Ziemlich überfordert

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Diox Diox Beitrag 1 von 66
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Hallo,

ich beschäftige mich theoretisch nun schon ein bisschen mit dem Thema habe aber wenig Erfahrung. Falls es ein Forum gibt wo man sich vorstellen konnte hab ich es leider übersehen/nicht gefunden. Drum hier in Kürze.
Ich bin Anfänger und suche seit einer ganzen Weile eine passende Kamera, musste natürlich auch dafür sparen.
Ich erhoffe mir einfach ein paar Antworten und Empfehlungen auf offene Fragen die ich nicht beantwortet bekommen habe durch lesen alleine.

1. Habe ich schon fotografische/fototechnische Erfahrungen und besitze/besaß ich bereits Fototechnik und welche Geräte genau sind/waren das?
Gerät ist keines mehr vorhanden und Erfahrung ist als gering zu betiteln.

2. Wenn ich bereits Ausrüstung besitze, aber mit dieser unzufrieden bin: womit genau bin ich unzufrieden oder welche Eigenschaften vermisse ich?

Bisher nur eine Kompaktkamera und die Einstellungsmöglichkeiten aber auch die Bildqualität sind nicht so toll. Ganz geschweige vom Zoom der mehr als...mangelhaft ist.

3. Welche fotografischen Aufgaben soll das gesuchte Gerät zu meistern helfen? Mit welchen Themengebieten befasse ich mich/möchte ich mich künftig befassen? Was genau erhoffe ich mir vom neuen Gerät?

Ich fotografiere gerne Landschaften aber auch Personen. Ein richtig festes Interessengebiet habe ich noch nicht.

4. Welche Ausgabemedien und Zielgrößen will ich maximal erreichen und zu welchem Mengenanteil/in welcher Häufigkeit benötige ich dieses Maximum? Welche Ausgabemedien und Zielgrößen werden am häufigsten benötigt?

Ausgabemedien werden zu 95% nicht A4 überschreiten, vielleicht ab und an mal A3 aber sehr selten.

5. Welchen Zweck verfolge ich: Hobby (Spaß an der Freude) oder Geld verdienen?

Es soll einfach nur ein Hobby sein.

6. Muss es zwingend Neuware sein oder kann ich mit Gebrauchtem gut leben?

Bei gebrauchter fühle ich mich zu unsicher, ich hätte gerne etwas Neues alleine wegen der Garantie. Ich traue mir nicht zu bei einem gebrauchten Privatkauf "Fehler" oder Defekte sofort zu erkennen.

7. Lege ich großen Wert auf Markentreue oder darf es auch Ausrüstung vom Dritthersteller sein?

Canon oder Sony... Bei Nikon komme ich nicht mit dem Menü klar und sie gefallen mir von der Haptik nicht so gut. Wichtig ist das der Body nicht zu Klein ist, da ich relativ große Hände habe. Dafür spielt das Gewicht nur eine untergerordnete Rolle.

8. Wie hoch ist mein Budget (je angefragtes Teil oder insgesamt)?
Für den Anfang liegt es bei "nur" 800 Euro aber Stativ, Blitz, Tasche, Speicherkarten, zweites Objektiv erwarte ich dafür auch noch nicht, es ist mir klar das ich das nach und nach kaufen muss. Eben auch wie sich die Interessen entwickeln.

9. Gibt es einen Termin, zu dem ich die Entscheidung gefunden und umgesetzt haben will/muss?
Nein, einen festen Termin gibt es nicht. Ich würde sie gerne innerhalb der nächsten zwei Monate kaufen.


Was es sonst noch zu sagen gibt, ich war nun in einigen Läden und habe wie empfohlen ein paar Kameras in die Hand genommen. Dabei haben sich die Sony A 58 (meine ich) und die Canon 650D von der Größe und Bedienbarkeit sehr gut angefühlt. Der Sucher war bei Beiden für mich in Ordnung. Ich fand der bei der Alpha kam durch das Display etwas näher an das fertige Foto.
Die Kamera sollte bei mir auch etwas robust sein, natürlich bin ich vorsichtig damit aber zu empfindlich ist nie gut bei mir.
Wo ich skeptisch bin sind Displays mit Touchfunktion, ich finde sie sehen halt aus wie sau und mit meinen großen Fingern ...nicht immer ganz einfach. Ich habe aber keine praktische Erfahrung damit sammeln können und in den Geschäften haben sich die Empfehlungen mit jedem Verkäufer schlagartig geändert.

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen, gerade auch ob das Kit Objektiv für mich erst einmal in Ordnung ist oder ich eine Body einzeln kaufen sollte. Wenn ich etwas vergessen habe, bitte einfach nachfragen.

Ich bedanke mich bei allen die ernsthaft helfen wollen und entschuldige mich wenn ich mit Unwissenheit glänze.
olli27721 olli27721 Beitrag 2 von 66
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Zitat: Diox 01.10.14, 11:42Zum zitierten BeitragCanon oder Sony... Bei Nikon komme ich nicht mit dem Menü klar und sie gefallen mir von der Haptik nicht so gut. Wichtig ist das der Body nicht zu Klein ist, da ich relativ große Hände habe. Dafür spielt das Gewicht nur eine untergerordnete Rolle.

8. Wie hoch ist mein Budget (je angefragtes Teil oder insgesamt)?
Für den Anfang liegt es bei "nur" 800 Euro aber Stativ, Blitz, Tasche, Speicherkarten,


Canon 650D, Sony A58 mit Kitzoom wäre schon OK - je nachdem Dein Bauchgefühl gut ist - für Personen nach ein 50mm f1,8er dazu und erstmal loslegen.

Schechte DSLRs gibts eigendlich nicht - die Person hinter der Kamera ist der limitierende Faktor.

Ich schmeisse - da zu Nikon nicht magst - noch die Pentax K50 mit Kitlinse ins Rennen.

Die sollte man auf jeden Fall mal anfassen .
Diox Diox Beitrag 3 von 66
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Hallo Olli,

danke für deine Antwort.
So vom Bauchgefühl würde es die A58 werden. Wie weit ist es den richtig das die Objektive teurer sind? Der Bildstabilisator ist ja bei Sony in der Kamera oder?

Und gibt es Erfahrungswerte was die Haltbarkeit von Sony´s angeht? Hab im Freundeskreis mitbekommen das eine den Heldentot gestorben ist...klar nur eine aber wie sind so die Erfahrungen allgemein?
olli27721 olli27721 Beitrag 4 von 66
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Zitat: Diox 01.10.14, 14:26Zum zitierten BeitragDer Bildstabilisator ist ja bei Sony in der Kamera oder?

Bei Pentax auch.

Den Sucher bei Sony muss man mögen.

Zitat: Diox 01.10.14, 14:26Zum zitierten BeitragUnd gibt es Erfahrungswerte was die Haltbarkeit von Sony´s angeht?

Keine Ahnung, habe Nikon - und die sind sehr robust ;-))

Pentax hat z.B. sehr viele abgedichtete Gehäuse und auch Linsen.
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 5 von 66
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800€ für den Einstieg Body/Objektiv sind erst mal ok. Du sagst, vorwiegend Landschaft und Porträt. Viele werden sagen, das Kitobjektiv wird erst mal reichen. ( völlig egal welche Marke ) Da das Budget aber nicht all zu üppig ausfällt ( auch wenn 800€ viel Geld sind ) würde ich Dir den Rat geben zu einem Body deiner Wahl z.Bsp ein
Tamron 17-50mm 2.8 zu kaufen. Das gibt es sowohl für Sony, Pentax, Canon als auch Nikon die aber rausfallen wenn ich Dich richtig verstanden habe.

Was ist der Vorteil des Tamron gegenüber den Kitlinsen ? Nun, die durchgehende Lichtstärke macht sich positiv bemerkbar bzlg Porträt. Bei 50mm und Blende f2.8 hat man schon einiges an Freistellpotenzial (unscharfer Hintergrund) wenn dies gewünscht ist. Im Weitwinkelbereich ist es 1mm mehr, der manchmal entscheidend sein kann. Man hat also im Prinzip ein Objektiv für mehrere Aufgaben.

Wenn Dir die Sony gefällt und Du mit dem Sucher klar kommst spricht da nichts gegen die A58. Von der Robustheit her wäre in der Tat noch eine Pentax zu empfehlen. Gerade die Einsteigermodelle haben z.Bsp noch den Vorteil, einen noch größeren Sucher zu haben. Wie Du schon richtig erkannt hast sind bei Sony u. Pentax der Bildstabilisator im Body verbaut und somit ist jedes Objektiv ( welches keinen eigenen Bildstabi besitzt ) automatisch bildstabilisiert.

Da Du schreibst innerhalb der nächsten zwei Monate möchtest Du kaufen würde ich vorschlagen, dass Du nochmals losziehst in ein paar Geschäfte und dir die Bodys welche in Frage kommen mit dem Tamron 17-50mm 2.8 zeigen lässt und das Handling überprüfst, ob Du damit klar kommst. In dein Budget passen dann neben der Sony A58 auch noch die Pentax K30 oder K50 oder von Canon die 700D. Wichtig und entscheidend für gute Fotos ist letzendlich auch die Bereitschaft sich die Grundlagen aneignen zu wollen. Es gibt genügend reale Beispiele wo mit einer 5 stelligen Euro Summe losgeknipst wird und man glaubt dadurch werden die Bilder gut. Dem ist aber nicht so. Es gibt zu hauf Gegenbeispiele wo mit günstigster Ausrüstung von 300-500€ Topbilder entstehen.

Auch wenn es vielleicht nicht ganz passt, muss es eine DSLR sein ? Falls nicht hat Panasonic gerade eine FZ1000 für ca 850€ herausgebracht. Das Objektiv deckt einen relativ großen Brennweitenbereich von 28-400mm Kleinbildäquivalent ab mit einer Lichtstärke von 2.8-4.0 was sehr gut ist. Aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative im Vergleich zu Einsteiger-DSLR-Kit Variationen. Natürlich unter der Prämisse, dass später keine Spezialisierung erfolgt wo tatsächlich Spezialobjektive von nöten wären. ( gut, meist weiß man das beim Anfang der fotografischen Entwicklung nicht so genau, wo die "Reise" hingehen soll ) Kannst sie Dir ja beim nächsten vor Ort Besuch mal zeigen lassen, falls vorrätig.
Diox Diox Beitrag 6 von 66
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Danke Olli,

der Sucher würde mich wie gesagt nicht stören und die Pentax werde ich mir noch anschauen.

Zitat: Pepelito 01.10.14, 14:44Zum zitierten Beitrag800€ für den Einstieg Body/Objektiv sind erst mal ok. Du sagst, vorwiegend Landschaft und Porträt. Viele werden sagen, das Kitobjektiv wird erst mal reichen. ( völlig egal welche Marke ) Da das Budget aber nicht all zu üppig ausfällt ( auch wenn 800€ viel Geld sind ) würde ich Dir den Rat geben zu einem Body deiner Wahl z.Bsp ein
Tamron 17-50mm 2.8 zu kaufen. Das gibt es sowohl für Sony, Pentax, Canon als auch Nikon die aber rausfallen wenn ich Dich richtig verstanden habe.

Danke für deine Antwort, finde ich sehr hilfreich. Das Problem ist halt in jedem Geschäft hat man was anderes gehört. Gut, ich habe natürlich nichts dagegen mir den Body zu kaufen und das Objektiv dann so, das von dir genannte 17-50mm 2.8 von Tamaron klingt ja für mich sehr interessant. Ich habe es gerade mal gegoogelt und gerade weil es auch bei schwachem Licht gut sein soll natürlich klasse. Und mit ihm kann ich auch einigermaßen vernünftig an ein Ziel heran zoomen?


Was ist der Vorteil des Tamron gegenüber den Kitlinsen ? Nun, die durchgehende Lichtstärke macht sich positiv bemerkbar bzlg Porträt. Bei 50mm und Blende f2.8 hat man schon einiges an Freistellpotenzial (unscharfer Hintergrund) wenn dies gewünscht ist. Im Weitwinkelbereich ist es 1mm mehr, der manchmal entscheidend sein kann. Man hat also im Prinzip ein Objektiv für mehrere Aufgaben.

Wenn ich dich da nun richtig verstanden habe, fahre ich mit ihm also bei meinen Vorstellungen Porträt und Landschaft im allgemeinen besser wie mit dem Kit Objektiv?

Wenn Dir die Sony gefällt und Du mit dem Sucher klar kommst spricht da nichts gegen die A58. Von der Robustheit her wäre in der Tat noch eine Pentax zu empfehlen. Gerade die Einsteigermodelle haben z.Bsp noch den Vorteil, einen noch größeren Sucher zu haben. Wie Du schon richtig erkannt hast sind bei Sony u. Pentax der Bildstabilisator im Body verbaut und somit ist jedes Objektiv ( welches keinen eigenen Bildstabi besitzt ) automatisch bildstabilisiert.

In den Geschäften in denen ich wahr kam ich mit dem Sucher eigentlich sehr gut zurecht und konnte die Kamera auch gut bedienen. Was nicht bei jeder gegeben war, die kleine Sony oder auch die Canon 1100 waren für mich eher ...zu klein.
Hat es Nachteile wenn der Bildstabilisator im Gehäuse sitzt? Ich habe halt gedacht damit wäre ich auch eben flexibler was Objektive angeht.


Da Du schreibst innerhalb der nächsten zwei Monate möchtest Du kaufen würde ich vorschlagen, dass Du nochmals losziehst in ein paar Geschäfte und dir die Bodys welche in Frage kommen mit dem Tamron 17-50mm 2.8 zeigen lässt und das Handling überprüfst, ob Du damit klar kommst. In dein Budget passen dann neben der Sony A58 auch noch die Pentax K30 oder K50 oder von Canon die 700D. Wichtig und entscheidend für gute Fotos ist letzendlich auch die Bereitschaft sich die Grundlagen aneignen zu wollen. Es gibt genügend reale Beispiele wo mit einer 5 stelligen Euro Summe losgeknipst wird und man glaubt dadurch werden die Bilder gut. Dem ist aber nicht so. Es gibt zu hauf Gegenbeispiele wo mit günstigster Ausrüstung von 300-500€ Topbilder entstehen.

Das werde ich auch machen, gerade weil mich die Zusammenstellung sehr interessiert. Kann man sagenob die Sony A58 oder die Canon 700 besser sind wenn man beim Sucher unbelastet ist?
Und da sich noch eine Menge lernen muss oder besser gesagt darf weiß ich und da freue ich mich auch drauf, es dann einfach mit einer Kamera auch ausprobieren zu können und die Veränderungen und Effekte zu sehen. Es soll ein Hobby sein also einfach auch Spaß machen.


Auch wenn es vielleicht nicht ganz passt, muss es eine DSLR sein ? Falls nicht hat Panasonic gerade eine FZ1000 für ca 850€ herausgebracht. Das Objektiv deckt einen relativ großen Brennweitenbereich von 28-400mm Kleinbildäquivalent ab mit einer Lichtstärke von 2.8-4.0 was sehr gut ist. Aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative im Vergleich zu Einsteiger-DSLR-Kit Variationen. Natürlich unter der Prämisse, dass später keine Spezialisierung erfolgt wo tatsächlich Spezialobjektive von nöten wären. ( gut, meist weiß man das beim Anfang der fotografischen Entwicklung nicht so genau, wo die "Reise" hingehen soll ) Kannst sie Dir ja beim nächsten vor Ort Besuch mal zeigen lassen, falls vorrätig

Ja die DSLR sollte schon sein aus dem einfachen Grund: Ich weiß noch nicht genau wo ich hin will, mir macht so vieles Spaß. Makroaufnahmen genau so wie Leute, Ereignisse und Landschaften zu fotografieren. Aber da ich weiß das ich am Anfang nicht alles haben kann, will ich mir zumindest die Möglichkeit offen halten mit Objektiven und Zubehör auch später in eine Richtung zu steuern.
.


Danke das ihr euch die Zeit nehmt! Ich weiß ich bin nicht einfach :)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 66
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Zitat: Diox 01.10.14, 15:17Zum zitierten BeitragDanke Olli,

der Sucher würde mich wie gesagt nicht stören und die Pentax werde ich mir noch anschauen.

Zitat: Pepelito 01.10.14, 14:44Zum zitierten Beitrag800€ für den Einstieg Body/Objektiv sind erst mal ok. Du sagst, vorwiegend Landschaft und Porträt. Viele werden sagen, das Kitobjektiv wird erst mal reichen. ( völlig egal welche Marke ) Da das Budget aber nicht all zu üppig ausfällt ( auch wenn 800€ viel Geld sind ) würde ich Dir den Rat geben zu einem Body deiner Wahl z.Bsp ein
Tamron 17-50mm 2.8 zu kaufen. Das gibt es sowohl für Sony, Pentax, Canon als auch Nikon die aber rausfallen wenn ich Dich richtig verstanden habe.

Danke für deine Antwort, finde ich sehr hilfreich. Das Problem ist halt in jedem Geschäft hat man was anderes gehört. Gut, ich habe natürlich nichts dagegen mir den Body zu kaufen und das Objektiv dann so, das von dir genannte 17-50mm 2.8 von Tamaron klingt ja für mich sehr interessant. Ich habe es gerade mal gegoogelt und gerade weil es auch bei schwachem Licht gut sein soll natürlich klasse. Und mit ihm kann ich auch einigermaßen vernünftig an ein Ziel heran zoomen?


Was ist der Vorteil des Tamron gegenüber den Kitlinsen ? Nun, die durchgehende Lichtstärke macht sich positiv bemerkbar bzlg Porträt. Bei 50mm und Blende f2.8 hat man schon einiges an Freistellpotenzial (unscharfer Hintergrund) wenn dies gewünscht ist. Im Weitwinkelbereich ist es 1mm mehr, der manchmal entscheidend sein kann. Man hat also im Prinzip ein Objektiv für mehrere Aufgaben.

Wenn ich dich da nun richtig verstanden habe, fahre ich mit ihm also bei meinen Vorstellungen Porträt und Landschaft im allgemeinen besser wie mit dem Kit Objektiv?

Wenn Dir die Sony gefällt und Du mit dem Sucher klar kommst spricht da nichts gegen die A58. Von der Robustheit her wäre in der Tat noch eine Pentax zu empfehlen. Gerade die Einsteigermodelle haben z.Bsp noch den Vorteil, einen noch größeren Sucher zu haben. Wie Du schon richtig erkannt hast sind bei Sony u. Pentax der Bildstabilisator im Body verbaut und somit ist jedes Objektiv ( welches keinen eigenen Bildstabi besitzt ) automatisch bildstabilisiert.

In den Geschäften in denen ich wahr kam ich mit dem Sucher eigentlich sehr gut zurecht und konnte die Kamera auch gut bedienen. Was nicht bei jeder gegeben war, die kleine Sony oder auch die Canon 1100 waren für mich eher ...zu klein.
Hat es Nachteile wenn der Bildstabilisator im Gehäuse sitzt? Ich habe halt gedacht damit wäre ich auch eben flexibler was Objektive angeht.


Da Du schreibst innerhalb der nächsten zwei Monate möchtest Du kaufen würde ich vorschlagen, dass Du nochmals losziehst in ein paar Geschäfte und dir die Bodys welche in Frage kommen mit dem Tamron 17-50mm 2.8 zeigen lässt und das Handling überprüfst, ob Du damit klar kommst. In dein Budget passen dann neben der Sony A58 auch noch die Pentax K30 oder K50 oder von Canon die 700D. Wichtig und entscheidend für gute Fotos ist letzendlich auch die Bereitschaft sich die Grundlagen aneignen zu wollen. Es gibt genügend reale Beispiele wo mit einer 5 stelligen Euro Summe losgeknipst wird und man glaubt dadurch werden die Bilder gut. Dem ist aber nicht so. Es gibt zu hauf Gegenbeispiele wo mit günstigster Ausrüstung von 300-500€ Topbilder entstehen.

Das werde ich auch machen, gerade weil mich die Zusammenstellung sehr interessiert. Kann man sagenob die Sony A58 oder die Canon 700 besser sind wenn man beim Sucher unbelastet ist?
Und da sich noch eine Menge lernen muss oder besser gesagt darf weiß ich und da freue ich mich auch drauf, es dann einfach mit einer Kamera auch ausprobieren zu können und die Veränderungen und Effekte zu sehen. Es soll ein Hobby sein also einfach auch Spaß machen.


Auch wenn es vielleicht nicht ganz passt, muss es eine DSLR sein ? Falls nicht hat Panasonic gerade eine FZ1000 für ca 850€ herausgebracht. Das Objektiv deckt einen relativ großen Brennweitenbereich von 28-400mm Kleinbildäquivalent ab mit einer Lichtstärke von 2.8-4.0 was sehr gut ist. Aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative im Vergleich zu Einsteiger-DSLR-Kit Variationen. Natürlich unter der Prämisse, dass später keine Spezialisierung erfolgt wo tatsächlich Spezialobjektive von nöten wären. ( gut, meist weiß man das beim Anfang der fotografischen Entwicklung nicht so genau, wo die "Reise" hingehen soll ) Kannst sie Dir ja beim nächsten vor Ort Besuch mal zeigen lassen, falls vorrätig

Ja die DSLR sollte schon sein aus dem einfachen Grund: Ich weiß noch nicht genau wo ich hin will, mir macht so vieles Spaß. Makroaufnahmen genau so wie Leute, Ereignisse und Landschaften zu fotografieren. Aber da ich weiß das ich am Anfang nicht alles haben kann, will ich mir zumindest die Möglichkeit offen halten mit Objektiven und Zubehör auch später in eine Richtung zu steuern.
.


Danke das ihr euch die Zeit nehmt! Ich weiß ich bin nicht einfach :)


Kein Problem. Frag einfach, du bekommst genügend Infos.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 8 von 66
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In den letzten Tagen gibt es X Threads zum Thema was soll ich kaufen. Einfach mal ein paar Threads lesen und man weiß alles. Ist das sooo schwer?
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 9 von 66
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Ja, mit dem Tamron 17-50 2.8 fährst Du im Endergebnis besser als mit einem Kitobjektiv beim Bundlekauf. Der Zoombereich ist natürlich nicht so groß. Zoombereiche wie Du sie vielleicht von Kompaktkameras und Bridgekameas her kennst gibt es im DSLR Bereich nicht und sind bzlg der Bildqualität auch kontraproduktiv.

Bzgl Bildstabi hat das ganze Vor- u. Nachteile. Hast Du den Stabi im Body ist jedes gekaufte Objektiv stabilsiert. Es gibt z.Bsp viele alte günstige Objektive ohne Stabi, die dann aber trotzdem bildstabilisiert werden da er im Body integriert ist. Weiterer Vorteil, Stabi kostet Gewicht. (pauschal gesagt, gibt auch richtige Trümmer ohne Stabi) Ist der Stabi im Body aber kaputt, ist keines deiner Objektive mehr stabilisiert und muss dann repariert werden. Hat man den Stabi im jeweiligen Objektiv, macht sich das im Sucher auch positiv bemerkbar. Das Bild im Sucher ist viel ruhiger und man sieht quasi "genau" das was später auf den Sensor kommt als Bildausschnitt. Zudem, wenn an einem Objektiv der Stabi defekt ist muss es zwar auch repariert werden aber alle andere Objektive kannst Du natürlich weiter nutzen. Grundsätzlich kann man fast sagen, die Meinungen gehen so weit auseinander und werden so "hart" geführt wie die Glaubenskriege in Foren zw. Canon und Nikon.

Meiner Meinung nach kann man das nicht pauschalisieren ob die A58 besser als die 700D oder andere ist. Für mich war kaufentscheidend welche Objektive der Hersteller bietet und was ich brauche. Nachdem ich Marken von Olympus FT, Nikon, Pentax genutzt habe, ist es momentan Canon und bin bisher sehr zufrieden. Es gibt niemanden der Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann "genau das brauchst Du". In aller Regel wird auch oft das eigene Equipment gelobt. Ich sehe es so, dass das nutzen des Werkzeuges zweitrangig ist und es viel wichtiger ist zu wissen was man tut und die Technik weitgehend bedienen kann. Zumindest in den Grundlagen. Ist wie Auto fahren, oder ob blauer roter o. gelber Schuh des gleichen Modelles. Qualitätsunterschiede sind marginal und oft genug subjektiv da jeder ein anderes Empfinden hat.
olli27721 olli27721 Beitrag 10 von 66
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Zitat: Peter B. 01.10.14, 15:39Zum zitierten BeitragKein Problem. Frag einfach, du bekommst genügend Infos.

Nur mit den Fullquotes müsst ihr beide noch üben ;-))

Alte Seitenschinder ;-P
Diox Diox Beitrag 11 von 66
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Hallo,

@ Alice: Ich habe einige gelesen aber entweder waren sie nicht auf meine Favoriten, mein Budget oder meine Anforderung bezogen bzw. passend. Zudem eben noch offene Fragen waren.

@Pepilito
Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort, klingt alles sehr einleuchtend und vernünftig. Ich werde mir dann also mal die A58 und die Canon 700D mit dem genannten Objektiv anschauen und mal gucken wie ich damit zurecht komme.
Das mit dem Stabilisator ist natürlich schwer zu sagen was dann besser ist, theoretisch würde ich vom Bauchgefühl zu Stabilisatoren im Objektiv tendieren aber auf der anderen Seite kann man dann auch OBjektive ohne Stabi kaufen...also alles für und wieder.

Angenommen ich kaufe das Objektiv und die A58 so wie du es empfiehlst. Welches Teleobjekt könntest du denn dazu empfehlen was nicht all zu teuer ist? Damit man eben auch mal auf etwas größere Distanz fotografieren kann oder eben mal ins Detail gehen kann?

Aber es bestätigt mich, danke noch einmal!
TFischer TFischer   Beitrag 12 von 66
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Als Tele vom Preis-Leistunsgverhältnis unschlagbar ist das Tamron SP AF 70-300mm f4.0-5.6 Di USD.
Kostet derzeit in der Variante für Sony knapp über 300 Euro.
Heiko_06 Heiko_06 Beitrag 13 von 66
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Sony ist jetzt die einzige Marke womit ich noch nicht fotografiert habe. Der Objektivpark bei neuen Linsen ist sehr überschaubar und teilweise finde ich es recht teuer. Tamron bietet aber auch hier für Sony das von mir schon genannte Tamron 70-300mm 4.0-5.6 USD an. Für die Sonyversion ist es ohne VC ( Stabilisiator, da dieser ja im Body ist ) aber mit Ultraschallantrieb. Hier mal ein Link dazu:
http://www.idealo.de/preisvergleich/Off ... amron.html
Wenn, würde ich das kaufen als Tele. Ich kenne dieses Objektiv von der Nikonzeit her und es ist für mich vom Preis/Leistung her eigentlich mit das Beste was es gibt. Sonderlich groß ist der Markt der 70-300mm Zoomobjektive auch nicht wenn man eines mit sehr guten Stabi und schnellen AF möchte. Das wäre also sowohl an der Sony, als auch wenn es eine Canon sein sollte meine Empfehlung für schmalen Geldbeutel. Bei Canon heißt es dann 70-300mm 4.0-5.6 USD VC und kostet auch so um die 300€ je nach Anbieter.
2wheel 2wheel Beitrag 14 von 66
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Also Sony hat SLT und das andere ...... und irgendwie wird da was net bleiben !

Man kann vermuten, dass SLT irgendwie nicht die Zukunft ist.
Diox Diox Beitrag 15 von 66
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Guten Morgen,

Pepelito gibt mir wieder zu denken, wenn ich nun also die Canon 700D nehmen sollte, welche ja durchaus auch in betracht kommt auch wenn ich die Touchdisplays etwas befremdlich und unpraktisch finde hätte ich Vorteile beim Objektiv kauf? Eben mehr Auswahl und preislich auch besser? Von meinen ersten Kontakten kam ich ja mit Sony und Canon ganz gut zurecht und ich denke das ist eben eine wichtige Entscheidung.

Das Weitwinkelobjektiv gefällt mir von dem was ich lese schon sehr gut, natürlich muss ich mich da noch etwas informieren was es wirklich kann also das es sehr gut ist will ich damit nicht bestreiten. Ich meine damit eher ob es das macht was ich mir drunter vorstelle.

Und was 2wheel meint verstehe ich nicht ganz glaube ich, geht es darum das Sony mit diesem halbdurchlässigen Spiegel arbeitet?
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