Zitat: Pik Sibbe 20.12.23, 23:48Zum zitierten BeitragEs war jedenfalls ein wesentlicher Bestandteil. ;-)Zitat: Pik Sibbe 20.12.23, 23:48Zum zitierten BeitragDas war schnell in Camera Raw erledigt. Diesen Bereich hatte ich später nur in PS ausgewählt und die zu hohen Blauanteile per Einstellungsebene (Farbe), deutlich reduziert. Ganz nebenbei, seit 14.12. gibt es die aktuellste Camera Raw Version hier:
https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/c ... ID=2159997
Also gleich runterladen, bunkern und installieren! ;-)
https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/c ... ID=2159997
Also gleich runterladen, bunkern und installieren! ;-)
Zitat: Gerolinio 21.12.23, 00:10Zum zitierten BeitragHätte wohl auch keine wirklich neuen Erkenntnisse gebracht.
Zitat: Pik Sibbe 21.12.23, 02:47Zum zitierten BeitragPS ebenso! ;-))) Gut, daß Du beide Programme installiert hast. Da kannst Du die Leistungen ja leicht vergleichen.
Zitat: Pik Sibbe 21.12.23, 02:47Zum zitierten Beitrag
Das müsste doch letztlich gute Ergebnisse ermöglichen?
OK, ich persönlich habe diese SW indes längst wieder komplett deinstalliert...
Das müsste doch letztlich gute Ergebnisse ermöglichen?
OK, ich persönlich habe diese SW indes längst wieder komplett deinstalliert...
Zitat: Gerolinio 22.12.23, 23:30Zum zitierten BeitragZitat: Pik Sibbe 21.12.23, 02:47Zum zitierten Beitrag
Das müsste doch letztlich gute Ergebnisse ermöglichen?
OK, ich persönlich habe diese SW indes längst wieder komplett deinstalliert...
Ja, diese Runde und der Austausch hier haben mich überzeugt, an bewährten Programmen in meinem Besitz festzuhalten. Auch durch Deine hervorragende Bearbeitung und Demonstration, was bereits mit Affinity oder ähnlich mächtigen Programmen wie etwa PS oder LR so alles möglich ist.
Durch Euch hab´ ich jetzt wirklich bares Geld gespart und brauche mir kein Topaz zu kaufen. Und Deine dritte Version gefällt mir richtig gut, sie wirkt in Normalansicht einerseits sehr natürlich und eher dezent nachbearbeitet, andererseits verträgt diese Bilddatei durchaus auch Teilansichten durch Reinzoomen mit einem dann noch immer ausreichenden Schärfeeindruck.
Das müsste doch letztlich gute Ergebnisse ermöglichen?
OK, ich persönlich habe diese SW indes längst wieder komplett deinstalliert...
Ja, diese Runde und der Austausch hier haben mich überzeugt, an bewährten Programmen in meinem Besitz festzuhalten. Auch durch Deine hervorragende Bearbeitung und Demonstration, was bereits mit Affinity oder ähnlich mächtigen Programmen wie etwa PS oder LR so alles möglich ist.
Durch Euch hab´ ich jetzt wirklich bares Geld gespart und brauche mir kein Topaz zu kaufen. Und Deine dritte Version gefällt mir richtig gut, sie wirkt in Normalansicht einerseits sehr natürlich und eher dezent nachbearbeitet, andererseits verträgt diese Bilddatei durchaus auch Teilansichten durch Reinzoomen mit einem dann noch immer ausreichenden Schärfeeindruck.
Zitat: Christian Gigan Weber 21.12.23, 06:55Zum zitierten BeitragZitat: Pik Sibbe 21.12.23, 02:47Zum zitierten BeitragPS ebenso! ;-))) Gut, daß Du beide Programme installiert hast. Da kannst Du die Leistungen ja leicht vergleichen.
Mein halbwahrer Eindruck rührt daher, dass Affinity unter Apple-Usern stärker verbreitet zu sein scheint als unter Win-Nutzern, und dass auch meine Frau sofort von unserem Nikon- und Appledealer um die Ecke Affinity empfohlen bekam und das Teil schon sehr bald auf ihrer Festplatte landete.
Zitat: Christian Gigan Weber 20.07.20, 14:31Zum zitierten Beitrag
Solche aufwändigen und großen Konstrukte erhält man ja auch planmäßig und mit Montageanleitung aus vielen Photoshopratgebern wie Büchern oder Lernvideos. Nach diesen Anleitungen habe ich mir auch schon mal etwas Größeres in PS gebaut, z.B. einen Polfiltereffekt mit stufenlosen Einstellmöglichkeiten oder ein Tool für besonders schöne, lokale Kontrastanhebungen. Bei Dir habe ich aber das gute Gefühl, dass das in Deinem Fall eher Eigenkonstrukte sind, was ich ganz beachtlich finde.
Mein halbwahrer Eindruck rührt daher, dass Affinity unter Apple-Usern stärker verbreitet zu sein scheint als unter Win-Nutzern, und dass auch meine Frau sofort von unserem Nikon- und Appledealer um die Ecke Affinity empfohlen bekam und das Teil schon sehr bald auf ihrer Festplatte landete.
Zitat: Christian Gigan Weber 20.07.20, 14:31Zum zitierten Beitrag
Solche aufwändigen und großen Konstrukte erhält man ja auch planmäßig und mit Montageanleitung aus vielen Photoshopratgebern wie Büchern oder Lernvideos. Nach diesen Anleitungen habe ich mir auch schon mal etwas Größeres in PS gebaut, z.B. einen Polfiltereffekt mit stufenlosen Einstellmöglichkeiten oder ein Tool für besonders schöne, lokale Kontrastanhebungen. Bei Dir habe ich aber das gute Gefühl, dass das in Deinem Fall eher Eigenkonstrukte sind, was ich ganz beachtlich finde.
Ein sehr alter Hut. Hochpass-Schärfen in PS.
https://www.youtube.com/watch?v=iAX-o4faaiM
https://www.youtube.com/watch?v=iAX-o4faaiM
Zitat: Gerolinio 24.12.23, 01:10Zum zitierten BeitragZitat: Pik Sibbe 23.12.23, 02:11Zum zitierten Beitrag
Pixelmator Pro, aktuell in Version 3.5.3.
Danke Dir für die Auskunft. Zumindest schaue ich mir das mal an.
Zitat: niklux 23.12.23, 07:52Zum zitierten Beitrag
Nutze ich nicht allzu selten selbst in Photoshop. Also jetzt nicht bei jedem Bild, aber in speziellen Fällen.
Pixelmator Pro, aktuell in Version 3.5.3.
Danke Dir für die Auskunft. Zumindest schaue ich mir das mal an.
Zitat: niklux 23.12.23, 07:52Zum zitierten Beitrag
Nutze ich nicht allzu selten selbst in Photoshop. Also jetzt nicht bei jedem Bild, aber in speziellen Fällen.
Zitat: niklux 23.12.23, 07:52Zum zitierten BeitragHat aber mit meiner, von Dieter beschriebenen Vorgehensweise, nicht viel gemeinsam.
Es gibt ja unterschiedliche Arten von Unschärfe, die teils gut therapiert werden können, teils aber völlig therapieresistent sind und hoffnungslose Fälle darstellen.
Meine Rangliste von Unschärfen und wie gut oder schlecht sie in den Griff zu bekommen sind gleich weiter unten. Natürlich kommt es aber auch auf die Stärke und die Ausbreitung der Unschärfe an, also über wie viele Pixel sie sich bei den Konturen im Vergleich zu einer scharfen Aufnahme erstreckt. Bei meiner Rangliste gehe ich jetzt mal von Bildern aus, die eine ähnlich starke Unschärfe aufweisen wie meine hier vorgestellte und am Ende erfolgreich therapierte Bilddatei:
Beugungsunschärfe - lässt sich am besten im Nachhinein schärfen.
Fokusfehler der Kamera - lässt sich zwar noch einigermaßen kompensieren, aber nur mit Abstrichen
Unschärfe aufgrund offener Blenden und mangelnder Tiefenschärfe - eher hoffnungslos
Bewegungsunschärfe - eigentlich hoffnungslos, schaut nach einer am Rechner vorgenommenen Nachschärfung oft noch schlimmer aus als vorher.
Meine Rangliste von Unschärfen und wie gut oder schlecht sie in den Griff zu bekommen sind gleich weiter unten. Natürlich kommt es aber auch auf die Stärke und die Ausbreitung der Unschärfe an, also über wie viele Pixel sie sich bei den Konturen im Vergleich zu einer scharfen Aufnahme erstreckt. Bei meiner Rangliste gehe ich jetzt mal von Bildern aus, die eine ähnlich starke Unschärfe aufweisen wie meine hier vorgestellte und am Ende erfolgreich therapierte Bilddatei:
Beugungsunschärfe - lässt sich am besten im Nachhinein schärfen.
Fokusfehler der Kamera - lässt sich zwar noch einigermaßen kompensieren, aber nur mit Abstrichen
Unschärfe aufgrund offener Blenden und mangelnder Tiefenschärfe - eher hoffnungslos
Bewegungsunschärfe - eigentlich hoffnungslos, schaut nach einer am Rechner vorgenommenen Nachschärfung oft noch schlimmer aus als vorher.
Zitat: Pik Sibbe 01.01.24, 19:09Zum zitierten BeitragDieter, nachträgliches Schärfen ist "immer!" ein destruktiver Eingriff. Auch wenn der subjektive Schärfeeindruck danach steigt. Das sollte immer so schonend wie möglich stattfinden und fuktioniert am besten in den ohnehin scharfen Bildbereichen. Und wenn ich an der Stelle, beim Schärfen auch noch mit Konturenmasken arbeite, steigt die Wahrscheinlichkeit, selbst stärkeres Schärfen, nicht gleich als Überschärfung wahrzunehmen. Ich sehe hier so viele Bilder, die unsinnigerweise insgesamt völlig überschärft wurden. Oftmals wohl einfach mit dem Schärferegler in LR.Zitat: Pik Sibbe 01.01.24, 19:09Zum zitierten BeitragWäre ja doch an der Stelle auch völlig unsinnig, durch nachträgliches Schärfen zu versuchen, die Schärfentiefe zu verändern. Daher sind auch diese ganzen Tools zum Schärfen, die hier vorgeführt wurden, eher witzlos. Man kann selbstverständlich bei geeignetem Material, den "Schärfeeindruck" durchaus erhöhen. Aber aus unscharfen Bereichen werden niemals scharfe Bereiche werden, ohne daß ein unnatürlicher Eindruck zurückbleibt.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten Beitrag
Ja, Konturen schärfen und weniger die Flächen ist auch für mich die erste Wahl, vor allem bei Diascans oder Bildern, die mit hoher ISO geknipst wurden und stärker zum Rauschen neigen bei einer nachträglichen Aufhellung oder Schärfung. Pauschale Schärfungen sind nicht so mein Ding, also entsprechende Auto-Funktionen. Oft schärfe ich auch in zwei Schritten, bevor ich die Bearbeitung schließe.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten Beitrag
Wobei der Schärferegler in LR heutzutage sicher auch nicht mehr soo rudimentär gehalten ist wie früher noch. Man muss sich natürlich auch in LR erstmal einarbeiten, um alle Möglichkeiten und Optionen kennenzulernen.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten BeitragZitat: Pik Sibbe 01.01.24, 19:09Zum zitierten BeitragWäre ja doch an der Stelle auch völlig unsinnig, durch nachträgliches Schärfen zu versuchen, die Schärfentiefe zu verändern. Daher sind auch diese ganzen Tools zum Schärfen, die hier vorgeführt wurden, eher witzlos.
Manchmal gibt es aber auch Situationen, in denen man zwangsläufig auf offenere Blenden zurückgreift ohne Weichzeichnungseffekte anzustreben. Wenn die Zeiten, mit denen ich noch verwacklungsfreie Fotos erhalte, nicht mehr ausreichen und die ISO zu hoch eingestellt werden müsste, dann greife ich eben auf offenere Blenden zurück. Gut, mit Stativ braucht man diesbezüglich natürlich keine Kompromisse eingehen.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten Beitrag
Photoshop scheint tatsächlich alles abzudecken, was so anfällt, wenn man mit halbwegs gesundem Menschenverstand die Fotos geschossen hat.
Ja, Konturen schärfen und weniger die Flächen ist auch für mich die erste Wahl, vor allem bei Diascans oder Bildern, die mit hoher ISO geknipst wurden und stärker zum Rauschen neigen bei einer nachträglichen Aufhellung oder Schärfung. Pauschale Schärfungen sind nicht so mein Ding, also entsprechende Auto-Funktionen. Oft schärfe ich auch in zwei Schritten, bevor ich die Bearbeitung schließe.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten Beitrag
Wobei der Schärferegler in LR heutzutage sicher auch nicht mehr soo rudimentär gehalten ist wie früher noch. Man muss sich natürlich auch in LR erstmal einarbeiten, um alle Möglichkeiten und Optionen kennenzulernen.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten BeitragZitat: Pik Sibbe 01.01.24, 19:09Zum zitierten BeitragWäre ja doch an der Stelle auch völlig unsinnig, durch nachträgliches Schärfen zu versuchen, die Schärfentiefe zu verändern. Daher sind auch diese ganzen Tools zum Schärfen, die hier vorgeführt wurden, eher witzlos.
Manchmal gibt es aber auch Situationen, in denen man zwangsläufig auf offenere Blenden zurückgreift ohne Weichzeichnungseffekte anzustreben. Wenn die Zeiten, mit denen ich noch verwacklungsfreie Fotos erhalte, nicht mehr ausreichen und die ISO zu hoch eingestellt werden müsste, dann greife ich eben auf offenere Blenden zurück. Gut, mit Stativ braucht man diesbezüglich natürlich keine Kompromisse eingehen.
Zitat: Christian Gigan Weber 02.01.24, 07:42Zum zitierten Beitrag
Photoshop scheint tatsächlich alles abzudecken, was so anfällt, wenn man mit halbwegs gesundem Menschenverstand die Fotos geschossen hat.
Zitat: Pik Sibbe 02.01.24, 19:19Zum zitierten BeitragDas ist ja auch richtig so. Nur hat die Schärfentiefe dann eben nur eine gering(re) Ausdehnung und läßt sich nachträglich mit nichts vergrößern.