videos eh keinen Wert lege und superschnelle Bildfolgen und eine top Bildverfolgungs-Fokussierung sind vielleicht reizvoll, aber wann brauche ich das mal? Schon gar nicht bei maximaler 70mm Brennweite, mit der ich an interessante bewegte Motive wie Vögel im Flug oder Renn-Szenen gar nicht heran komme.
Wie ich auch wusste, ist die Kamera ziemlich "fummelig". Die Knöpfe sehr klein und vieles nur über Menü einzustellen. Ich komme damit klar. Wäre die Handschlaufe als Sicherung nicht dabei, hätte ich schon mal Sorge, dass mir die immerhin, real gewogenen, 289 Gramm, aus der Hand rutschen. Männer mit großen, evtl. dicken Fingern werden sicher nicht glücklich mit dieser Kamera! Unbedingt mal vorher in die Hand nehmen!
Der Sucher ist erstaunlich brauchbar! Auch das Klappdisplay findet bei mir ganz sicher oft Gebrauch. Unbedingt sofort ein Etui dazu nehmen. Ich habe ein Hartschalen-Etui von Hama für 15 Euro dazu genommen. Das Display und der Lamellenverschluss des Objektives werden es danken. Und an den Gürtel kann die Kamera dann auch. Wenn auch, wie gesagt, schon mit etwas Gewicht.
Unbedingt auch das Benutzerhandbuch von der Sony-Seite herunter laden. Selbsterklärend ist diese Kamera an vielen Stellen nicht. Was daran liegen mag, dass ich mit Sony bisher nicht fotografierte. Einmal gefunden und verstanden, ist dann die gewünschte Einstellung schnell abzurufen. Die Voreinstellungen auf den Tasten und am Objektivring sind bereits sinnvoll, man kann sie aber aber auch neu einrichten oder auf Schnellabruf legen. Muss ich noch erkunden.
Ich habe noch nicht so viel fotografiert, aber die bisherigen Ergebnisse überzeugen mich. Zwei Bilder stehen hier online, wobei diese hier es "natürlich" zeigt:
[fc-foto:39384970]
Die Kamera hat Szene-Programme und Filter, die ich demnächst auch unbedingt einsetzten möchte. Weil ich gerne spiele. Hat aber fast jede Kamera heutzutage mit an Bord (meine DSLR allerdings nicht).
Was zählt ist die Fotoqualität und die Bedienbarkeit. Erstere ist sehr gut, Letztere der kompakten Form geschuldet etwas umständlich, aber, wie ich finde, klug aufgebaut. Die Funktion des Objektiv-Rings wechselt je nach Einstellung. So kann ich bei manueller Belichtung die Zeit am Einstellrad und die Blende am Objektivring einstellen. Das ist top gelöst.
Meine Bedenken, ob mir 1/2000 minimale Belichtung reicht, wurde mir, hier, wie auch im Gespräch mit Fotofreunden, genommen. Der ND-Filter reicht soweit aus. Für mich. Auf keinen Fall würde ich dafür und die genannten anderen Neuerungen der Mark IV oder Mark V 200 bzw. 500 Euro mehr ausgeben.
Alles gut so für mich. Aber jeder muss es nach seinem Bedarf und seinen Wünschen entscheiden.
Ich habe sie erst ein paar Tage und kann nichts absolut Abschließendes sagen. Ich bereue aber meine Entscheidung (bisher) nicht. Vor allem nicht, mich für die vorvorletzte Version entschieden zu haben. Denn natürlich ist so eine Kamera immer auch ein Kompromiss, und der schmerzt weniger, wenn man nicht wirklich schwindelerregende Preise zahlt, so wie das bei der aktuellen Mark V mit derzeit knapp über 1000 Euro der Fall ist. So zahlte ich fast nur die Hälfte. Und alle Tests, die ich las, besagen, dass die Fotoqualität bei allen Versionen bis hinunter zur Mark III nahezu identisch sind. Auch die Fotoqualität der Mark II und der Erstversion ist sehr gut, aber aufgrund eines anderen Prozessors zu den Folgeversionen etwas abfallend. Dennoch werden auch diese immer noch empfohlen und sie reichen auch für jene, die noch weniger investieren, aber dennoch eine sehr gute Kamera wollen.
Die Mark III ist für mich die passende Wahl, da ich auf 4K-Videos eh keinen Wert lege und superschnelle Bildfolgen und eine top Bildverfolgungs-Fokussierung sind vielleicht reizvoll, aber wann brauche ich das mal? Schon gar nicht bei maximaler 70mm Brennweite, mit der ich an interessante bewegte Motive wie Vögel im Flug oder Renn-Szenen gar nicht heran komme.
Wie ich auch wusste, ist die Kamera ziemlich "fummelig". Die Knöpfe sehr klein und vieles nur über Menü einzustellen. Ich komme damit klar. Wäre die Handschlaufe als Sicherung nicht dabei, hätte ich schon mal Sorge, dass mir die immerhin, real gewogenen, 289 Gramm, aus der Hand rutschen. Männer mit großen, evtl. dicken Fingern werden sicher nicht glücklich mit dieser Kamera! Unbedingt mal vorher in die Hand nehmen!
Der Sucher ist erstaunlich brauchbar! Auch das Klappdisplay findet bei mir ganz sicher oft Gebrauch. Unbedingt sofort ein Etui dazu nehmen. Ich habe ein Hartschalen-Etui von Hama für 15 Euro dazu genommen. Das Display und der Lamellenverschluss des Objektives werden es danken. Und an den Gürtel kann die Kamera dann auch. Wenn auch, wie gesagt, schon mit etwas Gewicht.
Unbedingt auch das Benutzerhandbuch von der Sony-Seite herunter laden. Selbsterklärend ist diese Kamera an vielen Stellen nicht. Was daran liegen mag, dass ich mit Sony bisher nicht fotografierte. Einmal gefunden und verstanden, ist dann die gewünschte Einstellung schnell abzurufen. Die Voreinstellungen auf den Tasten und am Objektivring sind bereits sinnvoll, man kann sie aber aber auch neu einrichten oder auf Schnellabruf legen. Muss ich noch erkunden.
Ich habe noch nicht so viel fotografiert, aber die bisherigen Ergebnisse überzeugen mich. Zwei Bilder stehen hier online, wobei diese hier es "natürlich" zeigt:
[fc-foto:39384970]
Die Kamera hat Szene-Programme und Filter, die ich demnächst auch unbedingt einsetzten möchte. Weil ich gerne spiele. Hat aber fast jede Kamera heutzutage mit an Bord (meine DSLR allerdings nicht).
Was zählt ist die Fotoqualität und die Bedienbarkeit. Erstere ist sehr gut, Letztere der kompakten Form geschuldet etwas umständlich, aber, wie ich finde, klug aufgebaut. Die Funktion des Objektiv-Rings wechselt je nach Einstellung. So kann ich bei manueller Belichtung die Zeit am Einstellrad und die Blende am Objektivring einstellen. Das ist top gelöst.
Meine Bedenken, ob mir 1/2000 minimale Belichtung reicht, wurde mir, hier, wie auch im Gespräch mit Fotofreunden, genommen. Der ND-Filter reicht soweit aus. Für mich. Auf keinen Fall würde ich dafür und die genannten anderen Neuerungen der Mark IV oder Mark V 200 bzw. 500 Euro mehr ausgeben.
Alles gut so für mich. Aber jeder muss es nach seinem Bedarf und seinen Wünschen entscheiden.
Schöne Zusammenfassung, weiter viel Spass mit der Kamera.
Statt oder ergänzend zum Etui finde ich noch sinnvoll: Displayschutz und Objektivdeckel (55mm), damit lässt sich auch ohne Etui in der (Hosen-)tasche verstauen.
Statt oder ergänzend zum Etui finde ich noch sinnvoll: Displayschutz und Objektivdeckel (55mm), damit lässt sich auch ohne Etui in der (Hosen-)tasche verstauen.
Wow - wie schön!
Mal ein Feedback und dann auch noch solch ein ausführliches. Das hat man hier nicht oft.
Danke dafür - und ganz viel Freude mit der Kamera.
Mal ein Feedback und dann auch noch solch ein ausführliches. Das hat man hier nicht oft.
Danke dafür - und ganz viel Freude mit der Kamera.