Wie mehr Kontrast in meine S/W Negative?

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† Frau Rot † Frau Rot   Beitrag 16 von 64
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D.E.A.D schrieb:

Zitat:Den BW400 CN hab ich auch mal benutzt.
nach dem abgeben im Labor hatte der einen hässlichen
Stich,deswegen lass ich davon lieber die Finger.




Benutzt habe ich den auch mal, um Zustand einer Kamera zu testen, der Voigtländer Vitessa T.
Meine C41-Chemie verschwende ich aber nicht an ihn...
:o)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 64
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Versuch doch einmal einen Probefilm mit der Push Methode; einen 100er wie einen 400er belichten und entwickeln.
oder
Deine bisherige Entwicklungszeit um 1-2 Minuten zu verlängern. Das müßte den Kontrast ansteigen lassen.

Anmerkung: Mir ist ein eher "flaues" Negativ lieber, da läßt sich in der Nachbearbeitung ( da kommt keiner drum herum egal ob klassisch oder per EBV) noch Kontrast herausholen.
Aber bei einem zu harten, kontrastreichen Negativ ist es schwieriger noch vernünftige Grauwerte zu erreichen

Paul
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 64
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grundsätzlich:

wer mehr Kontrast will, der muß länger entwickeln

(oder die Entwicklerkonzentration erhönen, oder frischen Entwickler nehmen, oder wärmeren Enrtwickler - alles Maßnahmen, die im Prinzip das gleiche tun wie die oben genannte Regel)
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 19 von 64
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Länger und kälter entwickeln. Aber ohne Beispiel und genaue Temperatur- und Zeitangaben ist es schon ein Ratespiel. MfG, w.b.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 64
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Also,

ich werd beim nächsten Film mal länger entwickeln und auch mal einen 100´er auf 400 pushen und dementsprechend entwickeln.

@Willy:
Ich entwickle bei Zimmertemperatur,also je nach Witterung zwischen 18 und 22 Grad.
Wenn ich nun kälter entwickeln wollen würde,müsst ich den Entwickler ja in den Kühlschrank stellen.Und dann eine exakte(und gleichbleibende Temperatur zwecks Zeit)zu erreichen scheint mir fast unmöglich.
Aber danke,das erweitert mein Verständnis für den Prozess.
xxx xxx xxx xxx Beitrag 21 von 64
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offensichtlich hast Du Dir noch keine Gedanken darüber gemacht welchen Einfluß Deine aktuelle Temperatur Deines Entwicklers auf das Resultat der Filmentwicklung hat und welchen Einfluß dabei die Temperatur hat. Wohlgemerkt bei dem Entwickler den Du verwendest. Wüßtest Du darum und hättest Du mal den Beipackzettel gelesen, dann hätte sich Dein Fred erübrigt.

Du kannst natürlich auch einen Filmentwickler nehmen der für ein gleichmäßiges Resultat einen größeren Temperaturspielraum verträgt. Das ist aber mit Sicherheit nicht D76.
xxx xxx xxx xxx Beitrag 22 von 64
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D.E.A.D schrieb:

Zitat:Also,

ich werd beim nächsten Film mal länger entwickeln und auch mal
einen 100´er auf 400 pushen und dementsprechend entwickeln.

@Willy:
Ich entwickle bei Zimmertemperatur,also je nach Witterung
zwischen 18 und 22 Grad.
Wenn ich nun kälter entwickeln wollen würde,müsst ich den
Entwickler ja in den Kühlschrank stellen.Und dann eine
exakte(und gleichbleibende Temperatur zwecks Zeit)zu erreichen
scheint mir fast unmöglich.
Aber danke,das erweitert mein Verständnis für den Prozess.



Du weißt offensichtlich nicht was Sache ist und sei versichert, man kann sehr wohl die Temperatur für Entwickler erreichen die man will und sie auch halten. Wie sollte ich wohl sonst C41 mit einfachsten Bordmitteln realisieren?

Wenn Du den Entwicklungszeitenrechner zitierst dann weißt Du auch, daß es bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Entwicklungszeiten gibt. Wenn Du allerdings die Zeiten des Rechners mit Deinem Wackelrythmus kombinierst und die genaue Temperatur Deines Entwicklers eine Streuung von 4 K hat, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, daß Du das Gefühl einer flauen Filmentwicklung hast.

Aber warum zeigst Du nicht mal so ein "flaues" negativ? Jede dämliche Digiknipse ab 1,2 MP setzt das um was Du beklagst, dazu braucht es keinen Scann oder sonst etwas.
Nur mit Deinem Beispiel könntest Du darlegen was Du meinst.
Aber ich denke es sind die nicht passenden Parameter Deiner Filmentwicklung. Die Filme sind es definitiv nicht.

Na ja und wie die Vorredner schon schreiben, mit einem flauen Negativ kann man mehr anfangen als mit einem aufgesteilten Negativ.



Nachricht bearbeitet (19:29h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 64
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"offensichtlich hast Du Dir noch keine Gedanken darüber gemacht welchen Einfluß Deine aktuelle Temperatur Deines Entwicklers auf das Resultat der Filmentwicklung hat und welchen Einfluß dabei die Temperatur hat. Wohlgemerkt bei dem Entwickler den Du verwendest. Wüßtest Du darum und hättest Du mal den Beipackzettel gelesen, dann hätte sich Dein Fred erübrigt."

Wüßte ich darum.... Ich hab bei meinem Entwickler keinen Beipackzettel.Und, würde ich laut Verpackung entwickeln,hätte ich mit 9,75 Minuten wohl einen reichlich unterentwickelten Film(laut phototec Rechner 12 Minuten,wie ich entwickelt habe).

"Du kannst natürlich auch einen Filmentwickler nehmen der für ein gleichmäßiges Resultat einen größeren Temperaturspielraum verträgt. Das ist aber mit Sicherheit nicht D76."

OK.Und welcher wäre das denn?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 64
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DEAD

ich habe ähnliches wie Doc. Gromit gedacht, als ich von Deinen Problemen las.

Es gibt eisschränke, da kann man eine dichte Flasche reintun.

Benutze ein genaues Thermometer !

benutze Stopbad.

Mit den angeführten Filmen bekommst Du den gewünschten Kontrast. Du kannst den HP5 auch auf 200 Asa belichten und entwickeln.


Benutze die Digitaltruthdatenbank ! die ist sehr verlässlich.


VG
xxx xxx xxx xxx Beitrag 25 von 64
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@D.E.A.D
versuch doch erstmal mit dem Entwickler den Du hast ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen.
Ein Beipackzettel kann auch das sein was auf oder in der Umverpackung steht. Und woher willst Du wissen, daß die 9:45 min falsch sind und Deine 12 Minuten richtig, mit denen Du ja kein befriedigendes Ergebnis hast. Nach Deinem Urteil.

Hast Du Dir schon mal darüber Gedanken gemacht warum der Entwicklerhersteller unterschiedliche Zeiten bei geänderten Temperaturen angibt? da scheint doch die Temperatur einen entscheidenden Einfluß zu haben.
Ich kenne den Entwicklungszeitenrechner auch, von 4x/60sec steht da meines Wissens nichts.

Dein ganzer Entwicklungsprozeß hinkt hinten und vorne.
Und bislang bekam ich mit den Kodakangaben noch immer vernünftige Ergebnisse, egal ob es D76 oder Xtol war. Ich habe halt so entwickelt wie es Kodak empfiehlt, so lange ich es nicht besser wußte.



Nachricht bearbeitet (19:49h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 64
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der Trix320 ist mit D76 1+1 = 12,75minalso 13 min angegeben in Digitaltruth..

Beim Trix mußt Du aufpassen der braucht generell etwas großzügig Licht !

der Trix400 mit 10 min KB 11 min

da siehst Du schon, Du kannst etwas zugeben...



Nachricht bearbeitet (19:58h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 64
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@Doc:Grosses Missverständnis:
Natürlich entwickle ich immer mit einer exakten Temperatur und der dazugehörigen Zeit.
Also 18 grad>14:17
20 grad 12:00
22 grad 10:05
Da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
sorry.

aber du sagst mein entwicklungsprozess hinkt hinten und vorne,es steht nix von 4mal pro minute kippen

mach mir doch einfach mal einen besseren vorschlag!!!!
ich hab das hier mal in der fc erfragt und auch des öfteren so gelesen dass das der gängigste prozess(für kippentwicklung) ist.
also bitte,
ich bin für verbesserungsvorschläge immer offen.
schließlich sollen meine bilder besser werden.


etwas mehr zeit weiß ich jetzt,probier ich aus.ok.danke.
xxx xxx xxx xxx Beitrag 28 von 64
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@DEAD
wenn Du 4x/Minute genommen hast weil Du es des öfteren gelesen hast, kennst Du denn dazu die restlichen Randbedingungen? weißt welche Dichte man damit in etwas erzielt, für den anschließenden Positivprozeß?
Es ist eher fatal Angaben ungefiltert zu übernehmen.
Warum nimmst Du nicht 5sec/30sec (5 sec = ca. 3 x kippen)wie es Kodak für seine Zeitenangaben empfiehlt? Wo ist das Problem?

Du orientierst Dich an Angaben von Leuten, die ihren Arbeitsprozeß sich auch erarbeitet haben und deren genauen Arbeitsweg Du nicht kennst (vermute ich mal).
Warum folgst Du nicht der Empfehlung von Kodak? Du kannst auch andere Entwickler ausprobieren und die Kombi die Dir gut gefällt optimierst Du für Dich.
Ich würde immer den 30sec-Rythmus empfehlen, mit 3 x kippen.
Dein 4er ist nach meiner Meinung zu wenig und führt auch zum flauen Negativ.
Wenn man bedenkt das solche Angaben auf den Verpackungen stehen und beim jeweiligen Anbieter im Netz weitere Informationen ebenfalls erhältlich sind, gerade auch bei Kodak, dann ist diese hier oft vorgetragene Hilflosigkeit oder besser Unfähigkeit sich selbst Informationen zu besorgen, eher ein Armutszeugnis für den Fragenden.
Dann gibt es hier regelmäßig bei solchen Fragen Links die weiterhelfen, einfach mal lesen, vorher, nicht erst wenn man vor dem Loch steht.
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 29 von 64
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D.E.A.D schrieb:

Zitat:@Doc:Grosses Missverständnis:
Natürlich entwickle ich immer mit einer exakten Temperatur und
der dazugehörigen Zeit.
Also 18 grad>14:17
20 grad 12:00
22 grad 10:05
Da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
sorry.


Den Angaben über Verlängerung/Verkürzung für bestimmte Temperaturen habe ich nie getraut.
Es gibt auch andere Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen.
Dazu gehören Kipprhythmus, Konzentration, Entwicklermenge, ja selbst das Wasser, mit dem der Entwickler angesetzt wurde.
Deshalb sind auch die angegebenen Zeiten für die Entwicklung immer nur Richtwerte.
Es gilt, alle Parameter möglichst konstant zu halten.
Desahlb habe ich mir angewöhnt IMMMER bei der gleichen Temperatur zu entwickeln, so hat man schon mal diesen Faktor konstant.
Und 20 Grad lassen sich heutzutage immer erreichen.
Und wenn die Chemie auf diese Temperatur gebracht wurde, dann hält sie diese in der Regel auch für die Verarbeitungsdauer. Wasser hat eine recht hohe Wärmekapazität...

Zitat:aber du sagst mein entwicklungsprozess hinkt hinten und
vorne,es steht nix von 4mal pro minute kippen


Wie oft man kippt ist nicht wirklich wichtig, solange man es nicht übertreibt.
Also, zu wenig ist schlecht, zu häufig ist kaum reproduzierbar.
(Ich bin deshalb auch ein Gegner des 3-Sekunden-Rhythmus).
Bei längeren Prozessen üblicher Rhythmus wäre zB, in der ersten Minute ständig kippen, danach 5mal pro Minute.
So habe ich immer entwickelt.
Und meine Entwicklungszeiten habe ich dann selbst ermittelt, so daß ich den von mir gewünschten Kontrast auch erreicht habe.

Gruß,
Armin
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 64
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Ok.
Ich werd also an meinem Prozess arbeiten.Werd morgen gleich mal einen Film entwickeln.

Danke für die vielen hilfreichen Zuschriften.

Ich wünsche noch einen schönen Abend.
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