Fujifilm Superia 200.. schlechter Film, oder liegts an mir?

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TomS.. TomS.. Beitrag 31 von 63
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Zitat: BenjH 08.02.17, 10:20Zum zitierten BeitragNach meinen Erfahrungen mit einem Coolscan V wird das Korn beim Skannen immer akzentuiert, auch
bei C41. Der XP2 ist z.B. nicht feinkörniger, eher weniger, als z.B. Acros oder Delta 100.


Das liegt speziell beim Coolscan an der Lichtquelle. Da ist das besonders ausgeprägt.

Warum sollte ein V500 mit KB grundsätzlich überfordert sein? Das ist eine der Seltsamkeiten, die filmscanner.com verbreitet, aber es ist einfach nur eine Frage des Ausgabeformats.
Hausbart-Reiter Hausbart-Reiter Beitrag 32 von 63
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Für kleine Web-Ansichten reicht bei KB auch ein Flachbettscanner. Zumindest, wenn man sich über Auflösung unterhält. Bei Dias wird es da schon schwerer...

Coolscans haben ein derbes "Korn", vorallem bei Billig-Farbnegativ. Das bekommt man aber schon mit NikonScan ziemlich sauber hingebogen.

Dias sind ganz einfach, was sie sind. Mit einem guten Scanner, der die Dichten und Kontrastumfänge erfassen kann (was mittlerweile aber auch jede gute Digicam im Handumdrehen erledigt), hat man da eine gute Vorlage zum Abgleich. Das Ganze noch kalibriert und alles ist super einfach. Der Scanner bietet halt noch Staubentfernung und den bequemeren, wenn auch langsameren Arbeitsablauf ohne Gebastel.

Farbnegativ ist am Rechner alles Interpretation des Software-Bedieners, in der Dunkelkammer schon eher weniger. Aber RA-4 ist halt auch nicht so der Freizeitspaß.
Wenn man sich mal die im Netz gezeigten Ergebnisse eines bestimmten Filmtyps anschaut, sieht das doch in den Digitalisierungen bei fast jedem wieder anders aus. Und da rede ich jetzt nicht von irgendwelchen Farbstichen, sondern von komplett verbogenen Filmcharakteristika. Wo da der Spaßgewinn gegenüber Digital mit Nachbearbeitung liegt, habe ich leider selbst nie herausgefunden. Man läuft halt mit ner alten Kamera rum, das war's dann aber auch schon.
TomS.. TomS.. Beitrag 33 von 63
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Das mag aber auch daran liegen, dass sich in der Analogszene inzwischen jede Mengeu komplett Ahnungslose rumtreiben, die meinen ein unscharfer, schlecht belichteter, farbfalscher, versiffter Automatenabzug aus den frühen 80iger Jahren sei der typische Filmlook. Und dazu gibt es dann auch noch reichlich Software mt denen aus digitalen Bildern per Mausklick so was produziert werden kann. Kein Wunder also wenn dann irgendwann auch Freihand so Müll produziert wird.
Hausbart-Reiter Hausbart-Reiter Beitrag 34 von 63
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Jeder blamiert sich halt so gut er kann ;-)

Egal...es ist ein Hobby und jeder macht irgendwas und hat Spaß dran. Ich hab halt keinen daran, irgendwelche CN-Negative zu entwickeln, dann zu scannen und am Rechner daran rumzufummeln. Da mache ich lieber komplett digital...will ich aber auch nicht, da der ganze Rechner-Scheiß halt nervt.
Aber wenn andere Freude dran haben, ist doch toll. Dann wird mehr Film verkauft und alle haben was davon.

Aber so ein unterbelichteter rotziger RA-4 C200-Abzug, der klassisch ausbelichtet wurde, hat schon was. Der Look vermittelt so ein bisschen Nostalgie...da trugen die Mädchen noch Busch.
Prakticafan Prakticafan Beitrag 35 von 63
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De gustibus non est disputandum!
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 36 von 63
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Zitat: TomS.. 08.02.17, 12:04Zum zitierten BeitragZitat: BenjH 08.02.17, 10:20Zum zitierten BeitragNach meinen Erfahrungen mit einem Coolscan V wird das Korn beim Skannen immer akzentuiert, auch
bei C41. Der XP2 ist z.B. nicht feinkörniger, eher weniger, als z.B. Acros oder Delta 100.


Das liegt speziell beim Coolscan an der Lichtquelle. Da ist das besonders ausgeprägt.
...


Stimmt, es liegt m.W. an der LED - Lichtquelle des Coolscans. LED hat wohl den Vorteil, langlebiger zu sein als die vorher üblichen Kaltlichtquellen, aber es erzeugt eben diese Verstärkung des Korns.

Die Coolscans waren nicht die einzigen Scanner mit diesem Problem. Minolta hatte beim 5400 in der Version II auch auf LED umgestellt mit dem gleichen Resultat. Als Abhilfe gab es für Minolta - Scanner einen Diffusor, den Scanhancer. Findet man immer noch über Tante Gu(r)gel.
Melissen-Ghost Melissen-Ghost Beitrag 37 von 63
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Ich schwanke mittlerweile zwischen dem Reflecta ProScan 7200 und dem Proscan 10T. Kann mir jemand sagen ob sich langfristig die 100€ mehr für den 10T lohnen, wegen der höheren Auflösung? Ich hab mir den direkten Vergleich auf filmscanner.info durchgelesen und kann dem nur entnehmen, dass die einzig relevante Verbesserung zum 7200 die Auflösung ist.

Ich plane jetzt nicht Poster zu drucken, aber das ein oder andere gescannte Negativ für ein Fotobuch im A4 Format zu verwenden.
TomS.. TomS.. Beitrag 38 von 63
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Das kannst du dir ja ganz leicht ausrechnen welche Auflösung du für A4 brauchst. Je höher die Auflösung desto mehr Reserven bleiben für den Beschnitt.
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 39 von 63
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Zitat: Melissen-Ghost 09.02.17, 09:52Zum zitierten BeitragIch schwanke mittlerweile zwischen dem Reflecta ProScan 7200 und dem Proscan 10T. Kann mir jemand sagen ob sich langfristig die 100€ mehr für den 10T lohnen, wegen der höheren Auflösung? Ich hab mir den direkten Vergleich auf filmscanner.info durchgelesen und kann dem nur entnehmen, dass die einzig relevante Verbesserung zum 7200 die Auflösung ist.

Ich plane jetzt nicht Poster zu drucken, aber das ein oder andere gescannte Negativ für ein Fotobuch im A4 Format zu verwenden.

Ja, "Nein.".

Erstmal sind das alles unterm Strich graduelle Unterschiede. Die Bearbeitung hinterher wird den Eindruck stärker beeinflussen und Muddis, Omis und Tanten fahren eher auf krasse Farben und glattgelutschte Flächen ab als auf Auflösung oder darauf, ob die Flächen schon beim Scan oder erst in der BEA so wurden. Die sehen auch keine Verzeichnung oder stürzende Linien oder so'n Kram.

Alles über 4-6 (je nach Muddi) MP ist da Verschwendung (mit der Bildgröße wächst ja auch der Betrachtungsabstand), und mit jeder bei eBay für 20,- bis 40,- plus Porto geschossenen DigiCam bekommst Du die benötigten Rohdaten.

DIN A4? 210 mm × 297 mm "or 8.27 × 11.69 inches" 8* 300 (dpi) = 2400 und 12* 300 (dpi) = 3600.
2400*3600 = ca. 8 1/2 Mio und Muddi merkt nicht, ob es von 4 MP hochgerechnet oder von 24 MP runtergerechnet wurde. Aus fehlbelichteten 1,5 M Auschschnitt, schlecht hochgerechet, übelst nachgeschärft, das merkt Muddi. Mittelformat oder Großbild mit Trommelscanner gescannt lange bearbeitet, oder 6MP DigiCam mit einigermaßen Imaging Software an Bord, das sieht niemand in Deinem Fotobuch.

Das Thema Scanner führt zum Pareto-Prinzip. Für die letzten 20% Qualität nochmal 80% mehr Aufwand (oder BEA üben ;-) oder eben die ersten 80% schon für 20% der Kosten für den "perfekten" Scanner.
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 40 von 63
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Zitat: Melissen-Ghost 09.02.17, 09:52Zum zitierten BeitragIch schwanke mittlerweile zwischen dem Reflecta ProScan 7200 und dem Proscan 10T. Kann mir jemand sagen ob sich langfristig die 100€ mehr für den 10T lohnen, wegen der höheren Auflösung? Ich hab mir den direkten Vergleich auf filmscanner.info durchgelesen und kann dem nur entnehmen, dass die einzig relevante Verbesserung zum 7200 die Auflösung ist.

Ich plane jetzt nicht Poster zu drucken, aber das ein oder andere gescannte Negativ für ein Fotobuch im A4 Format zu verwenden.


Kurz gesagt, für A4 sollte der 7200 locker reichen, selbst mit Beschnitt. Das eingesparte Geld lässt sich anders verwenden, evtl. bessere Scansoftware und natürlich zum Kauf von Filmen. Falls der Scanner irgendwann nicht mehr reicht, dürfte der sich mit tragbarem Wertverlust wieder verkaufen lassen.
Melissen-Ghost Melissen-Ghost Beitrag 41 von 63
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Okay, danke schonmal für die hilfreichen Tipps. Der Reflecta ProScan 7200 liegt im Warenkorb :). Was die Scannersoftware anbelangt legt mir jeder ans Herz, dass ich mir lieber SilverFast besorge, als die Software von Reflecta zu nutzen. Ich hab mich mal ein wenig informiert was die unterschiedlichen Versionen von SilverFast so können.

Meine Frage ist jetzt: Lohnt sich der doppelte Preis für SE Plus 8.8 (da hier das Multi-Exposure feature mit dabei ist und der Reflecta die Funktion unterstützt), oder bringt die in der Praxis nicht allzuviel? Soll angeblich ziemlich gut sein.

Hier mal der Link zu dem Chart, auf dem die Unterschiede der Versionen aufgelistet sind: https://www.silverfast.com/img/compare/ ... sf8_de.jpg
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 42 von 63
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Schaue doch mal statt nach Silverfast nach Vuescan

http://www.hamrick.com/

Man kann sich da auch eine kostenlose Trial-Version herunterladen.

Ich habe mich lange nicht mehr mit Silverfast beschäftigt, aber die Version SE ist die einfachste und billigste, die im Vergleich zur wenig teureren Professional-Version von Vuescan praktisch nichts kann, weder Multiexposure, noch Mehrfach-Pass noch Kalibrierung mit IT8 Targets. Außerdem finden sich so einige Meinungen, dass Silverfast recht unverhältnismäßig die Ressourcen des Rechners beansprucht.

Ein anderer, für mich großer Vorteil ist, eine Vuescan - Lizenz gilt für alle angeschlossenen Scanner sofern sie unterstützt werden. Bei mir sind es insgesamt 3 Scanner, mein Coolscan, ein Heidelberg Linoscan für MF und ein Dokumentenscanner. Bei Silverfast gilt die Lizenz immer nur für ein einziges Scannermodell, wenn der irgendwann durch einen anderen Typ abgelöst wird, ist gleich eine neue Lizenz fällig.
Melissen-Ghost Melissen-Ghost Beitrag 43 von 63
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Zitat: Thomas.T. 12.02.17, 18:34Zum zitierten BeitragEin anderer, für mich großer Vorteil ist, eine Vuescan - Lizenz gilt für alle angeschlossenen Scanner sofern sie unterstützt werden. Bei mir sind es insgesamt 3 Scanner, mein Coolscan, ein Heidelberg Linoscan für MF und ein Dokumentenscanner. Bei Silverfast gilt die Lizenz immer nur für ein einziges Scannermodell, wenn der irgendwann durch einen anderen Typ abgelöst wird, ist gleich eine neue Lizenz fällig.

...und ich dachte man wählt den Scannertyp auf der Seite von SilverFast nur aus, um zu sehen welche Versionen für welchen Scanner geeignet sind. Das ist dann natürlich schon ziemlich heftig vom Preis her.

Und Vuescan liefert vergleichbare Ergebnisse im Gegensatz zu SilverFast?
TomS.. TomS.. Beitrag 44 von 63
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Nimm Vuescan!

Silverfast empfiehlt man nur wenn man jemand nicht mag und früher ev. an die professionellen Scananbieter. Silverfast ist bloß noch nicht tot weil filmscanner.com daran gut verdient und im deutschen Sprachraum, das den Leuten fies einredet.
Der Reisefotograf Der Reisefotograf Beitrag 45 von 63
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Zitat: TomS.. 12.02.17, 20:12Zum zitierten BeitragNimm Vuescan!

Silverfast empfiehlt man nur wenn man jemand nicht mag und früher ev. an die professionellen Scananbieter. Silverfast ist bloß noch nicht tot weil filmscanner.com daran gut verdient und im deutschen Sprachraum, das den Leuten fies einredet.

Sehe ich auch so.
Nimm vuescan.
Es ist günstiger, läuft auf vielen Betriebssystemen(Win,Mac und Linux). Es ist mit sehr vielen Scannern ohne Aufpreis kompatibel,kannst es auf bis zu 5Rechnern gleichzeitig laufen lassen,mit einer Lizenz.Und du bekommst in der Professional Edition lebenslange Upgrades.
Aber für uns analog Fotografen ist nur die Professional Edition interessant, da die Filmscanning unterstützt.
Aber du musst dich intensiv damit einarbeiten und die Bilder sollten danach in LR/PS noch nachbearbeitet werden. Mal eben scannen ist nicht so schnell gemacht.
Silverfast ist für Hobbyfotografen, die ihre analogen Filme scannen möchten ,zu teuer. Und die Bedinung ist grottig.Ich habe mit SF nur Probleme gehabt.Und du kannst mit einer Lizenz nur einen Scanner ansteuern.
Ich weiss jetzt aber nicht, was du für SF bezahlst,aber Vuescan kostet im Moment $79.95, für dass was du bekommst, ist es günstig.

Diese Bilder
[fc-foto:39177171]
&
[fc-foto:39180709]
&
[fc-foto:39181945]
sind mit Vuescan und mit LR6 und
CS 2 bearbeitet worden.Als Scanner habe ich einen 9000F und alles Mittelformatnegative. Für KB musst du ,dass ist der Grösse des KB-Negativ geschuldet, mit Abstrichen in der Qualität Rechnen, da das Ausgangsnegativ 4mal kleiner ist wie das im MF.Aber es geht auch mit einem Flachbettscanner.
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