Hallo, ich habe mal eine Frage gibt es eine Möglichkeit ein Bild richtig zu belichten wenn man eine Kamera besitzt die das nicht selbst erkennt wie analoge Kameras zum Beispiel, und man keinen Lichtmesser hat ?
Ich würde mal schätzen wenn Du 10.000 bis 100.000 gute Bilder gemacht hast dann kannst Du das Licht schon gut einschätzen. Aber hingehen als Frischling und direkt per Augenmaß mal eben alles richtig belichten.. ich glaube das schafft keiner. Also Belichtungsmesser!! :)
Ist schlecht wenn man keine 200 bis 1000 euro hat für soetwas XD und vor ein paar dekaden gabs sowas ja auch ned XD
05.02.13, 08:26
Beitrag 4 von 109
Ohne Belichtungsmesser?
Im Grunde nur mit Erfahrung, welche Belichtung passen könnte.
Für Apple-Fans gibt es ne App ""Pocket Light Meter" Ansonsten kannst du das Web durchstöbern nach alten gebrauchten analogen Belichtungsmessern. Ich hab hier einen von Zeiss aus den 60ern. Die tun es im Grunde grob auch.
Sehen dann so aus: http://de.123rf.com/photo_8965845_schwa ... round.html
Im Grunde nur mit Erfahrung, welche Belichtung passen könnte.
Für Apple-Fans gibt es ne App ""Pocket Light Meter" Ansonsten kannst du das Web durchstöbern nach alten gebrauchten analogen Belichtungsmessern. Ich hab hier einen von Zeiss aus den 60ern. Die tun es im Grunde grob auch.
Sehen dann so aus: http://de.123rf.com/photo_8965845_schwa ... round.html
05.02.13, 08:34
Beitrag 5 von 109
Du hast eine digitale Spiegelreflexkamera ohne Belichtungsmesser?
05.02.13, 08:40
Beitrag 6 von 109
Zitat: Martin Schwabe 05.02.13, 08:34Zum zitierten Beitrag
Zitat: Christian Hintzsche 05.02.13, 02:03Zum zitierten Beitrag
Zitat: Christian Hintzsche 05.02.13, 02:03Zum zitierten Beitrag
05.02.13, 08:53
Beitrag 7 von 109
welche kamera erkennt das denn nicht?
05.02.13, 10:00
Beitrag 8 von 109
Ich hatte auch mal eine Klappkamera, die dbzgl. nicht wirklich etwas zu bieten hatte.
Damals war das nichts für mich, heute weiß ich leider nicht mehr, wo sie geblieben ist.
Vielleicht hilft zum Thema diese Diskussion:
http://www.fotocommunity.de/forum/analo ... ungsmesser
Damals war das nichts für mich, heute weiß ich leider nicht mehr, wo sie geblieben ist.
Vielleicht hilft zum Thema diese Diskussion:
http://www.fotocommunity.de/forum/analo ... ungsmesser
05.02.13, 12:22
Beitrag 9 von 109
Eine meiner ersten Kameras als Kind hatte lediglich Symbole für Sonne, bewölkt, bedeckt usw. mit denen man die Belichtung steuern konnte. Das klappte erstaunlich gut (was auch an der Belichtungstoleranz von Film als Aufnahmemedium liegt).
Wenn man viel mit externem Belichtungsmesser unterwegs ist, merkt man, dass am Tage oft nur ein Unterschied von 1-2 Blenden zwischen den Lichtwerten liegt - je nachdem, ob gerade mal eine Wolke vor der Sonne ist oder nicht. Extreme sind bei typischen Aufnahmesituationen eher selten.
Der Belichtungsmesser nimmt einem aber die Arbeit ab, aus dem Lichtwert passend zur Filmempfindlichkeit und der Belichtungszeit die Blende zu berechnen.
Wenn man viel mit externem Belichtungsmesser unterwegs ist, merkt man, dass am Tage oft nur ein Unterschied von 1-2 Blenden zwischen den Lichtwerten liegt - je nachdem, ob gerade mal eine Wolke vor der Sonne ist oder nicht. Extreme sind bei typischen Aufnahmesituationen eher selten.
Der Belichtungsmesser nimmt einem aber die Arbeit ab, aus dem Lichtwert passend zur Filmempfindlichkeit und der Belichtungszeit die Blende zu berechnen.
Es gibt ja so ein paar Faustregeln:
Bei Sonne vom klaren Himmel: Lichtempfindlichkeit in ASA als Verschlusszeit bei Blende 16.
f/11 : leicht bewölkt/weiche gedämpfte Schatten
f/8 : bewölkt/kaum sichtbare Schatten
f/5.6: stark bewölkt/keine Schatten
Bei Sonne vom klaren Himmel: Lichtempfindlichkeit in ASA als Verschlusszeit bei Blende 16.
f/11 : leicht bewölkt/weiche gedämpfte Schatten
f/8 : bewölkt/kaum sichtbare Schatten
f/5.6: stark bewölkt/keine Schatten
05.02.13, 13:06
Beitrag 11 von 109
Zitat: Shashinka 05.02.13, 12:22Zum zitierten Beitrag
Grob gesehen richtig, passend gemacht hats das Labor oder du in der Duka.
Grob gesehen richtig, passend gemacht hats das Labor oder du in der Duka.
ist doch ganz einfach, die blende und zeit-kombi einzustellen. blende 8, sonne lacht bei 1/60s. nur bei den iso muß man verflixt aufpassen :-)
Gehr sehr gut mit der "Sunny 16"-Regel.
Hab leider auf die Schnelle nur Erklärungen in Englisch gefunden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sunny_16_rule
http://www.video2brain.com/en/lessons/the-sunny-16-rule
Das funktioniert wunderbar. Vor allem bei klassischem Film, denn die meisten Filmtypen haben eine relativ große "Latenz", das bedeutet, dass sie Über- oder Unterbelichtungen in gewissem Rahmen problemlos verkraften. Manche Farbnegativfilme und chromogene Schwarzweißfilme können bis zu zwei Blendenstufen Über- oder Unterbelichtung "wegstecken".
Hab leider auf die Schnelle nur Erklärungen in Englisch gefunden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sunny_16_rule
http://www.video2brain.com/en/lessons/the-sunny-16-rule
Das funktioniert wunderbar. Vor allem bei klassischem Film, denn die meisten Filmtypen haben eine relativ große "Latenz", das bedeutet, dass sie Über- oder Unterbelichtungen in gewissem Rahmen problemlos verkraften. Manche Farbnegativfilme und chromogene Schwarzweißfilme können bis zu zwei Blendenstufen Über- oder Unterbelichtung "wegstecken".
wenn du ein iPhon besitz, kannst du dir die App Lightmeter runterladen. die macht n photo und sagt dir dann wie du zeit und blende einstellen sollst. obs so was auch für androit gibt weis ich nicht!
Markus
Markus
Danke für den Tip hab nen ipod touch dessen Kamera is aber ziemlich mies Xd denke mal da kommts dann zu unterschiedlichen werten im Vergleich zum iphone. Die App wird sicher auch keine syncronisation mit dem Blitz haben schätze ich. Naja das Ding ist ne digitale Kamera hat zwar nen Lichtmesser aber ein richtiger Fotograf stellt alles selber ein. Ein Bäcker benutzt ja auch keine Backmischungen. So Faustregeln find ich viel besser weil daran kann man aufbauen und dann mit persönlicher Erfahrung ergänzen.